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Mein Krankheitsverlauf!

H

Harald T.

Gast
Hallo !

Ich möchte hier gerne meine momentane Situation, und meien bisherigen Krankheitsverlauf schildern.

Ich bin seit Feb. 06 u.a. wg. Depressionen, Zukunfts und Verlustängsten in Behandlung, war deswegen 2006 13 Wochen in stationärer Behandlung. Außerdem bin Ich seitdem trockener Alkoholiker.

Angefangen hat alles damit, daß Ich im Sommer 2005, nach langer Zeit, mir wieder eine Beziehung zu einer Frau aufgebaut habe, doe Ich damals durch meinn Hobbie "Camping" kennen gelernt habe. Wir haben
am Anfang, durch meine berufliche Situation nur eine Wochenendbeziehung geführt. Das hat u.a. bei mir dazu geführt, daß Ich zu diesem Zeitpunkt noch mehr getrunken habe, oft schon vor der Arbeit, was (so glaube Ich) mit dazu geführt hat, daß
Ich im Feb. 06, nach 15 Jahren, meinen Arbeitsplatz verloren habe.
Der damalige Arbeitgeber hat zwar einen anderen Grund angegeben, aber Ich glaube, daß der Alkohol mit ein Grund war.
U.a. habe Ich unterschrieben, daß Ich keine finanziellen Ansprüche mehr an die Firma stellen werde, womit Ich eine sehr gute Abfindung
verschenkt habe.

Das war dann damals für mich der ausschlaggebende Punkt, die mich
in eine Depression gestürzt hat usw., und Ich einer stationären Behandlung zugestimmt habe (3 stationäre Aufenthalte 2006).
In der Zwischenzeit bin Ich dann Hals über Kopf zu meiner damaligen
Lebensgefährtin nach Aachen gezogen, was sich aber im Nachhinein als Fehler herausgestellt hat. Ich habe mich u.a.a wegen dieser Frau verschuldet, und habe mir wg. Ihr einen neuen Campingwagen gekauft, wo mir von allen Seiten abgeraten worden ist! Als die Saison im Okt. 07 zu Ende war, hat mich meine Lebensgefährtin raus geschmissen, worauf Ich wieder zu meinen Eltern gezogen bin, wo Ich seither wieder lebe.

In der Zwischenzeit habe Ich mich u.a. wieder in meinem Beruf als
Fahrzeugpfleger eingelebt, den Ich jetzt seit Jan. 08 wieder ausübe.
Durch einen Zufall habe Ich im Okt. 08 auf der Internetseite "werkenntwen.de" eine alte Freundin wieder gefunden, die nach einem 7jährigen Aufenthalt wieder in Ihre Heimat zurück gekommen ist, und wir haben uns ineinander verliebt, obwohl wir uns jetzt
schon seit fast 17 Jahren kennen. Sie hat mir u.a. bei meiner Krankheit sehr wichtig, und es ging mir eigentlich durch Sie so gut,
wie seit Jahren nicht mehr. Auf meinen Wunsch hin, haben wir uns
Weinachten verlobt, Ich hatte auf jeden Fall noch mehr mit dieser
Frau vor!

In der Zwischenzeit habe Ich mich doch komischerweise, wieder in
eine Depression reingesteigert, weswegen Ich dann Anfang dieses
Jahres u.a. wegen akuten Suizidgedanken in stationärer Behandlung war! Nach meiner Entlassung ging es mir dann auch eigentlich wieder
durch meine Lebensgefährtin relativ gut, was Aber dann doch nur 4 Wochen angehalten hat! Weil sich meine Lebensgefährtin von heute auf morgen von mir getrennt hat, weil Sie u.a. mit meiner Krankheit
und Problemen klar kam!!!
Ich bin jetzt wieder seit 2 1/2 Wochen in stationärer Behandlung,
in der Ich den nächsten Rückschlag erlitten habe, indem mein Vater
plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Momentan bin Ich nur an den Wochenenden zuhause, und irgendwie
fühle Ich mich total fremd hier, so alleine ohne meine Freundin.

Es fällt mir z.Zt. total schwer, Abstand von meiner Lebensgefährtin
zu nehmen, denn Ich weiß, daß unsere Beziehung durch meine Fehler, und Verhalten Ihr gegenüber in die Brüche gegangen ist.
Ich grübele diesbezüglich momentan sehr viel, aber Ich merke u.a.,
daß mir die Medikamente z.Zt. nur langsam dabei weiterhelfen usw.
Ich hoffe aber, daß in den nächsten Wochen in der Klinik eine Besserung mit den Medikamenten mir weiterhelfen wird !

So, daß war das zu meinem Krankheitsverlauf, und Ich hoffe, daß Ich keinen von Euch damit genervt habe o.ä. Ihr werdet mit Sicherheit in der Zukunft noch einiges von mir hören usw. Bis bald....


LG
Harald
 

Zitronengelb

Aktives Mitglied
Hallo,
mh, du hast schon einiges erlebt, aber du bist auch immer wieder auf die Beine gekommen und weißt, wo du dir Hilfe holen musst. Das ist eine große Ressource von dir. Kompliment. Und auch wenn es schwierig ist derzeit: Halte durch. Gut, dass du erneut den Weg in sie Klinik gesucht hast.
Dir alles Gute!
Zitrönchen
 

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