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Mein Freund und meine Tochter

Sadie02

Aktives Mitglied
Ich sehe das ein bisschen anders als die meisten hier und eher wie cucaracha.

Mag sein, dass es daran liegt, dass ich auch erst sechzehn bin. Aber ich finde den Stiefvater auch sehr streng und irgendwie übertrieben auf Kontrolle aus.
Das mag ja sein, dass es am Job liegt, aber das ist ja kein Argument, denn dafür kann der Rest der Familie nichts und damit muss er klar kommen.

Und wenn er gekränkt war von der (eigentlich ja völlig richtigen) Aussage: Du bist nicht mein Vater, dann soll er auch mal bedenken, ob es nicht kränkt, wenn man zum Beispiel einen Urlaubswunsch mit Freundin durch ein einfaches "Nein" abgesagt bekommt. Es geht dabei weniger ums Erlauben an sich, aber eben darum, wie man mit der Tochter umgeht.

Und das liest sich für mich ziemlich häufig nach einem "Ich Chef du nix"-Prinzip, von dem ich persönlich den absoluten Koller bekommen würde!

sadie
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Den Urlaub am Ballermann hätte ich meiner Tochter auch verboten. Ich hätte es nur etwas näher ausgeführt und nicht gleich die Diskussion unterbunden. Da ist er manchmal schon etwas im Befehlston.

Was für mich sehr plötzlich kommt ist, dass er sie adoptieren will.
Das hat mich sehr berührt. Die Frage ist nur, ob der leibliche Vater zustimmt.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Das es der Ballermann sein sollte als Urlaubsziel wusste ich nicht.

Da verstehe ich sehr gut, dass du das nicht willst.

Aber wie du sagst, man kann ein Nein erklären und besprechen oder es wie ein Ausbildungs-Offizier durch drücken. Und Offiziere werden zwar unter Zwang respektiert, aber selten gemocht.

Will sie denn von ihm adoptiert werden?

Alles Gute!

sadie
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Hi,
Sorry ich weiß das passt jetzt gerade gar nicht mehr, aber trotzdem wollte ich meinen Senf noch dazugeben, weil ich ungefähr weiß wie es dir/euch geht. ;)

Mein Mann ist auch Polizist und nicht der Vater meiner beiden Söhne, ich war vorher schon 2x verheiratet und
habe mit jedem Mann ein Kind.
Der Vater meines älteren Sohnes hat sich mehr in die Erziehung eingebracht als der des jüngeren.
Also waren bei der Erziehung mehrere Leute beteiligt, was auch nicht immer von Vorteil
ist (viele Köche verderben den Brei).

Mein Mann hat damals mit 16 Jahren seine Ausbildung beim Grenzschutz begonnen die Erziehung wurde vom Staat übernommen, da er manchmal wochenlang in der Kasernen war.

Das so eine Ausbildung Spuren hinterlässt, brauche ich dir also nicht zu sagen.

Mein Mann kennt meine beiden Jungs schon seit der Kindheit und haben sich immer sehr gut verstanden, aber später in der Pubertät, als es dann ums Ausgehen und Alkohol usw. ging... kam der Polizist durch!
Ohje, wir hatten uns teilweise ganz schön in der Haaren.

Jetzt sind beide Jungs volljährig und es geht mittlerweile um ganz andere Themen....


LG Yado
 
G

Gelöscht 86791

Gast
Die Reaktionen bzw. das Verhalten Deiner Tochter halte ich für normal, Jugendliche in dem Alter sind leider generell recht impulsiv...

Das Verhalten Deines Mannes kann ich (auch wenn ich keine Kinder habe) aber verstehen. Gerade WEIL er als Polizist einen ganz anderen Blickwinkel auf die Dinge hat, ist sein Beschützerinstinkt so ausgeprägt.
Ich würde Dir raten, alles, was mit der Erziehung eurer Kinder zu tun hat, mit ihm zu besprechen. Ihr solltet es dringend vermeiden, vor ihr über solche Themen zu diskutieren und euch quasi gegenseitig die Autorität zu untergraben.
Es darf auf keinen Fall auf das "Liebe Mama strenger Papa-Spiel" hinauslaufen, denn den Eindruck habe ich bei Deinen Ausführungen schon ein bißchen.
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Nein, ich untergrabe die Autorität meines Freundes nicht. Das mache ich nicht. Wir argumentieren wenn wir darüber reden wenn die Kinder im Bett sind.
Ich finde nichts schrecklicher als wenn sich Eltern vor den Kindern in den Haaren haben.

Genauso wie er mich unterstützt (beim letzten Zoff hat er meiner Tochter auch gesagt, so wie du dich benimmt ist es nicht okay) unterstützte ich ihn auch.
Wir sind ein Team und wir lassen uns nicht ausspielen.
Ich rede darüber meist bei Freunden oder mit ihm oder hier.


Ich habe erfahren, dass der leibliche Vater offenbar zustimmen muss für die Adoption. Das ist aber eine unsichere Quelle, deshalb muss ich das nochmal überprüfen.
Ich bin mir auch sehr sicher, dass er wegen seines Berufs so ist. Darüber redet er aber nicht.
 

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