S
SomebodyInYourDreams
Gast
Das ist ein Gedanke, der eben aufgetaucht ist.
Ich ärgere mich über meine Biografie. In der Grundschule war alles noch schön, man musste sich keine Gedanken, was man alles falsch macht. Die Lehrer am Gymnasium reagieren zornig und mit Wut, wenn man mal seine Hausaufgaben vergessen hat oder den Unterricht stört. Ich habe mich lange Zeit zwischen den Noten 4 und 5 bewegt und mich für Sie verstellt um meine Angst zu überspielen. Für mich fühlte sich das existenzbedrohend an. Zwanghaft das Lämmchen spielen. Das ging jahrelang so, und ich war still. Sehr still. Die erste 8. Klasse (vor dem Sitzen bleiben) die 9. und die 10. Klasse waren von Mobbing geprägt. Irgendwann fing ich an mich selbst zu verletzen. War es doch eh egal, was ich fühlte, wie ich fühlte - es ging immer nur um die weißen Blätter. Ich bin halt einfach minderwertig, niemand interessiert sich für mich, so meine Gedanken damals. Von den Mitschülern und den eigenen Hobbies in Isolation getrieben, gab es immer wieder Streit mit meiner Mutter, meine Gefühle verborgen. Liebeshungrig war ich immer auf der Suche nach dem Mädchen und die habe ich auch gefunden. Sie nahm Drogen. Es verletzte mich, weil die Gefühle, die sie auch für mich hatte, ersetzbar waren und mit Angst um ihre Gesundheit. Es gab Streit, daraufhin folgte die Trennung, von ihr aus. "Drogen seien Gefühlssache" meinte sie, und so kam es dass ich anfing mich durchzuprobieren um in der Ferne ihre Nähe zu haben. Als ich Pilze nahm, war meine Depression, der tiefe Schmerz aus meinem Innersten plötzlich... weg 🤫
Ich entwickelte einen Hass. Hass, weil es mich kränkte, dass ich mir selbst geholfen habe. Niemand konnte mir helfen. Jede Nacht der Schmerz und die Verzweiflung, die aufdrängenden Gedanken über den Tod. Man hat man mich in die Kriminalität gehen lassen, wo man mich bis in den Tod treiben hätte können und es auch ganz anders ausgehen hätte können. Aberwitzig, aber 3 Jahre später darf ich feststellen, dass erste Studien mit Psilocybin als Wirkstoff in Magic Mushrooms und Depressionen laufen. Ein Hass gegen die Politik und Hass gegen die Menschheit mit ihrer Tierquälerei an deutschen Schlachthöfen und diesen faulen ignoranten Menschen, ihre Ernährung anzupassen.
Es ist witzig: War ich es doch, der so "faul" ist und seinen Abschluss nicht geschafft hat und man in der Klinik die Diagnose "Anpassungs"störung zuerst attestierte, bevor ich in der passiv-aggressiven und teils offen verletzenden Streitkultur meiner Freundin Jahre nach dem Drogenkonsum eine krankhafte Psychose entwickelt habe. Die doppeldeutigen Botschaften und Treffen zum Eislaufen oder Kino, verstärkten diese Verwirrung. Für meine Ex bin ich ein Stalker, weil ich viele offene Fragen hatte und sich flüchtig gemacht hat. Ghosting und Gaslighting nennt man das doch, oder? Wem interessierts. Klar habe ich mir Fakeprofile erstellt um die Blockierung zu umgehen und ich kann mich auch in sie reinversetzen, dass sie nicht immer Erklärungsversuche von mir hören will - aber sie kannte mich nie. Sicher ist, wer hier im Recht ist kann sich nicht klären lassen, weil Außenstehende wie ihr sich kein Bild davon machen können, wie meine und ihre Persönlichkeitsstruktur ist.
Ich war gezwungen zu lernen wie ich mit dem Hass umzugehen habe. Es folgten provozierte Polizei- und Krankenwagen-Einsätze, ein Strafantrag gegen meine Schädiger (der wegen Verjährung eingestellt wurde) und eine Amokdrohung an die Schule (weil ich mit der Einstellung des Ermittlungsverfahrens nicht zurecht gekommen bin).
Ständig zerbreche ich mir den Kopf, was ich beruflich machen soll. Ich bin arbeitslos. Selbständig machen, nochmal Schulfolter über mich ergehen lassen, eine Ausbildung als Pfleger zu machen, um es besser zu machen, oder mich an meinen Fähigkeiten orientieren? Im Herzen will ich gar nichts davon. Und ich kann es auch nicht mehr. Mich nerven die Zwänge, die Bürokratie.
Ich bin in einer Welt geboren worden wo Liebe nicht Liebe ist und Wünsche nicht in Erfüllung gehen können. Ich bin nicht wie du, und das will ich gar nicht sein. Wenn mir die Stimme des Pilzzaubers etwas verraten hat, dann, dass man auch mit wenig glücklich sein kann. Oft ist es einfach wichtig sich selbst anzunehmen, statt nach anderen zu leben. Ich bin nie allein, denn das kann ich gar nicht sein.
