Mein Freund, sein Sohn, seine noch Frau und ich.....

Hallo Leute,

ich (33) bin seit sieben Monaten mit meinem Freund (31) zusammen.
Er hat einen Sohn (7).
Die Scheidung mit seiner noch Frau (30)läuft und ist bald greifbar.
Als ich mit ihm zusammen gekommen bin waren die beiden bereits ein Jahr getrennt.
Kenne beide durch die Arbeit.
Sie hat einen totalen Hass auf mich und redet kein Wort mit mir, was mich ehrlich gesagt auch nicht stört.
Und nun komm ich zu dem eigentlichen Problem:
Sein Sohn und ich verstehen uns sehr gut und ich habe ihn von ganzem Herzen lieb.
Er kommt alle zwei Wochen zu uns (Mein Freund und ich wohnen seit zwei Monaten zusammen)
Der kleine ist in einem Fussballverein und ich durfte zu zwei seiner Spiele mitgehen; als ich zu dem dritten Spiel mitgehen wollte war sie dabei und als sie mich sah, hat sie den Jungen gepackt und geschrien: " Wenn die dabei ist, darf er nicht spielen."
Schweren Herzens bin ich dann gegangen weil, ich nicht wollte das der Kleine darunter leiden muss.
Seit dem war ich nicht mehr dabei.
War mir zwar ein Dorn im Auge,aber habe es so hingenommen.
Nun bin ich schwanger (11 SSW) von meinem Freund und nun hat sich für mich einiges geändert,* ich sehe es nicht mehr ein das ich so von ihr ausgegrenzt werde und das alles nach ihr gehen muss.
Jetzt wäre wieder ein Spiel, aber auswärts und mein Freund meinte zu ihr das er sie nicht mitnimmt (Sie hat kein Auto)
Jetzt will sie den Kleinen nicht spielen lassen und hat das auch schon dem Verein so weiter gegeben.
Und nun weiß ich nicht was ich machen soll?
Habe ihm erneut angeboten darauf zu verzichten, aber er meinte auch das Sie lernen muss damit zu leben....
Der Kleine will mich auch dabei haben und er will lieber bei uns leben als bei seiner Mutter.
Er und ich haben eine gute Bindung miteinander und ich weiß nicht mehr weiter.....

Dein Partner kann sich einen Familienanwalt nehmen und per Gericht und Jugendamt versuchen, dass sein Sohn zu euch ziehen kann, wenn der Sohn dies möchte.

Karl-Otto meinte:

Wundert dich der Hass? Wenn ich eine Frendin hätte und die tät fremd gehen, ich wäre auch wütend.

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Die Eheleute waren doch bereits getrennt, als das aktuelle Paar zusammenkam.

Karl-Otto meinte:

Wundert dich der Hass? Wenn ich eine Frendin hätte und die tät fremd gehen, ich wäre auch wütend.

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Fremdgehen war das nicht.
Die beiden waren zu diesem Zeitpunkt schon getrennt......mir geht es auch nicht darum von ihr gemocht zu werden.
Sehe es nur auf dauer nicht mehr ein, das alles nach ihr gehen muss.
Das schlimmste daran ist das der Kleine leidet.


Anwalt von meinem Freund weiß das der Kleine bei uns leben will.....

Karl-Otto meinte:

Wundert dich der Hass? Wenn ich eine Frendin hätte und die tät fremd gehen, ich wäre auch wütend.

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Trotzdem trägt man den Hass nicht auf dem Rücken des Kindes aus,das ist einfach nur dumm und primitiv...

Fiona2307 meinte:

Der Kleine will mich auch dabei haben und er will lieber bei uns leben als bei seiner Mutter.
Er und ich haben eine gute Bindung miteinander und ich weiß nicht mehr weiter.....

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Ihr habt eine gute Bindung? Erkläre mir, wie das gehen konnte in der kurzen Zeit (7 Monate zusammen, seit 2 Monaten gemeinsame Wohnung, Kind kommt alle zwei Wochen).
Fiona, Du hast noch keinen(!) Alltag mit dem Kind erlebt, Du kennst ihn quasi überhaupt nicht.

Angua meinte:

Ihr habt eine gute Bindung? Erkläre mir, wie das gehen konnte in der kurzen Zeit (7 Monate zusammen, seit 2 Monaten gemeinsame Wohnung, Kind kommt alle zwei Wochen).
Fiona, Du hast noch keinen(!) Alltag mit dem Kind erlebt, Du kennst ihn quasi überhaupt nicht.

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Ja, da hast du nicht unrecht.
Aber trotz alle dem habe ich mit dem Kleinen eine gute Bindung. Ich habe nie gesagt eine perfekte.
Sie kann mir nicht verbiete zu seinen Spielen zu kommen wenn er das wünscht.
Das der Kleine dann eher bei mir sein will, das ist nicht meine Schuld.

Für alle eine schwere Situation. Hier ist Professionalität gefragt und das von allen Seiten.

Natürlich ist die Frau enttäuscht, wenn ihr Mann weg ist.
Das auf dem Rücken des Kindes auszutragen ist natürlich link. Keine Frage.

Da spielen auch jede Menge verletzte Gefühle eine Rolle.

Bitte bei allem auch das Kind nicht vergessen.
Das lernt dieses intrigante Verhalten von allen Seiten nämlich und überträgt es irgendwann auf die eigene Erziehung.

Fiona2307 meinte:

Ja, da hast du nicht unrecht.
Aber trotz alle dem habe ich mit dem Kleinen eine gute Bindung. Ich habe nie gesagt eine perfekte.
Sie kann mir nicht verbiete zu seinen Spielen zu kommen wenn er das wünscht.
Das der Kleine dann eher bei mir sein will, das ist nicht meine Schuld.

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Das redest Du Dir ein, weil es eben sehr gut in Deine momentane rosarote Brillenwelt passt. Du hast überhaupt keine Bindung zu ihm, kannst Du gar nicht haben. Oder Du verwechselst "Wir verstehen uns gut, wenn er da ist" mit Bindung. Das ist NICHT dasselbe.

Fühl Dich mal in einen 7jährigen ein, der ein Trennungskind ist.
Selbst wenn die Ex nicht so ein Geschrei machen, würde ich Dir empfehlen, Dich in den Besuchs-WE zurückzuhalten und dem Sohn Exklusivzeit mit dem Vater zu geben.

Angua meinte:

Das redest Du Dir ein, weil es eben sehr gut in Deine momentane rosarote Brillenwelt passt. Du hast überhaupt keine Bindung zu ihm, kannst Du gar nicht haben. Oder Du verwechselst "Wir verstehen uns gut, wenn er da ist" mit Bindung. Das ist NICHT dasselbe.

Fühl Dich mal in einen 7jährigen ein, der ein Trennungskind ist.
Selbst wenn die Ex nicht so ein Geschrei machen, würde ich Dir empfehlen, Dich in den Besuchs-WE zurückzuhalten und dem Sohn Exklusivzeit mit dem Vater zu geben.

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Bin selbst ein Trennungskind, ich weiß wie er sich fühlt.
Und wenn der Kleine da ist halte ich mich zurück, mein Freund macht dann was allein mit seinem Sohn.
Also bitte keine Unterstellungen!!!!!