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SteelPanther
Gast
Kann sein das es deshalb ist, aber ich denke es hat mit der Toleranzgrenze zu tun, die heutzutage einfach zu niedrig ist. Kaum kommen die ersten Probleme, nach der ersten Verliebtheitsphase oder nach einigen Jahren, schon wird aufgegeben...Man sucht sich gleich den/die Nächste/n...Möchte man den ständig auf der rosaroten Wolke sein, wie ein Junkie? Bedeutet den Vergangenes, gemeinsam erlebtes gar nichts dann? Kann man darauf nicht aufbauen? Ich finde es zickig und verwöhnt, einfach so das "Spielzeug" zu wechseln...
(Dies mal abgesehen von schwerwiegenden Problem wo man psychisch zu leiden hat wenn man bleibt!)
Nein, die rosarote Wolke muss nicht dauernd sein.
Solange man sich einig ist, dass man sich liebt und man zusammenbleiben möchte, und beide bereit sind, an der Beziehung zu arbeiten, wenn es denn Probleme gibt, bin ich auch der Meinung, dass man alles tun sollte.
Aber sobald klar wird, dass der eine mehr liebt und gibt als der andere, und dann nur noch Entschuldigungen für das miserable Verhalten des anderen gesucht werden, während der andere sich drauf ausruht dass er eben nunmal so ist ,wie er ist, und der Partner das eben hinzunehmen hat (ob er jetzt unglücklich ist in der Beziehung oder "psychisch zu leiden hat" macht für mich keinen Unterschied), da hört es auf.
Der Kerl könnte ja irgendwas dran machen.
Wenn er sexuelle Probleme hat aus der Kindheit oder weiß der Geier könnte er sich ja nen Therapeuten suchen.
Er könnte ja zum Urologen gehen, wenn es sich um irgendwelche erektile Dysfunktionen handelt.
Er könnte seine Partnerin anderweitig "glücklich machen".
Sie könnten zusammen eine Paarberatung aufsuchen. Einen Sexualberater fragen. Wenn er irgendwelche seltsamen Fetische hat könnte er mit ihr ja drüber reden.
Aber nö.
Er guckt nur auf die Uhr und sagt "Huch, schon so spät!"
Nee, echt 🙄