D
Di86
Gast
Hey,
am 6.11.2007 sagte mir mein Vater das er das Ergebnis Lungenkrebs bekommen hatte. ICh fühlte mich als würde alles über mir zusammenbrechen. Er hatte das kleinzellige Karzinom und deswegen war das Ding in seiner Lunge auch schon 24cm groß. Doch mein VAter war schon immer ein Kämpfer und ließ die Behandlungen wie Chemo und Bestrahlung über sich ergehen. Und egal wie schlimm alles war er ließ sich seine Witze nicht nehmen. Und dann kam im Juni das Ergebnis auf das wir alle so hofften aber keiner wirklich dran glaubte, Der Tumor meines Vaters war von 24cm auf 8cm geschrumpft. Das grenzte an ein Wunder und ich glaubte wirlkich an eine vollständige Heilung. ICh wollte meinen Vater trotz schlechter Prognosen nicht aufgeben, denn mein VAter war immer an meiner Seite. Wenn die ganze Welt gegen mich war und nicht mehr an mich glaubte, stand mein Vater mit vollem Einsatz hinter mir und hat mich in Schutz genommen. Ihm ging es wieder richtig gut, fuhr wieder mit seinem Motorrad und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Es sah so aus als hätte man auch mal glück im Leben. Doch die Freude hielt nicht lange. Auf einmal baute er richtig ab. Er konnte nicht mehr richtig schlucken, hatte sein Bein nicht mehr unter KOntrolle. Doch man sagte das es Nebenwirkungen von der Bestrahlung waren und an diesen Strohhalm klammerte ich mich. Doch am 30.07.2008 war er so schwach das wir den Notarzt rufen mussten. Mein Vater tat mir so leid denn er weinte und das tat mir so verdammt weh. Mein Vater war nie der Typ der in der Gegenwart von anderen Gefühlen zuließ doch jetzt weinte er. Das kannte ich nicht. Der Notarzt wollte ihn nicht einweisen und deshalb fuhren wir selbst zum Krankenhaus. Ich hatte die HOffnung das sie ihn aufpeppeln würden und er schnell wieder zu Hause wäre. Doch der Traum zerbrach am nächsten Tag als das Ergebnis der ersten Untersuchung kam. es Hatten sich 100-150 Metastasen im Kopf gebildet. Das durfte nicht sein denn ab jetzt gab es keine Hoffnung mehr. Doch für mich gab es noch Hoffnung denn damit wollte ich mich nicht abfindne. Mein Vater war viel zu jung. Erst 51. Das durft nicht sein. ICh verbrachte so gut wie jede freie Minute bie meinem Vater im Krankenhaus. Montags war er noch ansprechbar, doch Dienstags bekam er schwere Schmerzmittel und aus diesem Trancezustand kam er nicht mehr raus. Er wurde immer abwesender und bekam starke Schmerzen. Mittwochs redete ich mit dem Arzt und der sagte mir das mein Vater nicht mehr aus diesem Zustand erwachen würde denn die Metastasen drückten überall drauf. Er war schon zum Teil gehirntot. Eine Welt brach für mich zusammen denn es sah aus als hätte ich nie wieder die Chance mit meinem Vater zu sprechen. Trotzdem saß ich ständig an seinem Bett, hielt ihm die Hand, streichelte die Wange, küsste die Stirn, obwohl von ihm nur selten mal ein Kopfnicken oder ein Kurzes Geräusch kam. Am 6.08. bekam ich kurz nachdem ich das Krankenhaus verlassen hatte den Anruf das die Nieren meines Vaters nicht mehr arbeiten würden. ICh fuhr dirket wieder hin, denn das war nie ein gutes Zeichen. Und das schlechteste Zeichen war das sie die Morphiumpumpe von1,5 auf 4 hochgestellt hatten. An diesem Abend wurde mein Vater um 22:09 von seinem Leid erlöst. Doch wo sein Kampf aufhört fängt meiner erst an. ICh kann und will es nicht glauben das ich mir 22 keinen Vater mehr an meiner Seite habe. Gestern war die Beerdigung und das war das allerschlimmste. ALs ich den Sarg vor mir stehen sah, hoffte ich aus diesem Alptraum zu erwachen, doch es war realität. Der Weg zum Grab war schlimm aber das schlimmste war als der Sarg zum Teil in die Erde gelassen wurde,. ICh wusste in dem Moment das ich nicht nochmal die Chance hab meinen Vater zu sehen. Vorher konnte ich ihn wenigstens noch in der Leichenhalle sehen und ihn berühren? Und jetzt? das kann doch nicht alles gewesen sein? man kann mir doch nicht einfach dei Person wegnehmen die mir so viel bedeutet? warum ausgerechnet mein Vater der noch so viel vorhatte? ICh weiß das ich es immer noch nicht ganz begriffen habe weil ich es nicht will? Doch wie soll ich die Zeit überstehen wenn mein Kopf die Wahrheit zu mir durchdringen lässt? Wie? kennt jemand das Gefühl sich so hilflos zu fühlen? Es nicht einsehen zu wollen obwohl man muss?
