Ich hoffe, dass das hier das richtige Subforum ist für solche Themen. Habe sehr lange darüber nachgedacht, hier etwas zu posten und ich hoffe inständig, dass es die richtige Entscheidung war. Viel mehr Optionen bleiben mir sowieso nicht. Wird wahrscheinlich sehr viel Text, aber ich habe es unten nochmal kurz vesucht zusammenzufassen, falls ihr euch das hier nicht antun wollt. Danke schonmal im Voraus fürs lesen.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich am besten beginnen soll. Ich bin zwar noch relativ jung, aber fühle mich trotzdem schon so alleine auf dieser Welt und habe auch keine Hoffnung, dass sich das jemals ändern wird. Sehr wahrscheinlich verschlimmert sich die Lage nur noch weiter, sobald ich meinen Schulabschluss habe und die wenigen Menschen, die mir tatsächlich etwas bedeuten, auch ihren eigenen Weg gehen werden.
Kurz zu meiner Person: Ich werde in 4 Monaten 18 Jahre alt sein, auch wenn ich mich noch viel jünger fühle um ehrlich zu sein. Werde die Schule mit meinem Abitur dieses Jahr abschließen und danach hoffentlich einen Studienplatz finden. Im Grunde bin ich vom Charakter her extrem schüchtern und ängstlich; ich traue mich im eigentlich garnichts, nichtmal mich im Untericht zu melden. Aufgrund meines früheren Aussehens (würde es als "klassischen Nerd" bezeichnen (bin aber ansonsten eher "normal", also nicht "dick" (eher genau das Gegenteil) und auch sonst nichts)) hatte ich all die Jahre nur zwei Freunde, mit denen ich wirklich reden konnte und mit denen ich auch in meiner Freizeit etwas unternehmen konnte. Mein äußerliches Erscheinungsbild hat sich inzwischen gewandelt, aber es scheint trotzdem zu spät zu sein, um neue Freundschaften zu knüpfen.
All die Jahre war ich immer nur "irgendwie dabei", kam mir auch oft so vor, als würden mir manche ihre Aufmerksamkeit nur aus Mitleid schenken. Niemand hat sich je für mich interessiert und die meisten empfanden mich sowieso mehr so als "den komischen, schweigsamen Jungen", wobei sie natürlich auch nicht wirklich Unrecht hatten. Ich bin trotzdem irgendwie durch die Schule gekommen, auch wenn ich eigentlich imemr alleine und ausgegrenzt war. Mobbing habe ich rückblickend weit weniger häufig erleben müssen, als ich gedacht hätte. Eigentlich war ich das perfekte Ziel für sowas und trotzdem hat es sich mehr oder weniger in Grenzen gehalten.
Bedingt durch das alles habe ich mich früh in die "Online-Welt" geflüchtet, verbrachte jeden Tag am PC, was hätte ich auch sonst tun können? Es gab niemanden, der etwas mit mir zu tun haben wollte und meine damaligen "Freundschaften" beschränkten sich auch ausnahmlos auf Gespräche in der Schule. In meiner Freizeit war ich dann doch wieder alleine. Wie gesagt, der PC hat mich abgelenkt von allem, war so ziemlich das einzigste an dem ich Spaß haben konnte. Im Nachhinein bin ich nicht sonderlich stolz darauf, aber ändern kann man das ja jetzt schlecht. Vor ca. 3 Jahren bin ich aktiv in der "E-Sport Szene" geworden, wenn man das so bezeichnen kann. Habe sehr viele Menschen über das Internet kennen gelernt und viele aus ganz Europa oder sogar noch darüber hinaus. Es war und ist immer noch eine wunderbare Erfahrung für mich. Im Spiel fühlt man sich nützlich, ich bin tatsächlich recht gut geworden über die Jahre und viele schätzen mich und verbringen gerne Zeit mit mir. Die Teilnahme an Tunieren und sogar in Livestreams, ist schon etwas ganz Besonderes für mich. Im Grunde gibt mir diese, fast schon "zweite Realität" das Gefühl, wenigstens für etwas zu gebrauchen zu sein, dass es wirklich Menschen gibt, die mich gern haben, zum Teil sogar besser einschätzen können, als sonst irgendwer im "realen Leben".
Trotzdem ist es auch nicht das Wahre und mir ist bewusst, dass ich mich nicht dort "verstecken" kann.
Vor ungefähr 3 Monaten habe ich ein Mädchen kennen gelernt aus meiner Stufe. Ich hatte damals all meinen Mut zusammengenommen und sie "im Internet" angeschrieben. Tatsächlich hat sie mir sogar geantwortet und war von ihrer Art her einfach so unglaublich toll, dass es das Schönste seit langem war, mit jemandem so reden zu können. Wir haben uns auch kurz darauf getroffen und ich konnte sie näher kennen lernen. Ich habe die schönsten Ferien meines Lebens mit ihr verbracht und bin ihr auch unglaublich dankbar für alles.
