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Mein Leben und meine momentanen Sorgen

Fredak

Neues Mitglied
Guten Tag zuerst,

ich weiß nicht mehr weiter, in keinster Weiße. Weder in der Liebe, Beruflich, noch in irgendeiner anderen weiße und das mit 17 Jahren. Am besten erzähle ich erst einmal was zu meiner Person.
Wie bereits oben erwähnt, bin ich 17 Jahre alt, man sollte normal in der Blüte seines Lebens sein, doch seit einer gewissen Zeit läuft alles schief bei mir, seit wann kann ich leider nicht sagen, da alles nachundnach angeschlichen ist. Es fing daheim an, als ich 3 Jahre alt war, haben sich meine Eltern getrennt. Seit dem wohne ich bei meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten.

Ich hatte nicht viele Freunde in der Grundschule, aber die, die ich hatte, haben immer zu mir gestanden, wir haben alles Mögliche gemacht. Doch im 6. Schuljahr wurde ich auf einmal stark gemobbt, ich ging nach einer gewissen Zeit zu meiner Mutter und erzählte ihr alles und alles wurde in die Wege geleitet und alles war wieder ok. Und meine Freunde, die mich immer unterstützt haben, hielten immer zu mir.

Doch dann fing es nach und nach daheim an zu kriseln, mein Vater heiratete erneut und ich wollte zu Ihnen ziehen, doch meine Mutter wollte dies nicht, obwohl ich sie nie leiden konnte, ich kam besser mit ihrem Lebensgefährten klar. Doch meine Mutter wollte aus einem Grund nicht, dass ich zu meinem Vater zog. Ich wollte natürlich kein Streit, welches Kind möchte das schon? Also sagte ich, es ist alles ok und ich blieb bei meiner Mutter.

Meine Noten waren nicht sonderlich gut, ich hatte meine absoluten stärken und absoluten schwächen. Das bedeutet hier und da eine eins oder zwei, hier und da eine vier. So verstrichen die Tage, bis zum 9 Schuljahr, da kam ich mit meiner Freundin zusammen. Und mein Vater zog 500 Km weit weg.

Daheim wurde die Lage immer Kritischer, ich wurde teilweise sogar geschlagen und konnte mich nicht wehren, mein einziger Halt war meine Freundin. Die Frau meines Vaters konnte nicht weiter zusehen und ging zum Anwalt, damit mein Vater das volle Sorgerecht bekommt. Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich besaß hier all meine Freunde, meine Freundin, doch auch meine Mutter. Meine Mutter versprach mir den Himmel auf Erden und sie entschuldigte sich, ich wusste, dass es armseliges heucheln war. Dann wurde meine Mutter auch noch schwanger. Mich traf der Schlag, solch eine Mutter sollte keine Kinder großziehen dürfen. Ich war noch verwirrter und wusste nicht, was ich machen soll. Schließlich kam der Tag der Gerichtsverhandlung, meine Chance! Ich sollte in ein Nebenzimmer, dort saß ich zwei Stunden, bis die Richterin kam, sie machte auf mich einen seltsamen Eindruck, doch das war für mich nebensächlich, es ging nur um dass, was ich wollte. Ich solle ihr sagen, was ich will. Ich saß da und starte den Tisch an. In meinem Kopf schossen tausende Gedanken umher und ich konnte nichts sagen, dann nach einer Minute, sagte ich, dass ich nicht zu meinem Vater wolle! Ich möchte weiterhin bei meiner Mutter wohnen, weil ich hier alles habe, was ich will. Die Richterin ging wieder und nach 20 Minuten war alles zu Ende, wir gingen raus, mein Vater lächelte die Richterin an, meine Mutter und die zwei Anwälte auch, wir gingen raus und mein Vater sah mich ausdruckslos an, mir blieb fast das Herz stehen. Wir mussten dann zur Lebenshilfe. Als ich es meiner Freundin erzählte, sagte sie, dass sie nicht wollte, dass ich weiter hier blieb, weil es mir hier aber nicht gut gehen würde. Allerdings blieben wir weiterhin zusammen

Die Zeit verstrich, meine Noten verbesserten sich, Notendurschnitt 2,4. Miene Mutter bekam ihr Kind und war total überfordert und war nur noch am weinen und ich musste dann für mich sorgen, für das Kind, für den Haushalt, einfach für alles. Dann wurde sie noch einmal schwanger, als sie mir das sagte, bekam ich ein Blackout und brach zusammen. Als sie das Kind bekam, ging es ihr aber besser, lag wohl daran, dass es endlich ihr heißersehntes Mädchen war. Zu meinem Erstaunen tat sie nun ihre Mutterpflichten wieder. Doch ich wurde wieder psychisch fertig gemacht.

Ich war ratlos und hatte viele Aggressionen und machte meine Freundin mit fertig. Was ich immer noch bereue.