am 6.11.2007 sagte mir mein Vater das er das Ergebnis Lungenkrebs bekommen hatte. ICh fühlte mich als würde alles über mir zusammenbrechen. Er hatte das kleinzellige Karzinom und deswegen war das Ding in seiner Lunge auch schon 24cm groß. Doch mein VAter war schon immer ein Kämpfer und ließ die Behandlungen wie Chemo und Bestrahlung über sich ergehen. Und egal wie schlimm alles war er ließ sich seine Witze nicht nehmen. Und dann kam im Juni das Ergebnis auf das wir alle so hofften aber keiner wirklich dran glaubte, Der Tumor meines Vaters war von 24cm auf 8cm geschrumpft. Das grenzte an ein Wunder und ich glaubte wirlkich an eine vollständige Heilung. ICh wollte meinen Vater trotz schlechter Prognosen nicht aufgeben, denn mein VAter war immer an meiner Seite. Wenn die ganze Welt gegen mich war und nicht mehr an mich glaubte, stand mein Vater mit vollem Einsatz hinter mir und hat mich in Schutz genommen. Ihm ging es wieder richtig gut, fuhr wieder mit seinem Motorrad und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Es sah so aus als hätte man auch mal glück im Leben. Doch die Freude hielt nicht lange. Auf einmal baute er richtig ab. Er konnte nicht mehr richtig schlucken, hatte sein Bein nicht mehr unter KOntrolle. Doch man sagte das es Nebenwirkungen von der Bestrahlung waren und an diesen Strohhalm klammerte ich mich. Doch am 30.07.2008 war er so schwach das wir den Notarzt rufen mussten. Mein Vater tat mir so leid denn er weinte und das tat mir so verdammt weh. Mein Vater war nie der Typ der in der Gegenwart von anderen Gefühlen zuließ doch jetzt weinte er. Das kannte ich nicht. Der Notarzt wollte ihn nicht einweisen und deshalb fuhren wir selbst zum Krankenhaus. Ich hatte die HOffnung das sie ihn aufpeppeln würden und er schnell wieder zu Hause wäre. Doch der Traum zerbrach am nächsten Tag als das Ergebnis der ersten Untersuchung kam. es Hatten sich 100-150 Metastasen im Kopf gebildet. Das durfte nicht sein denn ab jetzt gab es keine Hoffnung mehr. Doch für mich gab es noch Hoffnung denn damit wollte ich mich nicht abfindne. Mein Vater war viel zu jung. Erst 51. Das durft nicht sein. ICh verbrachte so gut wie jede freie Minute bie meinem Vater im Krankenhaus. Montags war er noch ansprechbar, doch Dienstags bekam er schwere Schmerzmittel und aus diesem Trancezustand kam er nicht mehr raus. Er wurde immer abwesender und bekam starke Schmerzen. Mittwochs redete ich mit dem Arzt und der sagte mir das mein Vater nicht mehr aus diesem Zustand erwachen würde denn die Metastasen drückten überall drauf. Er war schon zum Teil gehirntot. Eine Welt brach für mich zusammen denn es sah aus als hätte ich nie wieder die Chance mit meinem Vater zu sprechen. Trotzdem saß ich ständig an seinem Bett, hielt ihm die Hand, streichelte die Wange, küsste die Stirn, obwohl von ihm nur selten mal ein Kopfnicken oder ein Kurzes Geräusch kam. Am 6.08. bekam ich kurz nachdem ich das Krankenhaus verlassen hatte den Anruf das die Nieren meines Vaters nicht mehr arbeiten würden. ICh fuhr dirket wieder hin, denn das war nie ein gutes Zeichen. Und das schlechteste Zeichen war das sie die Morphiumpumpe von1,5 auf 4 hochgestellt hatten. An diesem Abend wurde mein Vater um 22:09 von seinem Leid erlöst. Doch wo sein Kampf aufhört fängt meiner erst an. ICh kann und will es nicht glauben das ich mir 22 keinen Vater mehr an meiner Seite habe. Gestern war die Beerdigung und das war das allerschlimmste. ALs ich den Sarg vor mir stehen sah, hoffte ich aus diesem Alptraum zu erwachen, doch es war realität. Der Weg zum Grab war schlimm aber das schlimmste war als der Sarg zum Teil in die Erde gelassen wurde,. ICh wusste in dem Moment das ich nicht nochmal die Chance hab meinen Vater zu sehen. Vorher konnte ich ihn wenigstens noch in der Leichenhalle sehen und ihn berühren? Und jetzt? das kann doch nicht alles gewesen sein? man kann mir doch nicht einfach dei Person wegnehmen die mir so viel bedeutet? warum ausgerechnet mein Vater der noch so viel vorhatte? ICh weiß das ich es immer noch nicht ganz begriffen habe weil ich es nicht will? Doch wie soll ich die Zeit überstehen wenn mein Kopf die Wahrheit zu mir durchdringen lässt? Wie? kennt jemand das Gefühl sich so hilflos zu fühlen? Es nicht einsehen zu wollen obwohl man muss?