AlleMeineEntchen123
Neues Mitglied
Nicht wundern wegen dem Namen, aber ich schau es so anonym wie möglich zu halten
Zunächst zu uns:
J (w /16), aus einer Stadt in Bayern
N (m/18), aus einem Dorf in NRW.
Wir sind seit ca 1,5 Jahren in einer Fernbeziehung, die soweit auch ganz gut läuft. (Leider sehen wir uns dank Corona und 7h Zugfahrt Entfernung nicht ganz so oft, aber videochatten fast jeden Abend
Ganz nach verliebte Teenager Manier könnte ich stundenlang von ihm schwärmen und er tut das laut seiner Freunde auch von mir
Soweit alles perfekt,
wäre da nicht seine Depression
(mit bipolarer Veranlagung?)...
Eben genannte hat er mehr oder weniger selbst diagnostiziert, will aber keine ärztliche Hilfe aufsuchen (bzw traut sich wegen seinen Eltern nicht.)
Laut eigener Angaben hab ich ihm schon damit geholfen, einfach dazusein, ihm zuzuhören und ihn nicht zu verurteilen.
Ihm geht es jetzt allerdings uA im Zuge von Prüfungsstress wieder schlechter und ich habe das Gefühl ihm einfach nicht helfen zu können.
Momentan lebt er noch zu Hause, macht im Sommer seinen Abschluss und plant näher bei mir (und vA weg von zu Hause) ein/e Ausbildung/ Studium zu beginnen.
Vielleicht/Hoffentlich traut er sich dann auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen...
Momentan geht dies auch auf Grund seines Vaters nicht, der leider Teil seines Problems ist... -_- (und zZt auch wieder Stress macht und auf ihm rumhackt)
Klar, ich leide auch darunter, ich habe auch hin und wieder depressive Verstimmungen, aber kann mit Stolz sagen, dass ich es bisher immer geschafft habe mich selbst wieder rauszuziehen und abzulenken. Ich habe einige Quellen (zB Haustiere^^) von denen ich selbst Kraft tanken kann um weiter stark zu sein und mit ihm zu kämpfen.
Unter ähnlichen Beiträgen kamen die mitunter auch nachvollziehbaren Vorschläge die Beziehung zu überdenken und ggf auch zu beenden;
Soweit ich allerdings in der Lage bin die Situation zu reflektieren ist dies keine Option für uns.
Wenn ihm gerade alles wieder zu viel wird und er dazu neigt mal wieder überzureagieren, und er mich dann auch mal anmeckert, dann hab ich halt auch mal die Schnauze voll und sag ihm sowas wie „du bist manchmal unausstehlich wenn du so gestresst bist. Aber ich liebe dich trotzdem <3“
Ich will ihn dann nicht zusätzlich verletzen und trotzdem meine Gefühle mit ihm teilen... Schätzt ihr die Reaktion für angemessen ein?
Bestimmt hab ich das jetzt alles ziemlich unverständlich und wirr durcheinander geschildert 🙈
Aber ich hoffe auf diesem Weg vielleicht ein paar Tipps zu ergattern, wie ich mit der Situation umgehen soll und ihn besser unterstützen kann
Bin für jede Antwort dankbar
LG
Zunächst zu uns:
J (w /16), aus einer Stadt in Bayern
N (m/18), aus einem Dorf in NRW.
Wir sind seit ca 1,5 Jahren in einer Fernbeziehung, die soweit auch ganz gut läuft. (Leider sehen wir uns dank Corona und 7h Zugfahrt Entfernung nicht ganz so oft, aber videochatten fast jeden Abend
Ganz nach verliebte Teenager Manier könnte ich stundenlang von ihm schwärmen und er tut das laut seiner Freunde auch von mir
Soweit alles perfekt,
wäre da nicht seine Depression
(mit bipolarer Veranlagung?)...
Eben genannte hat er mehr oder weniger selbst diagnostiziert, will aber keine ärztliche Hilfe aufsuchen (bzw traut sich wegen seinen Eltern nicht.)
Laut eigener Angaben hab ich ihm schon damit geholfen, einfach dazusein, ihm zuzuhören und ihn nicht zu verurteilen.
Ihm geht es jetzt allerdings uA im Zuge von Prüfungsstress wieder schlechter und ich habe das Gefühl ihm einfach nicht helfen zu können.
Momentan lebt er noch zu Hause, macht im Sommer seinen Abschluss und plant näher bei mir (und vA weg von zu Hause) ein/e Ausbildung/ Studium zu beginnen.
Vielleicht/Hoffentlich traut er sich dann auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen...
Momentan geht dies auch auf Grund seines Vaters nicht, der leider Teil seines Problems ist... -_- (und zZt auch wieder Stress macht und auf ihm rumhackt)
Klar, ich leide auch darunter, ich habe auch hin und wieder depressive Verstimmungen, aber kann mit Stolz sagen, dass ich es bisher immer geschafft habe mich selbst wieder rauszuziehen und abzulenken. Ich habe einige Quellen (zB Haustiere^^) von denen ich selbst Kraft tanken kann um weiter stark zu sein und mit ihm zu kämpfen.
Unter ähnlichen Beiträgen kamen die mitunter auch nachvollziehbaren Vorschläge die Beziehung zu überdenken und ggf auch zu beenden;
Soweit ich allerdings in der Lage bin die Situation zu reflektieren ist dies keine Option für uns.
Wenn ihm gerade alles wieder zu viel wird und er dazu neigt mal wieder überzureagieren, und er mich dann auch mal anmeckert, dann hab ich halt auch mal die Schnauze voll und sag ihm sowas wie „du bist manchmal unausstehlich wenn du so gestresst bist. Aber ich liebe dich trotzdem <3“
Ich will ihn dann nicht zusätzlich verletzen und trotzdem meine Gefühle mit ihm teilen... Schätzt ihr die Reaktion für angemessen ein?
Bestimmt hab ich das jetzt alles ziemlich unverständlich und wirr durcheinander geschildert 🙈
Aber ich hoffe auf diesem Weg vielleicht ein paar Tipps zu ergattern, wie ich mit der Situation umgehen soll und ihn besser unterstützen kann
Bin für jede Antwort dankbar
LG