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Mein Freund lässt sich von seiner Tochter anfurzen!

xmissx727

Mitglied
Guten Morgen ihr Lieben,


ich habe meinen Account wieder gefunden :) :) :) <3


Zu meinem Problem: Aber bitte nehmt es ernst, denn gerade wenn ich dran denke, fange ich an zu zittern und mir wird schlecht.


Seit einem Jahr habe ich einen Freund. Er hat eine Tochter die im Januar 6 wird. Einmal im Monat übernachtet sie bei uns.
Ein paar mal ist es mir schon aufgefallen, dass sich die kleine auf den Papa setzt und losfurtzt. Am Anfang empfand ich das nicht als dramatisch, weil sich ja kleine Kinder immer aufspielen, wenn eine "neue" Person dabei ist. Aber ich lag falsch!
Es wiederholte sich öfters.
Als sie das letzte mal bei uns schlief, schlief ich mit ihr in einem Bett. Am nächsten Morgen, ZACK dreht sie ihr hinterteil zu mir und wartete darauf, dass da was "raus kommt". Ich war peinlich berührt, weil ich nicht wusste wie ich mit dieser Situation klar kommen sollte... Also kitzelte ich sie und sagte zugleich "schatz das macht man nicht" - aber sie trotzdem weiter! Ich habe sie dann mit den kompletten decken beworfen. (ich bin ja nicht die mutter und ich weiß nicht warum ein Kind sowas macht - ich kenne sowas nicht, das ist definitiv nicht normal für mich). Später sagte die kleine "ich hab dich zum furzen gern"
Jedenfalls erzählte ich es meinem Freund, er lachte und antwortete "das macht sie bei mir schon seit dem sie 2 Jahre alt ist"


Und jetzt vor einer Woche, saßen wir zusammen auf der Couch. Plötzlich zieht sich mein Freund seine Socken aus und legt sich diese auf sein Gesicht, als würde er nach Aufmerksamkeit oder sowas bitten.
Die Tochter sah das, ging zu ihm hin und fragte "na soll ich dir ins Gesicht furzen?" - daraufhin er "das schaffst du gar nicht" - sie sofort aktiv geworden und setzt sich mit ihrem hintern auf sein komplettes Gesicht!!!! ... Das hat sie 3 mal wiederholt. Beim zweiten mal als sie die Frage stellte, kam von ihm "mmhhhhhmmmm" (also so ein ja "M")... das klang richtig pervers und mir wurde auf einmal schlecht. Ich saß da wie panisch. Und bei dritten versuch kam ein furz raus und die Aktion wurde beendet.


Also ich bin hier am verzweifeln. Bitte kein dummen Kommentare! Ich glaube mein freund ist pervers veranlagt und lebt es gerade an seiner Tochter aus oder sowas.


BITTE HELFT MIR!!!
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo, Gast,

das Interesse des Kindes am Furzen würde ich als Laie in den Bereich „polymorphe Perversionen“ einordnen. Dazu gehört z.B. auch das Spiel mit Exkrementen, das Interesse an Ausscheidungsvorgängen, fehlende Scham, Exhibitionismus, Voyeurismus, Interesse an Sadismus, Masochismus etc.

Diese Verhaltensweisen sind aus meiner Sicht unbedenklich, wenn sie lediglich eine Begleiterscheinung der jeweiligen prägenitalen Phase auftauchen. Dieses Auftauchen kann wenige Male, Tage, Wochen oder Monate sein.

Behalten Menschen Formen polymorpher Perversionen aus dem Kindesalter als Jugendliche oder Erwachsene bei, ist aus meiner Sicht das Fehlen von wichtigen Sexualschranken gegeben. Sexualschranken können fehlen, weil Erwachsene Kinder manipulierten oder eine falsch verstandene Erziehungsvorstellung haben.

Ohne das Furzen zu verbieten oder gar zu verurteilen, denke ich, fehlt dem Kind die Orientierung, was wann wohin gehört. Im Hinblick auf Deinen Freund als Vater kann man schon den Eindruck gewinnen, dass er seiner Tochter eine Sexualassistenz gewährt, die das Kind sowohl auf diese Phase als auch auf ihn fixieren kann.

Es würde vermutlich zu einem Streit ausarten, wenn Du Deinen Freund jetzt belehrst.

Daher empfehle ich, dass Du anregst, einen Fachmann oder eine Fachfrau zu Rate zu ziehen zur Klärung der Frage, inwieweit Schranken aufgestellt werden sollten.

In jedem Fall habe ich Bedenken, dass Dein Freund seine Tochter auf sich in ungesunder Weise fixiert, um mit diesem Mitmachen und Fördern seine Zuwendung zu demonstrieren und größtmögliche Nähe herzustellen. Gemeinsamkeiten verbinden….. Ich sehe darin eine falsch verstandene Sexualerziehung.

LG, Nordrheiner
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Da wirst du nicht umhin kommen und mit deinem Freund mal ein ganz deutliches Gespräch führen müssen, denn sowas geht meiner Meinung nach gar nicht. Ich stelle mir gerade vor wie es ist, wenn das Kind zehn Jahre älter ist. :eek:

Und was dich betrifft, ich würde solche Aktionen von dem Kind mir gegenüber sofort unterbinden, und auch mit ihr wenn es nötig werden würde Klartext reden, natürlich Kindgerecht das versteht sich ja von selber, aber so Ernst das sie weis was Sache ist.

