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Mein Freund raucht und raucht...ich habe angst um ihn!!

G

Gast

Gast
nabend!

also mein freund ist 26 und raucher. vlt um die 20 selbst gedrehte am tag. und das seid mehr als 10 jahren. er hat früher auch harte sachen geraucht. jedenfalls hat er damals sogar blut gepuckt und die diagnose vom arzt bekommen er müsse damit sofort aufhören sonst wäre es sehr schlecht. seit dem raucht er nurnoch normale zigaretten. geht trainieren, joggt usw. zum arzt geht er nicht weil er meinte, keine schlechte diagnose hören will. ich mache mir total sorgen. das habe ich ihm auch gesagt. ich denke mir immer das schlimmste, was wenns ihm umbringt? er nimmt das auf die leichte schulter und sagt er is hart im nehmen (2.04 m). mit aufhören will ers versuchen. naya noch nichts passiert bist jetzt. er schiebt es auf. mache ich mir unnötige gedanken?
wir denken ja auch schon an die zukunft, zusamenziehen, heiraten dies das...und ich hab angst ihn zu verlieren
 
G

Gast

Gast
Wenn man mit dem Rauchen aufhören will, muss man das wollen!
Es gibt kein mittelchen, was einem das erspart, aber einfacher macht.
Informier dich mal über akkupunktur, hypnose, e-zigarette,....
Je nach dem was für ein Typ Mensch man ist, schafft man es dadurch von heute auf morgen aufzuhören!
Aber ein bisschen wille muss da sein!
 

Bronfenbrenner

Aktives Mitglied
AW: Gib ihm gute Argumente zum Aufhören!

Dein Verlobter braucht ein starke Motivation,
um sich von seiner Sucht lösen zu können
und die kannst Du ihm geben,
wenn Du deutlich machst,
daß Du ganz sicher nur
einen Nichtraucher heiraten wirst!
Mit dem Rauchen aufhören ist nicht so einfach. Die Sucht ist ziemlich stark. Ich halte gar nichts davon jemand unter Druck zu setzten. Das was du forderst grenzt an Erpressung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Wunsch Nichtraucher zu sein bzw. zu werden nur aus einem selbst kommen kann. Nur wenn man es selber wirklich will, kann man es auch schaffen. Dann geht es sogar ziemlich schnell und ohne Rückfall.
 

Medizinmann

Aktives Mitglied
Hallo,

versuch ihn wenigstens auf die E-Zigarette zu bringen, siehe den Parallelthread hier. Wichtig ist ein gutes Modell zu wählen und ein gutes Liquid, daran scheitern die meisten weil sie irgendwie nicht fähig sind sich vorher zu informieren...und dann heißt es "E-Rauchen taugt nichts", weil der Rauch so dünn ist daß man kaum merkt zu rauchen und der Rauch selbst nach Gummibärli schmeckt (ROFL!).

Ihn darauf zu bringen wäre schon mal ein großer Schritt...und vielleicht schafft er dann irgendwann ganz aufzuhören...

Oder Du informierst Dich einfach selbst und schenkst ihm ein passendes Teil?

LG

Medizinmann
 

Nordfalke

Aktives Mitglied
AW: Gib ihm gute Argumente zum Aufhören!

Dein Verlobter braucht ein starke Motivation,
um sich von seiner Sucht lösen zu können
und die kannst Du ihm geben,
wenn Du deutlich machst,
daß Du ganz sicher nur
einen Nichtraucher heiraten wirst!
Blubb Blubb


Ich habe 30 Jahre geraucht 2 Packungen am Tag und obwohl es mir dabei sogar oft schlecht ging habe ich es nicht sein lassen können. Irgendwann war mir der Geschmack aber zuwieder und ich konnte auch keine 300 Euro dafür im Monat aufbringen. Also habe ich von heute auf morgen von 40 Kippen auf 0 reduziert und bin seit 6 Jahren trocken. Ich mste irgendwie den Punkt finden wo mein -Widerwille stärker war als die sucht. Keine Erpressung der Welt hätte das erreichen können.
 

Bronfenbrenner

Aktives Mitglied
Ich kann dem von Nordfalke nur zustimmen. War bei mir im Prinzip genauso. Man muss es selbst wollen und zwar 100%tig sonst wird das nichts.
Auch ein guter Vorsatz zum Jahreswechsel bewirkt das nicht!
 
G

Gast

Gast
hi!
Also nachdem er seit dem 1. Immernoch geraucht hat hab ich ihn darauf nicht angesprochen. Sowas muss einfach von ihm kommen. Und gestern hatten wir ein gespräch ,dessen ende nicht so dolle war wir haben übers rauchen geredet dies das er klang sicher und meinte bald is das rauchen kein thema mehr für ihn. Das gespräch wurde dadurch beendet als er sagte * ja ich könnte ja bald daran sterben man weiß nie*
Das hat mir total wehgetan . Wie taktlos is sowas bitte?ich habe eh angst um ihn. Er hat dann auch gemerkt das ich die tränen nicht zuückhaltem konnte und hat sich sehr oft entschuldigt. Meinte dann ich brauche mir nicht soviele sogen machen er fühle sich garnicht so schlecht und desswegen wäre es schon nichts ernstes.man würde es selbst merken wenn man todkrank wäre und er fühle sich nicht so.