So weit zur Vorgeschichte. Das ist im Grunde alles, was es über mein Leben zu wissen gibt.
Mir gings schon immer schlecht, war immer einsam, ausgegrenzt, wurde ignoriert von allen. Trotzdem hab ichs irgendwie gepackt die letzten Jahre, wie genau ist mir selbst ein Rätsel. Das Mädchen, was ich erwähnte, habe ich sofort "in mein Herz geschlossen". Vom ersten Tag an fand ich sie extrem sympatisch und hab mich total über jede Nachricht gefreut. Das traurige war mehr, was danach kam: Ein Freund von mir hatte das wohl auch mitgekriegt und hat mich mindestens 5 mal total spontan gefragt "Liebst du sie?". Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das getan habe und es bis heute tue. Sie war der erste Mensch, der mir jemals das Gefühl gegeben hat wichtig zu sein, dass es jemanden gibt, der mich wirklich mag, mir Beachtung schenkt und meinen Charakter zu schätzen weiß.
Das habe ich natürlich nicht auf seine Frage geantwortet, aber hätte ich irgendwie gerne. Nunja, nach ungefähr einer Woche meinte er dann, dass er mit ihr seit kurzem zusammen wäre und ich solle mir keine Hoffnung auf mehr machen.
War hart für mich, Mitgefühl oder irgendwas Vergleichbares gabs in seiner Nachricht auch nicht, aber viel mehr als es zu "akzeptieren" blieb mir ja nicht übrig. Trotz allem wollte sie sich mit mir anfreunden und mit ihr konnte ich auch wenigstens für einen kurzen Moment glücklich sein. Wie gesagt, ich hatte die schönsten Ferien meines Lebens mit ihr, weil ihr Freund im Urlaub war und sie sich voll und ganz mir zugewandt hat. Sie scheinen zwar glücklich zu sein, aber sie hatten schon öfters heftigen Streit und währenddessen hat sie sich mir voll und ganz anvertraut. Sie bedeutet mir sehr viel und umgekehr scheint das genauso zu sein. Trotzdem habe ich keine Hoffnung, dass ich bei ihr eine Chance habe und mir ist klar, dass ich das eigentlich auch garnicht erst versuchen sollte.
Die Situation momentan ist einfach zu erklären: Sie ist mit ihrem Freund beschäftigt, die Schule ist hart und lang und deswegen verbringen sie ihre ganze Freizeit zusammen sofern das möglich ist. Klar, dass dann niemand für mich Zeit hat, das ist schon verständlich. Mein anderer Freund, den ich auch schon seit über 7 Jahren kenne, hat anscheinend auch ganz andere Probleme und kaum Zeit. Im Grunde bin ich also alleine, wie es eigentlich auch schon früher immer war. Trotzdem fühle ich mich viel schlechter als damals. Ich bin mir selbst nicht sicher, wie ich das am besten formulieren könnte. Hört sich ja bisher überhaupt nicht so schlimm an, wie ich es in Wahrheit empfinde. Eigentlich bedrückt mich eher diese Situation, alleine zu sein und das wirklich immer. Selbst in der Schule redet niemand mit mir, ich sitze einfach nur rum und warte, dass ich wieder nach Hause darf, auch wenn es da kaum besser ist. Die Freistunden sind fast noch das schlimmste. Öfters gehen auch alle nach Hause, was mir aber keiner sagt und ich warte dann in der Mensa vergeblich. Leider wohne ich ein bischen weiter weg, als die anderen, weswegen es sich nicht lohnt, das selbe zu tun. Einfach dazusitzen und zu warten, ist weitaus schlimmer, als es sich anhört. Vor allem, weil es auch einfach niemanden interessiert und es gibt nichts, womit ich die Zeit sinnvoll verbringen könnte.
Meine Familie ist auch nicht wirklich die beste. Gibt öfters Streit und all sowas und es fällt niemandem auf, wie es mir wirklich geht. Um ehrlich zu sein, will ich mit denen aber auch garnicht über sowas reden.
In der Schule sind meine wenigen Freunde, wenn sie denn mal mit mir reden, immer total nett und alles scheint so schön zu sein. Ansonsten ist aber eher genau das Gegenteil der Fall. Es kümmert niemanden auch nur im Ansatz, was ich eigentlich den ganzen Tag mache. Sich einfach nur mal so treffen, wie man das früher so gemacht hat, dazu hat auch niemand mehr Lust oder Zeit bzw. mit mir scheint das niemand machen zu wollen. Ich sitze dann eben alleine Zuhause rum, weiß auch nicht so genau was ich vom Leben noch erwarten soll. Es würde wirklich keinen Unterschied machen, für niemanden, ob ich überhaupt noch da bin oder nicht. Manchmal verwechseln mich sogar noch Lehrer, obwohl die mich seit mindestens 1,5 Jahren als Schüler haben und zum Teil auch 4 Stunden die Woche. Was sagt das dann wohl aus? Auch, das die mündliche Leistung von manchen als "gut" eingeschätzt wird, und von anderen Lehrern als "grade noch ausreichend". Zum Teil orientieren sie sich auch einfach an den Noten der Klausuren, weil sie mich garnicht kennen. Genau das kann ich auch über so gut wie alle anderen Mitschüler sagen: Ich kenne kaum jemanden. Bin zwar seit der fünften Klasse auf dieser Schule und trotzdem kenne ich eigentlich jeden nur vom Sehen.