Ich ärgere mich über meine Biografie. In der Grundschule war alles noch schön, man musste sich keine Gedanken, was man alles falsch macht. Die Lehrer am Gymnasium reagieren zornig und mit Wut, wenn man mal seine Hausaufgaben vergessen hat oder den Unterricht stört. Ich habe mich lange Zeit zwischen den Noten 4 und 5 bewegt und mich für Sie verstellt um meine Angst zu überspielen. Für mich fühlte sich das existenzbedrohend an. Zwanghaft das Lämmchen spielen. Das ging jahrelang so, und ich war still. Sehr still. Die erste 8. Klasse (vor dem Sitzen bleiben) die 9. und die 10. Klasse waren von Mobbing geprägt. Irgendwann fing ich an mich selbst zu verletzen. War es doch eh egal, was ich fühlte, wie ich fühlte - es ging immer nur um die weißen Blätter. Ich bin halt einfach minderwertig, niemand interessiert sich für mich, so meine Gedanken damals. Von den Mitschülern und den eigenen Hobbies in Isolation getrieben, gab es immer wieder Streit mit meiner Mutter, meine Gefühle verborgen. Liebeshungrig war ich immer auf der Suche nach dem Mädchen und die habe ich auch gefunden. Sie nahm Drogen. Es verletzte mich, weil die Gefühle, die sie auch für mich hatte, ersetzbar waren und mit Angst um ihre Gesundheit. Es gab Streit, daraufhin folgte die Trennung, von ihr aus. "Drogen seien Gefühlssache" meinte sie, und so kam es dass ich anfing mich durchzuprobieren um in der Ferne ihre Nähe zu haben. Als ich Pilze nahm, war meine Depression, der tiefe Schmerz aus meinem Innersten plötzlich... weg 🤫
Ich entwickelte einen Hass. Hass, weil es mich kränkte, dass ich mir selbst geholfen habe. Niemand konnte mir helfen. Jede Nacht der Schmerz und die Verzweiflung, die aufdrängenden Gedanken über den Tod. Man hat man mich in die Kriminalität gehen lassen, wo man mich bis in den Tod treiben hätte können und es auch ganz anders ausgehen hätte können. Aberwitzig, aber 3 Jahre später darf ich feststellen, dass erste Studien mit Psilocybin als Wirkstoff in Magic Mushrooms und Depressionen laufen. Ein Hass gegen die Politik und Hass gegen die Menschheit mit ihrer Tierquälerei an deutschen Schlachthöfen und diesen faulen ignoranten Menschen, ihre Ernährung anzupassen.
Es ist witzig: War ich es doch, der so "faul" ist und seinen Abschluss nicht geschafft hat und man in der Klinik die Diagnose "Anpassungs"störung zuerst attestierte, bevor ich in der passiv-aggressiven und teils offen verletzenden Streitkultur meiner Freundin Jahre nach dem Drogenkonsum eine krankhafte Psychose entwickelt habe. Die doppeldeutigen Botschaften und Treffen zum Eislaufen oder Kino, verstärkten diese Verwirrung. Für meine Ex bin ich ein Stalker, weil ich viele offene Fragen hatte und sich flüchtig gemacht hat. Ghosting und Gaslighting nennt man das doch, oder? Wem interessierts. Klar habe ich mir Fakeprofile erstellt um die Blockierung zu umgehen und ich kann mich auch in sie reinversetzen, dass sie nicht immer Erklärungsversuche von mir hören will - aber sie kannte mich nie. Sicher ist, wer hier im Recht ist kann sich nicht klären lassen, weil Außenstehende wie ihr sich kein Bild davon machen können, wie meine und ihre Persönlichkeitsstruktur ist.
Ich war gezwungen zu lernen wie ich mit dem Hass umzugehen habe. Es folgten provozierte Polizei- und Krankenwagen-Einsätze, ein Strafantrag gegen meine Schädiger (der wegen Verjährung eingestellt wurde) und eine Amokdrohung an die Schule (weil ich mit der Einstellung des Ermittlungsverfahrens nicht zurecht gekommen bin).
Ständig zerbreche ich mir den Kopf, was ich beruflich machen soll. Ich bin arbeitslos. Selbständig machen, nochmal Schulfolter über mich ergehen lassen, eine Ausbildung als Pfleger zu machen, um es besser zu machen, oder mich an meinen Fähigkeiten orientieren? Im Herzen will ich gar nichts davon. Und ich kann es auch nicht mehr. Mich nerven die Zwänge, die Bürokratie.
Ich bin in einer Welt geboren worden wo Liebe nicht Liebe ist und Wünsche nicht in Erfüllung gehen können. Ich bin nicht wie du, und das will ich gar nicht sein. Wenn mir die Stimme des Pilzzaubers etwas verraten hat, dann, dass man auch mit wenig glücklich sein kann. Oft ist es einfach wichtig sich selbst anzunehmen, statt nach anderen zu leben. Ich bin nie allein, denn das kann ich gar nicht sein.