M
Mr. Spock
Gast
Hallo, ich bin neu hier im Forum.
nu, ich habe seit mehreren Semestern einen Mitstudenten, mit dem ich befreundet bin. Wir studieren in Köln was Soziales, wo es eine große Nachfrage an Fachkräften gibt. In meinen Augen konzentriert er sich im Vergleich zu vielen anderen, die ich kenne, zu stark auf das Berufliche und vordergründig auf die Uni.
Ich muss jobben gehen, denn ich bekomme kein Eurönchen BAföG und einen Studienkredit lehne ich ab. Da ich eine gute Stelle habe, ist es nicht schwer mit den Finanzen. Er im Kontrast zu mir bekommt alles von der Familie. Ich komme mit unseren Studienaspekten gut zurecht, OBWOHL ich nebenher arbeite und das "echte Leben" nicht vernachlässige. Auf Parties gehe ich auch nicht häufig, aber ich mache viele andere Sachen und ich bin auch in Sachen Freunde und Bekannte aktiver.
Wenn ich ihn frage, was er macht, kommt immer nur "Uni" oder er absolviert externe Fortbildungen, um weitere Standbeine neben dem Studium zu haben. Dabei wird er meiner Meinung nach null Probleme haben, in unserem späteren Beruf Fuß zu fassen. Ich im Übrigen auch nicht. Bei uns ist das nicht entscheidend, was genau wir für Noten haben.
Er hat ja außer mir noch andere Freunde. Bei denen erzählt er mir auch meistens, dass die alle nicht können. Dabei hat kaum jemand neben der Uni Verpflichtungen. Momentan machen einige von seinen Kumpels Praktika (das sind keine, wo man den ganzen Tag zubringt) und er sagt, die sind ja ach so beschäftigt und man könnte sich jetzt über Monate nicht treffen.
Alter Falter, ich habe diese ganzen Praktikas auch alle gemacht. Fand nicht, dass man damit ausgelastet war, dass da sonst gar nichts mehr ging. Bin auch noch malochen gegangen, als ich die Praktikas gemacht habe und habe mich auch mal mit zwei meiner Kumpels getroffen. Zeit für Treffen kann man sich doch immer schaufeln. Mann, da trifft man sich eben halt nur zwei Stunden. Aber ist doch auch langweilig und scheiße, wenn die einzigen Kontakte, die man so hat, nur noch die zu den Lehrern in der Uni sind.
Für mich wäre das nichts. Ich treffe mich ca. drei Mal die Woche mit jemanden. Das sind auch dann keine Ganztagestreffen, aber ich brauche das, mal jemanden zu sehen, zu sprechen.
Wie mein Kumpel das aushält, weiß ich nicht.
Neulich hatten wir in dem einen Seminar ein Referat und mein Kumpel arbeitete drei Wochen daran, was verdamt übertrieben ist.
nu, ich habe seit mehreren Semestern einen Mitstudenten, mit dem ich befreundet bin. Wir studieren in Köln was Soziales, wo es eine große Nachfrage an Fachkräften gibt. In meinen Augen konzentriert er sich im Vergleich zu vielen anderen, die ich kenne, zu stark auf das Berufliche und vordergründig auf die Uni.
Ich muss jobben gehen, denn ich bekomme kein Eurönchen BAföG und einen Studienkredit lehne ich ab. Da ich eine gute Stelle habe, ist es nicht schwer mit den Finanzen. Er im Kontrast zu mir bekommt alles von der Familie. Ich komme mit unseren Studienaspekten gut zurecht, OBWOHL ich nebenher arbeite und das "echte Leben" nicht vernachlässige. Auf Parties gehe ich auch nicht häufig, aber ich mache viele andere Sachen und ich bin auch in Sachen Freunde und Bekannte aktiver.
Wenn ich ihn frage, was er macht, kommt immer nur "Uni" oder er absolviert externe Fortbildungen, um weitere Standbeine neben dem Studium zu haben. Dabei wird er meiner Meinung nach null Probleme haben, in unserem späteren Beruf Fuß zu fassen. Ich im Übrigen auch nicht. Bei uns ist das nicht entscheidend, was genau wir für Noten haben.
Er hat ja außer mir noch andere Freunde. Bei denen erzählt er mir auch meistens, dass die alle nicht können. Dabei hat kaum jemand neben der Uni Verpflichtungen. Momentan machen einige von seinen Kumpels Praktika (das sind keine, wo man den ganzen Tag zubringt) und er sagt, die sind ja ach so beschäftigt und man könnte sich jetzt über Monate nicht treffen.
Alter Falter, ich habe diese ganzen Praktikas auch alle gemacht. Fand nicht, dass man damit ausgelastet war, dass da sonst gar nichts mehr ging. Bin auch noch malochen gegangen, als ich die Praktikas gemacht habe und habe mich auch mal mit zwei meiner Kumpels getroffen. Zeit für Treffen kann man sich doch immer schaufeln. Mann, da trifft man sich eben halt nur zwei Stunden. Aber ist doch auch langweilig und scheiße, wenn die einzigen Kontakte, die man so hat, nur noch die zu den Lehrern in der Uni sind.
Für mich wäre das nichts. Ich treffe mich ca. drei Mal die Woche mit jemanden. Das sind auch dann keine Ganztagestreffen, aber ich brauche das, mal jemanden zu sehen, zu sprechen.
Wie mein Kumpel das aushält, weiß ich nicht.
Neulich hatten wir in dem einen Seminar ein Referat und mein Kumpel arbeitete drei Wochen daran, was verdamt übertrieben ist.