"Dann such dir eben Freunde.", hört sich auch garnicht so sehr kompliziert an. Aber wie soll ich das bloß anstellen? Hatte das grade gestern Abend zum ersten Mal vesucht, bei dem einzigsten Mädchen aus der ganzen Stufe und auch die einzigste Person, bei der ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie böse oder abweisend reagieren würde. Sie war aber nur verwirrt, was ich denn eigentlich will und meinte auch sofort, dass sie schon glücklich in einer Beziehung wäre und ich mir keine Hoffnung machen soll. Aber eigentlich war das garnicht meine Absicht, ich wollte doch nur versuchen ein Gespräch zustande zu bringen. Ich bereue es schon jetzt und würde es am liebsten ungeschehen machen. Sie meinte zwar später noch, dass es eigentlich okay für sie wäre, aber ich weiß nicht, was ich ihr noch schreiben könnte. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es das richtige wäre, überhaupt eine Freundschaft so aufzubauen. Ich möchte auch in keinster Weise etwas "erzwingen".
Ich weiß, es ist schon jetzt extrem viel Text und im Grunde hört sich das überhaupt nicht so schlimm an. Habe eigentlich mein komplettes Leben hier niedergeschrieben und ob das so gut ist, weiß ich auch grade nicht. Ich hoffe einfach, dass das nie jemand lesen wird, den ich persönlich kenne.
Ich weiß nicht, ob ich beschreiben kann, wie ich mich eigentlich fühle.
Eigentlich bin alleine, schon immer gewesen und obwohl ich immerhin ein paar wenige Freunde habe, geben sie mir nicht im Geringsten das Gefühl, gebraucht zu werden. Was kann ich ihnen auch schon bieten? Kaum etwas, was sie wirklich brauchen würden, jeder hat ohnehin einen größeren Freundeskreis über die Jahre aufgebaut und ich spiele da keine Rolle. Das Letzte was ich will ist irgendwie im "Mittelpunkt" stehen zu wollen, ich bevorzuge da wirklich eher das Gegenteil. Aber ist es echt zu viel verlangt, ein ganz kleines bischen Aufmerksamkeit zu bekommen? Gespräche die nicht über "Hey, wie gehts?" hinausgehen, sind echt nicht das, was ich "wahre Freundschaft" nennen würde.
Die anderen haben einfach immer Spaß zusammen, haben Freude am Leben, aber ich kann das in keinster Weise von mir behaupten. Alles scheint mehr und mehr sinnlos zu werden, was ich auch tue, es interessiert ja niemanden und kaum jemand will irgendwas mit mir zu tun haben. Keiner beachtet mich, und wenn ich versuche daran, im Rahmen meiner Möglichkeiten, etwas zu ändern, klappt das auch nicht und man wird ja doch nur zurückgewiesen. Bald ist die Schule aber vorbei und während des Studiums jemand Neuen kennen zu lernen, bezweifle ich doch stark. Ich habe einfach kein Selbstbewusstsein, noch nie gehabt und das ist auch etwas, was man nicht so ohne weiteres überwinden kann. Mir ist aber klar, dass es niemals passieren wird, dass mich mal jemand anschreibt/anspricht und das macht die Situation nicht besser.
Ich weiß auch garnicht, was ich noch ändern soll. Ich gebe mir Mühe so freundlich wie möglich zu sein. Wenn jemand was von mir möchte, sage ich immer "ja, mach ich gerne", egal was und wann es ist. Mir sind meine Freunde wichtiger als alles andere, auch wenn das nicht wirklich auf Gegenseitigkeit beruht.
Trotz allem bin ich im Endeffekt doch alleine und das ist allen egal. Ich sitze jeden Tag in meinem Zimmer, denke darüber nach was ich denn falsch gemacht habe, warum es den anderen so viel besser geht und was die Leute nur gegen mich haben.
Ich sehe keinen Ausweg, keine Hoffnung, dass sich das jemals ändert. Ich werde auch nicht ewig Zuhause wohnen bleiben können und was kommt dann? Dann bin ich wohl komplett alleine. Damit würde ich niemals zurechtkommen, das weiß ich schon jetzt. Aber was kann ich nur tun? Ich kann keine Freundschaften erzwingen und das will ich auch garnicht. Sowas sollte sich mit der Zeit ergeben, aber das wird leider nicht passieren.
