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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mein Partner weiß nichts mehr mit sich anzufangen..

Youshri

Aktives Mitglied
@ Wildkatz :cool:
Braucht man denn so etwas überhaupt so zu schreiben? Wenn jemand aus Krankheitsgründen nicht zur Arbeit gehen kann, dann wird der Partner doch wohl automatisch ein Extraauge auf seine bessere Hälfte werfen, meine ich mal. Ausserdem kann ich mir gut vorstellen, dass, wenn ein Mann sich jahrelang um seine kranke Mutter kümmert, er gewiss nicht unsensibel gegenüber seiner erkrankten Partnerin ist. Männer drücken aber ihre Besorgnis auch anders aus als Frauen.
 
G

Gelöscht 114494

Gast
@ Wildkatz :cool:
Braucht man denn so etwas überhaupt so zu schreiben? Wenn jemand aus Krankheitsgründen nicht zur Arbeit gehen kann, dann wird der Partner doch wohl automatisch ein Extraauge auf seine bessere Hälfte werfen, meine ich mal. Ausserdem kann ich mir gut vorstellen, dass, wenn ein Mann sich jahrelang um seine kranke Mutter kümmert, er gewiss nicht unsensibel gegenüber seiner erkrankten Partnerin ist. Männer drücken aber ihre Besorgnis auch anders aus als Frauen.
Ich habe auch einen kranken Partner. Ab und zu leg ich ihm seine Medikamente aus oder mache ihm einen Tee. Das ist jetzt kein Akt der mein gesamtes Leben kontrolliert.
 

Uri

Aktives Mitglied
Hallo Schattenspiel,
es ist schon wichtig uns zu sagen, ob die zitierten älteren Beiträge (Kasiopaja hat darauf hingewiesen) von Dir sind.

Zwei Dinge solltest Du angehen:
1) Du musst Dich in bestimmten Dingen deutlich abgrenzen. Man muss nicht alles hinnehmen.
Nimm Dir erstmal 1-3 Punkte, die Dich am stärksten stören und sage, dass sich das sofort ändern muss. Überlege Dir auch schon eine Konsequenz, falls Du auf taubes Gehör stößt.
Andere störende Punkte kann man im Gegenzug langfristig und toleranter angehen.
2) Leiste Hilfe zur Selbsthilfe. Mache ihm immer wieder klar, dass er sinnvolle Beschäftigungen und positive Erlebnisse braucht. Fast jeder Mensch würde bei seiner Lebensweise untergehen. Sein Verhalten ist nicht verwunderlich, aber zukünftig änderbar - wenn er will.
Mache Vorschläge, helfe bei der Suche, bei der Motivation - aber der Antrieb und die entscheidende Arbeit muss von ihm kommen.
Für die Mutter könnte man auch mal (zumindest zeitweise) externe Hilfe beauftragen.
Wenn Du ihm Hilfe leistest, solltest Du immer darauf achten, dass er den Hauptantrieb beibehält - ansonsten läufst Du Gefahr ihm alle Arbeit abzunehmen, während er noch unzufriedener wird.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Liebe TE,

ich würde auch gerne wissen, ob Du die Urheberin der anderen beiden Threads bist.
Dann würde ich mir gerne die alten Beiträge nochmal durchlesen, bevor ich hier mit Tipps, Sichtweisen und Ratschlägen um mich werfe, die Du in der Form schon 100x bekommen hast.

Und falls Du die Urheberin der anderen Threads bist: wie hat sich Deine Beziehung in den letzten Wochen entwickelt? Hast Du versucht, evtl. Dinge zu verändern? Und wie war die Reaktion Deines Partners?


LG, Q-cumber
 
Du kannst Dich so toll ausdrücken, also versuch ihm doch all das, was Du uns geschrieben hast, in einem Gespräch zu erklären.
Aber in keinem Fall würde ich meine Freunde fallen lassen.
Ich drück Dir die Daumen und wünsche Dir viel Kraft
Lillith
Hallo Lillith,
Ich habe schon so oft mit ihm geredet. Aber irgenwie scheint es nicht anzukommen. Ich kann mir den Mund wusselig reden, glaube ich...
Vielen Dank, für Deine lieben Wünschen
 
@Schattenspiel

Warst Du schonmal da?
Mit diesem Beitrag?


Nein, dass war ich nicht.
 
Liebe TE,

ich würde auch gerne wissen, ob Du die Urheberin der anderen beiden Threads bist.

Und falls Du die Urheberin der anderen Threads bist: wie hat sich Deine Beziehung in den letzten Wochen entwickelt? Hast Du versucht, evtl. Dinge zu verändern? Und wie war die Reaktion Deines Partners?


LG, Q-cumber
Nein ,die anderen Threads habe ich nicht verfasst. Aber trotzdem kann ich sagen, dass ich versucht habe, einige Dinge zu ändern. Zum Beispiel habe ich weniger Zeit in meine Hobbys investiert um die Zeit in meinen Partner zu investieren. Ich versuche auch schon weniger mit anderen zu kommunizieren damit mein Partner sich nicht noch mehr zurück gesetzt fühlt.
 
Hallo Schattenspiel,
es ist schon wichtig uns zu sagen, ob die zitierten älteren Beiträge (Kasiopaja hat darauf hingewiesen) von Dir sind.

Zwei Dinge solltest Du angehen:
1) Du musst Dich in bestimmten Dingen deutlich abgrenzen. Man muss nicht alles hinnehmen.
Nimm Dir erstmal 1-3 Punkte, die Dich am stärksten stören und sage, dass sich das sofort ändern muss. Überlege Dir auch schon eine Konsequenz, falls Du auf taubes Gehör stößt.
Andere störende Punkte kann man im Gegenzug langfristig und toleranter angehen.
2) Leiste Hilfe zur Selbsthilfe. Mache ihm immer wieder klar, dass er sinnvolle Beschäftigungen und positive Erlebnisse braucht. Fast jeder Mensch würde bei seiner Lebensweise untergehen. Sein Verhalten ist nicht verwunderlich, aber zukünftig änderbar - wenn er will.
Mache Vorschläge, helfe bei der Suche, bei der Motivation - aber der Antrieb und die entscheidende Arbeit muss von ihm kommen.
Für die Mutter könnte man auch mal (zumindest zeitweise) externe Hilfe beauftragen.
Wenn Du ihm Hilfe leistest, solltest Du immer darauf achten, dass er den Hauptantrieb beibehält - ansonsten läufst Du Gefahr ihm alle Arbeit abzunehmen, während er noch unzufriedener wird.
Ich habe dieses anderen Beiträge nicht verfasst.
Abgrenzen ist sehr schwer. Ich versuche es...und es führt oft zu Diskussionen.
Wenn ich ihm sage, dass er doch mal die oder das machen könnte...dann sagt er oft das er keine Lust hat oder andere Ausreden. Er ist nicht sonderlich motiviert im Moment.
 
Das geht aber nun schon ewig so.
Und dafür , dass er sein ganzes Leben aufgegeben hat , kann die TE nichts.
Als er sich damals entschied, sich um seine Mutter zu kümmern hat er mich nie gefragt, was ich dazu sage, er hat mich nie gefragt, ob ich damit klar komme und wie ich dazu stehe...es hieß damals: ich kümmere mich um Mama...Punkt. Und seit dem war ich immer mehr eingebunden, als mir eigentlich lieb war. Aber ich habe immer viel gemacht und ihm geholfen und seine Entscheidung nie in Frage gestellt. Vielleicht habe ich auch einfach zu viel gemacht...
 

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