Ende des 10. Schuljahres kam die Entscheidung, Ausbildung oder Schule, ich wollte Schule machen, meine Lehrerin riet mir dazu, eigentlich alle, nur meine Mutter nicht und mein Vater nicht, sie sagten, dass ich das nicht verstehen würde und es mir nichts bringen würde. Zudem würde es bedeuten weiterhin daheim zu leben. Ich hatte mich bei mehreren Gymnasien beworben, ich wurde bei allen angenommen. Ich habe auch mehrere Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle als Schreiner weggeschickt. Dort wurde ich auch angenommen. Mir waren alle Wege offen. Ich habe mich für die Ausbildungsstelle entschieden, was ich leider bereue, ich zog zu meiner Oma und Opa in ein nahe gelegenes Dorf. Die Arbeitsstelle ist nur 10 Minuten Fußmarsch von meinem neuen Wohnort entfernt.

Ich beschloss ein neues Leben zu führen, alles hinter mir zu lassen. Ich wurde wieder glücklich, gelassen, lachte viel. Doch meine Freundin, sie konnte nicht bewältigen, was ich alles durchgemacht habe, sie leitete mehr als ich, hatte ich das Gefühl, sie konnte es nicht bewältigen. Ich versuchte ihr zu helfen. Doch sie hörte nicht auf mich. Sie machte weiter Schule, sie fand neue Freunde, auch einen Jungen, sie mochte Ihn sehr und sie machte mit mir Schluss, sie sagte, es hat keinen Sinn mehr. Ich war sehr verzweifelt, ich verlor viele Freunde, alle zogen weg, mir blieben nur noch vier, aber vier tolle Freunde.




Nun sind wir in der Gegenwart angekommen. Die Arbeit, mir gefällt sie nicht sonderlich, ich mache das Beste draus und alles sagen, ich habe Talent. Das Beste an der Arbeit ist nur, dass ich einen Menschen gefunden habe, mit dem ich über alles reden kann, ich bewundere Ihn fast mehr als mein Vater. Er ist auf einer Längenwelle mit mir, ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht mehr dort.

Eigentlich wollte ich diesen Beruf nie machen. In der Berufsschule habe ich ein paar alte Leute kennen wieder gesehen mit denen ich auch was mache, doch der Unterricht ist sehr langweilig, ich bin vor allen fertig, weiß immer alles und langweilige mich nur noch. Der Lehrer meinte schon, dass ich eine neue Ausbildung anfangen soll, weil das hier nichts für mich ist, weil es mich nicht ausreizt. Die anderen wollten mich fertig machen, weil sie neidisch sind, doch ich habe dank meiner Mutter gelernt, wie man andere Psychisch fertig macht, zudem habe ich viele Werke gelesen, wie man andere beeinflusst, ich habe ungefähr 50 Bücher darüber in meinem Bücherregal, die meisten haben was mit Satanismus zu tun, eine Religion, die mich sehr inspiriert. Somit lassen sie mich nun in Ruhe, da sie wissen, dass sie es mit mir nicht aufnehmen können.

Aber die Idee von meinem Lehrer ist nicht schlecht, eine andere Ausbildung, doch was, ich weiß einfach nicht, was ich will, mir fehlt leider die Perspektive. Mittlerweile habe ich Angst weiter Schule zu machen, da ich mir glaube ich einrede, dass ich es nicht schaffe, da ich mittlerweile verblödet bin und zu viel vergessen habe.

Dann kommt noch dazu, dass ich jede Nacht von meiner damaligen Freundin träume seit fast einem halbem Jahr sind wir nicht mehr zusammen, ich vermisse sie sehr. Ich habe letztens ein Mädchen kennen gelernt, in der ich all meine Hoffnungen gelegt habe, ich wollte einfach nicht alleine sein und einen Ersatz finden. Das habe ich früh genug erkannt und nun vermisse ich meine alte Freundin sehr. Ich habe ihr als sie Schluss gemacht hatte, einen Brief geschrieben, dass sie mir noch eine Chance geben soll, sie sagte, sie brauche Zeit, doch dann habe ich den fatalen Fehler gemacht und ihr nach 1 Woche geschrieben, dass ich ihr nicht mehr vertrauen kann, ich war einfach zu traurig und wütend zugleich.

Ich habe mich verändert, ich lache wieder viel, ich treffe mich mit Freunden, habe Spaß, habe neue Hobbies, ich bin sehr Kreativ geworden, ich mache viel Musik, Fotografiere viel, mache Videos, ich lasse meine Vergangenheit einfach hinter mir, meine Freunde sagen oft, dass sie mein Leben bewundern, doch ich kann nicht voll und ganz glücklich sein, wenn ich meine Freundin nicht wieder habe und der Beruf mir Spaß macht. Doch ich habe Angst, dass wenn wir je wieder zusammen kommen sollten, dass ich ihr wieder vertrauen kann und ob ich noch in ihrem neuem Leben reinpasse.

Ich kann nicht mehr, ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich will meine Freunde damit auch nicht weiter belasten, ich habe Angst, dass sie mich auch verlassen.

Ich bin dankbar für jeden Tipp und ich bedanke mich vom ganzen Herzen. Ich entschuldige mich für Rechtschreib Fehler und anderen Fehlern, ich kann diesen Text nicht durchlesen, es würde mich innerlich nur Zerreisen.


Vielen vielen Dank.
 

Argus

Neues Mitglied
>Ich kann nicht mehr, ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich will meine Freunde damit auch nicht weiter belasten, ich habe Angst, dass sie mich auch verlassen.<

Kommt darauf an welches Ziel du anstrebst.
 

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