Mir würde es voll und ganz reichen, wenn es jemanden gäbe, mit dem ich einfach nur schreiben könnte. Jemanden, der für einen da ist, der einen wirklich gern hat und für den man nicht nur eine weiterer "Freund" unter vielen anderen ist. Jemanden, der einen aus dieser Einsamkeit zieht, der einen versteht und wenigstens ein kleines bischen Mitgefühl zeigt.
Beim durchlesen grade ist mir ja selbst aufgefallen, dass es sich in keinster Weise wirklich schlimm anhört, aber das ist es für mich auf jeden Fall. Am Anfang ging es ja noch irgendwo, man kam schon klar, aber um so mehr Zeit vergeht, die sich einfach wie oben beschrieben abspielt und umso mehr man darüber nahdenkt, desto schlimmer wird es auch. Man wird immer trauriger, fast schon depressiv, sieht keine Chance auf Besserung. Wie soll das auch funktionieren?
Ich bin schon lange nicht mehr der "fröhliche Junge", der ich einst war, auch wenn ich mein Bestes gebe nach außen hin so zu wirken. Trotzdem ist schon manchen aufgefallen, dass es mir nicht grade gut geht, aber wie gesagt, wirklich interessieren tuts ja niemanden. Warum sollte es auch? Ich weiß selbst nicht, was ich davon erwarte, hier so einen übertrieben langen Post zu verfassen, aber ich danke auf jeden Fall schonmal denjenigen, die es tatsächlich bis hier hin gelsen haben. Tut mir fast schon Leid, euch das zuzumuten.
Um es vielleicht nochmal ganz kurz zusammenzufassen und für alle die, die das obige nicht lesen wollen:
Im Grunde habe ich niemanden in meinem Leben. Jeder, der mir etwas bedeutet, zum Teil sogar über Freundschaft hinaus, kann oder will das nicht erwiden und es kümmert die betreffnden Menschen auch meistens überhaupt nicht. Ich bin und war eigentlich auch schon immer alleine, sei es in der Schule oder Zuhause, niemand interessiert sich für mich, aber warum sollten sie auch? Jeder hat ja immerhin seine Freunde, ich bin mehr so der Junge, den es halt auch noch irgendwo gibt, den aber eigentlich niemand kennt und der sowieso nie was von sich gibt. Mit der Zeit macht einen das immer mehr zu schaffen, immer mehr traurig. Liegt es denn wirklich an mir, dass ich allen egal bin? Hab ich denn was falsch gemacht in meinem Leben und wenn ja, was soll denn das bloß sein? Wenn ich schon jetzt nicht in der Lage bin, Freunde zu finden, wie soll das denn in Zukunft sein? Schlimmer wird es mit Sicherheit, wenn das überhaupt noch möglich ist. Ich bin mir einfach sicher, das ich damit niemals zurechtkommen werde, komplett isoliert von allem zu sein und eben genau vor dieser Zukunft habe ich Angst. Wie vor fast allem in meinem Leben.
Ist die Welt aber wirklich so hart? Kann man nicht ein einziges Mal Glück haben? Man hört immer von so vielen traurigen, depressiven Menschen und wie schlecht es einem doch gehen kann, aber wenn man selbst in so einer Situation ist, frage ich mich einfach, wo all diese Menschen sein sollen. In meinem Umfeld ist jeder ausnahmlos glücklich, ich scheine der Einzigste zu sein, dem es da anders geht. Mein Leben ist so unglaublich uninteressant, es gäbe wirklich keinen Grund mit mir zu reden und so ist es ja auch. Ich fühle mich nicht als Teil der Gesellschaft, mehr als eine Randexistenz, die eben da ist, aber auch sonst keine Funktion hat.
Ich habe doch auch garkeine hohen Ansprüche. Jemanden, mit dem man einfach nur reden kann, reicht doch völlig. Der einen erst beurteilt, wenn er einen auch wirklich kennen gelernt hat und mir einfach das kleine bischen Aufmerksamkeit schenkt, dass man braucht, um nicht zu verzweifeln. Ist das denn zu viel verlangt? Mir scheint es auf jeden Fall so.