Hast du deinen Freund schon mal darauf angesprochen?
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es überhaupt nicht zum Lachen, wenn sich ein 6-jähriges Kind auf das Gesicht seines Vaters setzt und ihm da reinfurzt.
Das ist ekelig und abnormal. Vor allem, wenn der Vater dabei auch noch Grunzlaute wie"Mmmm" von sich gibt.
Bekommt sie von ihrem Vater zu wenig Aufmerksamkeit, dass sie mit Furzen auf sich aufmerksam machen muss?
Auf jeden Fall solltest du deinen Freund darauf ansprechen.
Sie ist 6 und kein Baby mehr, das ungehemmt sein Blähungen ablässt.
 

xmissx727

Mitglied
Da wirst du nicht umhin kommen und mit deinem Freund mal ein ganz deutliches Gespräch führen müssen, denn sowas geht meiner Meinung nach gar nicht. Ich stelle mir gerade vor wie es ist, wenn das Kind zehn Jahre älter ist. :eek:

Und was dich betrifft, ich würde solche Aktionen von dem Kind mir gegenüber sofort unterbinden, und auch mit ihr wenn es nötig werden würde Klartext reden, natürlich Kindgerecht das versteht sich ja von selber, aber so Ernst das sie weis was Sache ist.

Hast du deinen Freund schon mal darauf angesprochen?


Ja natürlich habe ich es gemacht. Aber mit einer Empörung, weil ich es als ekelig empfand! Er sagte nur "ich habe sie doch gleich hoch gehoben..." und dann ist er weg gegangen und hat mit der Tür geknallt!
Paar Tage später wieder und er sagte "du willst mir was von Erziehung erzählen?... usw usw... du sagst mir nicht, wie ich meine Tochter zu erziehen habe"

So hat er reagiert. Ich finde dieses Verhalten inakzeptabel und kindisch.
 
G

Gast

Gast
Zwischen "mal pupsen" und "sich GEZIELT anpupsen lassen" liegen meines Erachtens nach Welten!

Daß Kinder irgendwann mal eine anale Phase haben ist ja bekannt, und auch okay, aber mit 6 Jahren haben sie meistens verstanden, daß gewisse Dinge nicht in die "Öffentlichkeit" gehören. Und daß ein Erwachsener ein Kind animiert, daß es ihn anpupst, finde ich strange. Wenn es ihm irgendeinen Lustgewinn beschert, dann finde ich es sogar verwerflich, denn dazu DARF man ein Kind einfach NICHT benutzen.
 

xmissx727

Mitglied
Hallo, Gast,

das Interesse des Kindes am Furzen würde ich als Laie in den Bereich „polymorphe Perversionen“ einordnen. Dazu gehört z.B. auch das Spiel mit Exkrementen, das Interesse an Ausscheidungsvorgängen, fehlende Scham, Exhibitionismus, Voyeurismus, Interesse an Sadismus, Masochismus etc.

Diese Verhaltensweisen sind aus meiner Sicht unbedenklich, wenn sie lediglich eine Begleiterscheinung der jeweiligen prägenitalen Phase auftauchen. Dieses Auftauchen kann wenige Male, Tage, Wochen oder Monate sein.

Behalten Menschen Formen polymorpher Perversionen aus dem Kindesalter als Jugendliche oder Erwachsene bei, ist aus meiner Sicht das Fehlen von wichtigen Sexualschranken gegeben. Sexualschranken können fehlen, weil Erwachsene Kinder manipulierten oder eine falsch verstandene Erziehungsvorstellung haben.

Ohne das Furzen zu verbieten oder gar zu verurteilen, denke ich, fehlt dem Kind die Orientierung, was wann wohin gehört. Im Hinblick auf Deinen Freund als Vater kann man schon den Eindruck gewinnen, dass er seiner Tochter eine Sexualassistenz gewährt, die das Kind sowohl auf diese Phase als auch auf ihn fixieren kann.

Es würde vermutlich zu einem Streit ausarten, wenn Du Deinen Freund jetzt belehrst.

Daher empfehle ich, dass Du anregst, einen Fachmann oder eine Fachfrau zu Rate zu ziehen zur Klärung der Frage, inwieweit Schranken aufgestellt werden sollten.

In jedem Fall habe ich Bedenken, dass Dein Freund seine Tochter auf sich in ungesunder Weise fixiert, um mit diesem Mitmachen und Fördern seine Zuwendung zu demonstrieren und größtmögliche Nähe herzustellen. Gemeinsamkeiten verbinden….. Ich sehe darin eine falsch verstandene Sexualerziehung.