Und er hat nächste woche montag einen termin beim arzt gemacht...ich(und er) habe so angst vor der diagnose...übertreibe ich??

.ich will das einfach nicht dramatisieren aber ich habe nunmal angst und das man die eigene gesundheit so auf die leichte schippe nimmt kann ich nicht akzeptieren. Ich mein er sagte auch,der arzt hätte damals gesagt,aufhören mit dem harten zeug oder nichtmal zwei jahre zum leben. Das war vor ca 7 jahren. Und er fragte mich ob unsere beziehung gefährdet sei wenn er ne schlimme diagnose bekommt. Ok medis nehmen müssen wir alle irgendwo aber wenn der arzt sagt tot? Wie kann man so weiterhin eine beziehung führen? ich denke schließlich an heirat und kinder mit ihm...ich könnte glatt in tränen ausbrechen wenn ich das schreibe. nichtmal er macht sich soviel sorgen. was mache ich denn nur :(
 

mikenull

Urgestein
Nein, der Mann hat sich ganz einfach nie ernsthaft mit dem Aufhören beschäftigt. Ein Beweis dafür, was ich immer sage: Auch die entsprechende Ansage eines Arztes mitsamt Diagnose kann kaum jemanden vom Rauchen abbringen.

Wenn der Gedanke des Aufhörens in der eigenen Birne drin ist - und das geht eben nur mit logischem Nachdenken - dann geht das Aufhören ohne den oft zitierten starken Willen und auch ohne Nebenwirkungen.
 

Medizinmann

Aktives Mitglied
@Rainer
Ich glaube es gibt Leute die sind einfach sehr anfällig dafür ("Suchtpersönlichkeiten"), wenn die erstmal "hooked" sind dann bringt man die nur noch sehr schwer von der Sache nach der sie süchtig geworden sind weg. Im Lauf der Jahre kommt dann noch der Gewohnheitseffekt dazu (psychische Abhängigkeit), verschärft wird die Sache dann noch durch die zahlreichen sehr suchterzeugenden Substanzen in der gewöhnlichen Zigarette (Hauptsubstanz Nikotin), d.h. körperliche Abhängigkeit. D.h. das muß nichts mit seinen Gefühlen für sie zu tun haben, man kann da glaube ich nicht über einen anderen Menschen urteilen oder irgendwas reininterpretieren.

@Threaderstellerin
Meine Frage an die Threaderstellerin - hat er denn jemals die elektronische Zigarette probiert und wenn ja, hat er ein vernünftiges Modell gewählt (z. Bsp. Doppelsatz EGO-T mit großem Akku, großem Liquid Tank, gutem Liquid, hochwertigem Verdampfer)? Die meisten Anfänger machen den immer gleichen Fehler, sie kaufen eines dieser Billigstmodelle (Wert: 5 Dollar) die aussehen wie normale Zigaretten und die sehr schlecht funktionieren / schlecht schmecken. Was man sich eben für 5 Dollar erwarten kann. Verkauft werden die Dinger dann um 70 - 100 EUR (oder mehr). Warum informierst Du dich nicht selbst und kaufst ihm sowas und schenkst es ihm? Er kann ja ruhig paffen inklusive Nikotin, dafür braucht er aber die schädlichen Zigaretten nicht, da geht doch die E-Zigarette genauso. Er macht dabei 1:1 dasselbe und kriegt dann sein Nikotin so wie ers gewohnt ist, die ganzen schädlichen Stoffe sind weg, sein Körper kann sich erholen und dann ist Ruhe im Karton. Also ich würd ihm das antragen, wenn ich Du wäre.

LG

Medizinmann
 
Zuletzt bearbeitet:

Kust'r

Mitglied
Wenn er sagt, dass er auch aufhören will dann sucht mal die Gründe wieso er raucht (Wirklich nur die Sucht, Langeweile, "Cool Sein"...) und versucht dann durch direktes "Bekämpfen" dieser Gründe sein Konsum zu verringern. von 20 auf 15 auf 10 auf 5 auf 0 ;)

Ich selber konnte von einem Moment auf den anderen aufhören habe allerdings nie so viel geraucht ... Aber unterstütze ihn auf jeden Fall und eben erkundigt euch auch über Alternativen.

Dass er auch regelmässig Sport macht ist sicher förderlich. vielleicht wäre ein Sportverein (Handball, Fussball etc.) auch eine Motivation ;) Jedoch hebt Sport das rauchen nicht auf.


Gruss

Kust'r
 

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