Ich entschuldige mich nochmal vielmals für diesen maßlos übertrieben Text, aber selbst das alles mal aufzuschreiben hilft schon enorm. Hab auch nicht allzu viel drüber nachgedacht sondern einfach aufgeschreiben, was mich bewegt. Ich habe schon einige sehr aufbaunde Antworten zu solchen Themen gelsen und ich hoffe diese auch hier finden zu können. Ich weiß selbst nicht, was ich mir hiervon erhoffe, aber sich einfach mal jemandem komplett anvertrauen zu können, ist etwas, was ich in meinem derzeitigen Leben nicht kann. Ich werde jede Frage, die aufkommen sollte, gerne beantworten und danke euch nochmal für die Zeit, die ihr hier in mich und meine Situation investiert.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich am besten beginnen soll. Ich bin zwar noch relativ jung, aber fühle mich trotzdem schon so alleine auf dieser Welt und habe auch keine Hoffnung, dass sich das jemals ändern wird. Sehr wahrscheinlich verschlimmert sich die Lage nur noch weiter, sobald ich meinen Schulabschluss habe und die wenigen Menschen, die mir tatsächlich etwas bedeuten, auch ihren eigenen Weg gehen werden.
Kurz zu meiner Person: Ich werde in 4 Monaten 18 Jahre alt sein, auch wenn ich mich noch viel jünger fühle um ehrlich zu sein. Werde die Schule mit meinem Abitur dieses Jahr abschließen und danach hoffentlich einen Studienplatz finden. Im Grunde bin ich vom Charakter her extrem schüchtern und ängstlich; ich traue mich im eigentlich garnichts, nichtmal mich im Untericht zu melden. Aufgrund meines früheren Aussehens (würde es als "klassischen Nerd" bezeichnen (bin aber ansonsten eher "normal", also nicht "dick" (eher genau das Gegenteil) und auch sonst nichts)) hatte ich all die Jahre nur zwei Freunde, mit denen ich wirklich reden konnte und mit denen ich auch in meiner Freizeit etwas unternehmen konnte. Mein äußerliches Erscheinungsbild hat sich inzwischen gewandelt, aber es scheint trotzdem zu spät zu sein, um neue Freundschaften zu knüpfen.
All die Jahre war ich immer nur "irgendwie dabei", kam mir auch oft so vor, als würden mir manche ihre Aufmerksamkeit nur aus Mitleid schenken. Niemand hat sich je für mich interessiert und die meisten empfanden mich sowieso mehr so als "den komischen, schweigsamen Jungen", wobei sie natürlich auch nicht wirklich Unrecht hatten. Ich bin trotzdem irgendwie durch die Schule gekommen, auch wenn ich eigentlich imemr alleine und ausgegrenzt war. Mobbing habe ich rückblickend weit weniger häufig erleben müssen, als ich gedacht hätte. Eigentlich war ich das perfekte Ziel für sowas und trotzdem hat es sich mehr oder weniger in Grenzen gehalten.
Bedingt durch das alles habe ich mich früh in die "Online-Welt" geflüchtet, verbrachte jeden Tag am PC, was hätte ich auch sonst tun können? Es gab niemanden, der etwas mit mir zu tun haben wollte und meine damaligen "Freundschaften" beschränkten sich auch ausnahmlos auf Gespräche in der Schule. In meiner Freizeit war ich dann doch wieder alleine. Wie gesagt, der PC hat mich abgelenkt von allem, war so ziemlich das einzigste an dem ich Spaß haben konnte. Im Nachhinein bin ich nicht sonderlich stolz darauf, aber ändern kann man das ja jetzt schlecht. Vor ca. 3 Jahren bin ich aktiv in der "E-Sport Szene" geworden, wenn man das so bezeichnen kann. Habe sehr viele Menschen über das Internet kennen gelernt und viele aus ganz Europa oder sogar noch darüber hinaus. Es war und ist immer noch eine wunderbare Erfahrung für mich. Im Spiel fühlt man sich nützlich, ich bin tatsächlich recht gut geworden über die Jahre und viele schätzen mich und verbringen gerne Zeit mit mir. Die Teilnahme an Tunieren und sogar in Livestreams, ist schon etwas ganz Besonderes für mich. Im Grunde gibt mir diese, fast schon "zweite Realität" das Gefühl, wenigstens für etwas zu gebrauchen zu sein, dass es wirklich Menschen gibt, die mich gern haben, zum Teil sogar besser einschätzen können, als sonst irgendwer im "realen Leben".
Trotzdem ist es auch nicht das Wahre und mir ist bewusst, dass ich mich nicht dort "verstecken" kann.
Vor ungefähr 3 Monaten habe ich ein Mädchen kennen gelernt aus meiner Stufe. Ich hatte damals all meinen Mut zusammengenommen und sie "im Internet" angeschrieben. Tatsächlich hat sie mir sogar geantwortet und war von ihrer Art her einfach so unglaublich toll, dass es das Schönste seit langem war, mit jemandem so reden zu können. Wir haben uns auch kurz darauf getroffen und ich konnte sie näher kennen lernen. Ich habe die schönsten Ferien meines Lebens mit ihr verbracht und bin ihr auch unglaublich dankbar für alles.
So weit zur Vorgeschichte. Das ist im Grunde alles, was es über mein Leben zu wissen gibt.