LG, Nordrheiner

Ja, aber das furzen kann doch keine Gemeinsamkeit sein. Sie ist kein Baby mehr! Sie ist 2 mal die Woche bei uns. Und du hast recht, es ist immer zu einem Streit eskaliert.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
So eine Abwehrreaktion des Vaters habe ich befürchtet. Ich denke, eine dritte kompetente Person wäre da hilfreich, wie z.B. eine Kinderärztin oder Psychologe. Aber wie du diese da einbinden kannst, weiß ich nicht. Dein Freund wird vermutlich kaum positiv reagieren, wenn Du ihn zu einer Kinderärztin mitschleppen willst.

Möglicherweise könnte anstelle einer direkten Konfrontation (Vorwürfe, Belehrungen) eine vorsichtig diplomatische Gesprächsführung hilfreich sein mit dem Ziel, dass er sich selbst mal informiert über das, was eine gute (Sexual-) Erziehung ausmacht.

Dazu könnte eine geschickte Frage helfen: "Wie hast Du Dich über Sexualerziehung von Kindern informiert?"
Und wenn dazu keine Antwort erfolgt, kann mit einer Folgefragen nachgelegt werden: "wie willst Du als Vater dann wissen, ob Dein Verhalten richtig ist?" und auch: "Mich interessiert das Thema auch. Was hältst Du davon, wenn wir uns gemeinsam informieren?"

So ein Gespräch könnte evt. auch erfolgen, wenn bei Euch Eltern zu Besuch sind, die Du mal so nebenbei fragen könntest, was sie unter Sexualerziehung, Grenzziehung etc. verstehen und ggf. ein Beispiel aus Eurem Leben bringst, ohne zu erzählen, was bei Euch abläuft. Einfach mal eine neutrale Meinung einholen, damit Dein Partner zum Nachdenken angeregt wird.

Ich denke schon, dass er durch sein Verhalten seine Vater-Tochter-Beziehung stärken will. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, im Gegenteil. Nur ist das Fördern von Furzverhalten am falschen Ort und zur falschen Zeit dazu ungeeignet.

In jedem Fall würde ich den Vater ernsthaft bitten, so ein Verhalten "dass das Kind Dich anfurzt" abzustellen. Das wäre für das Kind ein wichtiger Schritt, Grenzen anderer Menschen zu erkennen und zu lernen, diese zu respektieren. Und weil Dein Freund der Vater ist, ist es seine Aufgabe, dies kindgerecht zu vermitteln. Tut er dies nicht, würde ich das an Deiner Stelle als Respektlosigkeit seitens des Vaters empfinden. Und Respektlosigkeit geht nach meiner Meinung gar nicht.

Viel Erfolg,
Nordrheiner
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Versuch mit ihm noch einmal ins Gespräch zu kommen und wenn es möglich ist ohne Empörung. Am besten suchst du dir einen Ort aus z.B. ein Restaurant wo er sich nicht so verhalten kann wie er es schon einmal getan hat. Sag ihm, das dich dieses Problem belastet und du unter Umständen die Fortführung der Beziehung davon abhängig machst.

Versuch ihm klar zu machen, aber wenn es geht ohne Vorwürfe, denn sonst macht er wieder dicht, das das Verhalten seiner Tochter nicht mehr im Rahmen einer normalen Erziehung liegt, eben weil sie kein Baby mehr ist.
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Hm... sehr eigenartig.

Man könnte meinen das Kind setzt das um was die ihre Mutter ggf. sagt. Dein Vater stinkt mich an.

Aus Sicht des Kindes würde ich sagen, der Kleinen stinkt die getrenntlebende Situation ihre Eltern an. Sie weiß doch nicht, dass die Ausssage ihrer Mutter ganz anderst gemeint ist.

Ihr Verhalten als „polymorphe Perversionen“ einzuorden, dass finde ich hoffnunglos überzogen.:confused:

Hier müsten sich ihre Eltern zusammen nehmen und mit ihren Kind darüber reden wo der Schuh beim Kinde wirklich drückt.
Sie setzt halt ihre/eine Duftmarke. Das kann man so oder so interpretieren. Egal, sie setzt eine. Das ist für mich der springende Punkt. Es gibt also etwas was das SIE anstinkt, bei dem sie sich nicht anders zu helfen weiss.

Besonderst in ihrem Alter ist die Vaterrolle sehr wichtig. Scheinbar gibt es bei der kleinen ein "Manko" was etwas mehr gestillt werden möchte. Sodas es eine gewisse emotionale kongruenz erreicht werden möchte. Denn immerhin ist es für die Kleine so, als bewege sie sich zwischen zwei Kulturen. Folglich muss es etwas mit Identität zu tun habe. Ihr eigenen.

Das Kind Pupst, darauf kommt eine Reaktion. Vielleicht waren alle bisheriegen Reaktionen (der Eltern/Umwelt) für sie falsch, so das sie sich weiterhin unverstanden fühlt.
Was, wenn man es ihr gleich tun würde? Auf diese weise mit ihr in den kooperierend Dialog kommt = Aus Solidarität mit-pupst.:D

---

Oder alles ist ganz einfach gemacht, in dem man dieses Verhalten eine Weile ignoriert, in dem man dem Übel keine weiter Aufmerksamkeit schenkt (auch kein Lachen welches das Verhalten wie gewohnt als richtig untersützt), und schaut ob sich das dann von alleine regelt.
 

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