A
Agira
Gast
Vorweg, mir tun Rechtschreibfehler/Grammatikfelher/ kommasetzung/ etc. sehr leid.
Hey, keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber ich kann es grade nicht mit mir rumtragen. Also, mein Leben läuft grade richtig scheiße. Ein Freund von mir hat sich umgebracht und ich war eine der letzten Personen mit der er geredet hat. Mein Arzt hat mich dann darauf hin krankgeschrieben für eine Woche. Als ich wieder zur arbeit wollte, wurde mir gesagt ich solle noch einen Tag zuhause bleiben und am Dienstag dann zu einem Gespräch. Bei dem Gespräch wurde ich in der Probezeit gekündigt, weil mein Arbeitgeber davon ausging, dass ich durch den Vorfall wieder ausfallen könnte über einen längeren Zeitraum. Ich wurde jetzt bis zum 29.03 freigestellt und danach bin ich arbeitslos. So sieht es grade beruflich bei mir aus. Privat ist es auch nicht viel besser. Ich wohne mit einer meiner besten Freundinnen zusammen (sie zählt praktisch zur Familie…also sie verbringt die Weihnachtsfeste mit meiner Familie etc. weil ihre Familiensituation sehr schwierig ist). Am Samstag sollten wir dann mit einer weiteren Freundin und dem Freund meiner Mitbewohnerin was trinken. Vorher haben die drei noch gegrillt, was ich für mich abgesagt habe, weil ich noch Sachen holen wollte für den Abend. Beim Einkaufen habe ich dann herausgefunden, dass ein wichtiger Mensch für mich, mich vermutlich angelogen hat. Da ich ein sehr emotionaler mensch bin, hat mich das sowohl wütend als auch sehr traurig gemacht. Ich habe danach versucht meine Freunde zu erreichen, aber niemand ist rangegangen. Um ehrlich zusein, geht dir eine Freundin sowieso eigentlich nie ran, wenn ich anrufe. In der Situation habe ich mich schon sehr alleine gefühlt, habe es aber runtergeschluckt und für den Abend alles fertig gemacht. Am Abend haben wir dann etwas getrunken und die eine Freundin (nicht meine Mitbewohnerin) hat dann random gesagt, dass wenn wir mal betrunken in einem Club wären, hätte sie dann ja das Mädel, mit dem sie was hat, die sich um sie kümmern würde, meine Mitbewohnerin hätte ihren Freund und ich wäre niemanden wichtig genug, der sich um mich kümmern oder mir helfen würde. Und das sie ja zusammen mit meiner Mitbewohnerin gehen würde. Das hat mich sehr getroffen. Ich habe drüber nachgedacht und festgestellt das es stimmt. Ich bin niemanden wirklich wichtig. Ich bin immer nur eine Option. Meine Freunde kommen super ohne mich klar und ich fühle mich häufig wie das fünfte Rad am Wagen. Und selbst bei meiner Familie wirkt es häufig so, als würden sie meine Mitbewohnerin lieber haben…
So und jetzt bin ich die nächsten zwei Wochen mit diesen Gedanken und Feststellungen alleine. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was ich jetzt tun soll. Mein ganzes Leben geht grade den Bach runter und ich bin nicht fähig irgendwas zutun…
Hey, keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber ich kann es grade nicht mit mir rumtragen. Also, mein Leben läuft grade richtig scheiße. Ein Freund von mir hat sich umgebracht und ich war eine der letzten Personen mit der er geredet hat. Mein Arzt hat mich dann darauf hin krankgeschrieben für eine Woche. Als ich wieder zur arbeit wollte, wurde mir gesagt ich solle noch einen Tag zuhause bleiben und am Dienstag dann zu einem Gespräch. Bei dem Gespräch wurde ich in der Probezeit gekündigt, weil mein Arbeitgeber davon ausging, dass ich durch den Vorfall wieder ausfallen könnte über einen längeren Zeitraum. Ich wurde jetzt bis zum 29.03 freigestellt und danach bin ich arbeitslos. So sieht es grade beruflich bei mir aus. Privat ist es auch nicht viel besser. Ich wohne mit einer meiner besten Freundinnen zusammen (sie zählt praktisch zur Familie…also sie verbringt die Weihnachtsfeste mit meiner Familie etc. weil ihre Familiensituation sehr schwierig ist). Am Samstag sollten wir dann mit einer weiteren Freundin und dem Freund meiner Mitbewohnerin was trinken. Vorher haben die drei noch gegrillt, was ich für mich abgesagt habe, weil ich noch Sachen holen wollte für den Abend. Beim Einkaufen habe ich dann herausgefunden, dass ein wichtiger Mensch für mich, mich vermutlich angelogen hat. Da ich ein sehr emotionaler mensch bin, hat mich das sowohl wütend als auch sehr traurig gemacht. Ich habe danach versucht meine Freunde zu erreichen, aber niemand ist rangegangen. Um ehrlich zusein, geht dir eine Freundin sowieso eigentlich nie ran, wenn ich anrufe. In der Situation habe ich mich schon sehr alleine gefühlt, habe es aber runtergeschluckt und für den Abend alles fertig gemacht. Am Abend haben wir dann etwas getrunken und die eine Freundin (nicht meine Mitbewohnerin) hat dann random gesagt, dass wenn wir mal betrunken in einem Club wären, hätte sie dann ja das Mädel, mit dem sie was hat, die sich um sie kümmern würde, meine Mitbewohnerin hätte ihren Freund und ich wäre niemanden wichtig genug, der sich um mich kümmern oder mir helfen würde. Und das sie ja zusammen mit meiner Mitbewohnerin gehen würde. Das hat mich sehr getroffen. Ich habe drüber nachgedacht und festgestellt das es stimmt. Ich bin niemanden wirklich wichtig. Ich bin immer nur eine Option. Meine Freunde kommen super ohne mich klar und ich fühle mich häufig wie das fünfte Rad am Wagen. Und selbst bei meiner Familie wirkt es häufig so, als würden sie meine Mitbewohnerin lieber haben…
So und jetzt bin ich die nächsten zwei Wochen mit diesen Gedanken und Feststellungen alleine. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was ich jetzt tun soll. Mein ganzes Leben geht grade den Bach runter und ich bin nicht fähig irgendwas zutun…