Mir gings schon immer schlecht, war immer einsam, ausgegrenzt, wurde ignoriert von allen. Trotzdem hab ichs irgendwie gepackt die letzten Jahre, wie genau ist mir selbst ein Rätsel. Das Mädchen, was ich erwähnte, habe ich sofort "in mein Herz geschlossen". Vom ersten Tag an fand ich sie extrem sympatisch und hab mich total über jede Nachricht gefreut. Das traurige war mehr, was danach kam: Ein Freund von mir hatte das wohl auch mitgekriegt und hat mich mindestens 5 mal total spontan gefragt "Liebst du sie?". Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das getan habe und es bis heute tue. Sie war der erste Mensch, der mir jemals das Gefühl gegeben hat wichtig zu sein, dass es jemanden gibt, der mich wirklich mag, mir Beachtung schenkt und meinen Charakter zu schätzen weiß.
Das habe ich natürlich nicht auf seine Frage geantwortet, aber hätte ich irgendwie gerne. Nunja, nach ungefähr einer Woche meinte er dann, dass er mit ihr seit kurzem zusammen wäre und ich solle mir keine Hoffnung auf mehr machen.
War hart für mich, Mitgefühl oder irgendwas Vergleichbares gabs in seiner Nachricht auch nicht, aber viel mehr als es zu "akzeptieren" blieb mir ja nicht übrig. Trotz allem wollte sie sich mit mir anfreunden und mit ihr konnte ich auch wenigstens für einen kurzen Moment glücklich sein. Wie gesagt, ich hatte die schönsten Ferien meines Lebens mit ihr, weil ihr Freund im Urlaub war und sie sich voll und ganz mir zugewandt hat. Sie scheinen zwar glücklich zu sein, aber sie hatten schon öfters heftigen Streit und währenddessen hat sie sich mir voll und ganz anvertraut. Sie bedeutet mir sehr viel und umgekehr scheint das genauso zu sein. Trotzdem habe ich keine Hoffnung, dass ich bei ihr eine Chance habe und mir ist klar, dass ich das eigentlich auch garnicht erst versuchen sollte.
Die Situation momentan ist einfach zu erklären: Sie ist mit ihrem Freund beschäftigt, die Schule ist hart und lang und deswegen verbringen sie ihre ganze Freizeit zusammen sofern das möglich ist. Klar, dass dann niemand für mich Zeit hat, das ist schon verständlich. Mein anderer Freund, den ich auch schon seit über 7 Jahren kenne, hat anscheinend auch ganz andere Probleme und kaum Zeit. Im Grunde bin ich also alleine, wie es eigentlich auch schon früher immer war. Trotzdem fühle ich mich viel schlechter als damals. Ich bin mir selbst nicht sicher, wie ich das am besten formulieren könnte. Hört sich ja bisher überhaupt nicht so schlimm an, wie ich es in Wahrheit empfinde. Eigentlich bedrückt mich eher diese Situation, alleine zu sein und das wirklich immer. Selbst in der Schule redet niemand mit mir, ich sitze einfach nur rum und warte, dass ich wieder nach Hause darf, auch wenn es da kaum besser ist. Die Freistunden sind fast noch das schlimmste. Öfters gehen auch alle nach Hause, was mir aber keiner sagt und ich warte dann in der Mensa vergeblich. Leider wohne ich ein bischen weiter weg, als die anderen, weswegen es sich nicht lohnt, das selbe zu tun. Einfach dazusitzen und zu warten, ist weitaus schlimmer, als es sich anhört. Vor allem, weil es auch einfach niemanden interessiert und es gibt nichts, womit ich die Zeit sinnvoll verbringen könnte.
Meine Familie ist auch nicht wirklich die beste. Gibt öfters Streit und all sowas und es fällt niemandem auf, wie es mir wirklich geht. Um ehrlich zu sein, will ich mit denen aber auch garnicht über sowas reden.
In der Schule sind meine wenigen Freunde, wenn sie denn mal mit mir reden, immer total nett und alles scheint so schön zu sein. Ansonsten ist aber eher genau das Gegenteil der Fall. Es kümmert niemanden auch nur im Ansatz, was ich eigentlich den ganzen Tag mache. Sich einfach nur mal so treffen, wie man das früher so gemacht hat, dazu hat auch niemand mehr Lust oder Zeit bzw. mit mir scheint das niemand machen zu wollen. Ich sitze dann eben alleine Zuhause rum, weiß auch nicht so genau was ich vom Leben noch erwarten soll. Es würde wirklich keinen Unterschied machen, für niemanden, ob ich überhaupt noch da bin oder nicht. Manchmal verwechseln mich sogar noch Lehrer, obwohl die mich seit mindestens 1,5 Jahren als Schüler haben und zum Teil auch 4 Stunden die Woche. Was sagt das dann wohl aus? Auch, das die mündliche Leistung von manchen als "gut" eingeschätzt wird, und von anderen Lehrern als "grade noch ausreichend". Zum Teil orientieren sie sich auch einfach an den Noten der Klausuren, weil sie mich garnicht kennen. Genau das kann ich auch über so gut wie alle anderen Mitschüler sagen: Ich kenne kaum jemanden. Bin zwar seit der fünften Klasse auf dieser Schule und trotzdem kenne ich eigentlich jeden nur vom Sehen.
"Dann such dir eben Freunde.", hört sich auch garnicht so sehr kompliziert an. Aber wie soll ich das bloß anstellen? Hatte das grade gestern Abend zum ersten Mal vesucht, bei dem einzigsten Mädchen aus der ganzen Stufe und auch die einzigste Person, bei der ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie böse oder abweisend reagieren würde. Sie war aber nur verwirrt, was ich denn eigentlich will und meinte auch sofort, dass sie schon glücklich in einer Beziehung wäre und ich mir keine Hoffnung machen soll. Aber eigentlich war das garnicht meine Absicht, ich wollte doch nur versuchen ein Gespräch zustande zu bringen. Ich bereue es schon jetzt und würde es am liebsten ungeschehen machen. Sie meinte zwar später noch, dass es eigentlich okay für sie wäre, aber ich weiß nicht, was ich ihr noch schreiben könnte. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es das richtige wäre, überhaupt eine Freundschaft so aufzubauen. Ich möchte auch in keinster Weise etwas "erzwingen".
Ich weiß, es ist schon jetzt extrem viel Text und im Grunde hört sich das überhaupt nicht so schlimm an. Habe eigentlich mein komplettes Leben hier niedergeschrieben und ob das so gut ist, weiß ich auch grade nicht. Ich hoffe einfach, dass das nie jemand lesen wird, den ich persönlich kenne.
Ich weiß nicht, ob ich beschreiben kann, wie ich mich eigentlich fühle.
Eigentlich bin alleine, schon immer gewesen und obwohl ich immerhin ein paar wenige Freunde habe, geben sie mir nicht im Geringsten das Gefühl, gebraucht zu werden. Was kann ich ihnen auch schon bieten? Kaum etwas, was sie wirklich brauchen würden, jeder hat ohnehin einen größeren Freundeskreis über die Jahre aufgebaut und ich spiele da keine Rolle. Das Letzte was ich will ist irgendwie im "Mittelpunkt" stehen zu wollen, ich bevorzuge da wirklich eher das Gegenteil. Aber ist es echt zu viel verlangt, ein ganz kleines bischen Aufmerksamkeit zu bekommen? Gespräche die nicht über "Hey, wie gehts?" hinausgehen, sind echt nicht das, was ich "wahre Freundschaft" nennen würde.
Die anderen haben einfach immer Spaß zusammen, haben Freude am Leben, aber ich kann das in keinster Weise von mir behaupten. Alles scheint mehr und mehr sinnlos zu werden, was ich auch tue, es interessiert ja niemanden und kaum jemand will irgendwas mit mir zu tun haben. Keiner beachtet mich, und wenn ich versuche daran, im Rahmen meiner Möglichkeiten, etwas zu ändern, klappt das auch nicht und man wird ja doch nur zurückgewiesen. Bald ist die Schule aber vorbei und während des Studiums jemand Neuen kennen zu lernen, bezweifle ich doch stark. Ich habe einfach kein Selbstbewusstsein, noch nie gehabt und das ist auch etwas, was man nicht so ohne weiteres überwinden kann. Mir ist aber klar, dass es niemals passieren wird, dass mich mal jemand anschreibt/anspricht und das macht die Situation nicht besser.
Ich weiß auch garnicht, was ich noch ändern soll. Ich gebe mir Mühe so freundlich wie möglich zu sein. Wenn jemand was von mir möchte, sage ich immer "ja, mach ich gerne", egal was und wann es ist. Mir sind meine Freunde wichtiger als alles andere, auch wenn das nicht wirklich auf Gegenseitigkeit beruht.
Trotz allem bin ich im Endeffekt doch alleine und das ist allen egal. Ich sitze jeden Tag in meinem Zimmer, denke darüber nach was ich denn falsch gemacht habe, warum es den anderen so viel besser geht und was die Leute nur gegen mich haben.
Ich sehe keinen Ausweg, keine Hoffnung, dass sich das jemals ändert. Ich werde auch nicht ewig Zuhause wohnen bleiben können und was kommt dann? Dann bin ich wohl komplett alleine. Damit würde ich niemals zurechtkommen, das weiß ich schon jetzt. Aber was kann ich nur tun? Ich kann keine Freundschaften erzwingen und das will ich auch garnicht. Sowas sollte sich mit der Zeit ergeben, aber das wird leider nicht passieren.
Mir würde es voll und ganz reichen, wenn es jemanden gäbe, mit dem ich einfach nur schreiben könnte. Jemanden, der für einen da ist, der einen wirklich gern hat und für den man nicht nur eine weiterer "Freund" unter vielen anderen ist. Jemanden, der einen aus dieser Einsamkeit zieht, der einen versteht und wenigstens ein kleines bischen Mitgefühl zeigt.
Beim durchlesen grade ist mir ja selbst aufgefallen, dass es sich in keinster Weise wirklich schlimm anhört, aber das ist es für mich auf jeden Fall. Am Anfang ging es ja noch irgendwo, man kam schon klar, aber um so mehr Zeit vergeht, die sich einfach wie oben beschrieben abspielt und umso mehr man darüber nahdenkt, desto schlimmer wird es auch. Man wird immer trauriger, fast schon depressiv, sieht keine Chance auf Besserung. Wie soll das auch funktionieren?
Ich bin schon lange nicht mehr der "fröhliche Junge", der ich einst war, auch wenn ich mein Bestes gebe nach außen hin so zu wirken. Trotzdem ist schon manchen aufgefallen, dass es mir nicht grade gut geht, aber wie gesagt, wirklich interessieren tuts ja niemanden. Warum sollte es auch? Ich weiß selbst nicht, was ich davon erwarte, hier so einen übertrieben langen Post zu verfassen, aber ich danke auf jeden Fall schonmal denjenigen, die es tatsächlich bis hier hin gelsen haben. Tut mir fast schon Leid, euch das zuzumuten.
Um es vielleicht nochmal ganz kurz zusammenzufassen und für alle die, die das obige nicht lesen wollen:
Im Grunde habe ich niemanden in meinem Leben. Jeder, der mir etwas bedeutet, zum Teil sogar über Freundschaft hinaus, kann oder will das nicht erwiden und es kümmert die betreffnden Menschen auch meistens überhaupt nicht. Ich bin und war eigentlich auch schon immer alleine, sei es in der Schule oder Zuhause, niemand interessiert sich für mich, aber warum sollten sie auch? Jeder hat ja immerhin seine Freunde, ich bin mehr so der Junge, den es halt auch noch irgendwo gibt, den aber eigentlich niemand kennt und der sowieso nie was von sich gibt. Mit der Zeit macht einen das immer mehr zu schaffen, immer mehr traurig. Liegt es denn wirklich an mir, dass ich allen egal bin? Hab ich denn was falsch gemacht in meinem Leben und wenn ja, was soll denn das bloß sein? Wenn ich schon jetzt nicht in der Lage bin, Freunde zu finden, wie soll das denn in Zukunft sein? Schlimmer wird es mit Sicherheit, wenn das überhaupt noch möglich ist. Ich bin mir einfach sicher, das ich damit niemals zurechtkommen werde, komplett isoliert von allem zu sein und eben genau vor dieser Zukunft habe ich Angst. Wie vor fast allem in meinem Leben.
Ist die Welt aber wirklich so hart? Kann man nicht ein einziges Mal Glück haben? Man hört immer von so vielen traurigen, depressiven Menschen und wie schlecht es einem doch gehen kann, aber wenn man selbst in so einer Situation ist, frage ich mich einfach, wo all diese Menschen sein sollen. In meinem Umfeld ist jeder ausnahmlos glücklich, ich scheine der Einzigste zu sein, dem es da anders geht. Mein Leben ist so unglaublich uninteressant, es gäbe wirklich keinen Grund mit mir zu reden und so ist es ja auch. Ich fühle mich nicht als Teil der Gesellschaft, mehr als eine Randexistenz, die eben da ist, aber auch sonst keine Funktion hat.
Ich habe doch auch garkeine hohen Ansprüche. Jemanden, mit dem man einfach nur reden kann, reicht doch völlig. Der einen erst beurteilt, wenn er einen auch wirklich kennen gelernt hat und mir einfach das kleine bischen Aufmerksamkeit schenkt, dass man braucht, um nicht zu verzweifeln. Ist das denn zu viel verlangt? Mir scheint es auf jeden Fall so.
Ich entschuldige mich nochmal vielmals für diesen maßlos übertrieben Text, aber selbst das alles mal aufzuschreiben hilft schon enorm. Hab auch nicht allzu viel drüber nachgedacht sondern einfach aufgeschreiben, was mich bewegt. Ich habe schon einige sehr aufbaunde Antworten zu solchen Themen gelsen und ich hoffe diese auch hier finden zu können. Ich weiß selbst nicht, was ich mir hiervon erhoffe, aber sich einfach mal jemandem komplett anvertrauen zu können, ist etwas, was ich in meinem derzeitigen Leben nicht kann. Ich werde jede Frage, die aufkommen sollte, gerne beantworten und danke euch nochmal für die Zeit, die ihr hier in mich und meine Situation investiert.