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Mein "Bruder" ist gestorben, jetzt ritze ich mich...

G

Gast

Gast
Hallo.
Ich habe ein Problem...vor 4 Jahren ist jemand gestorben, der mir sehr sehr wichtig war... ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt, es war ein Hund...
Ich bin Einzelkind und dieser Hund war wie mein Bruder. Ich bin immer wenn es mir schlecht ging zu ihm gegangen und habe ihn in den Arm genommen und er hat mir dann irgendwie wieder Kraft gegeben... Er hat mich verteidigt auch wenn es für ihn gefährlich wurde.
Ich hatte diesen Hund viele Jahre lang und in 2008 kam er bei einem schweren Verkehrsunfall (Frontalzusammenstoß) ums Leben. (Er hatte einen dreifachen Beckenbruch) Ich weiß, dass es wahrscheinlich besser war, dass er gestorben ist, aber die Tierärzte haben gesagt, er hat schon wieder angefangen zu laufen... Alle haben gesagt er kann es schaffen...
Als wie ihn abholen wollten von der Klinik wurde uns gesagt, dass er in der Nacht eingeschläfert wurde (ohne unser Einverständnis!)
Hätte uns jemand gesagt dass er später Schmerzen haben würde, hatten wir ihn natürlich sofort gehen lassen denn nichts ist schlimmer als zu wissen, dass ein Tier Schmerzen hat, die man verhindern könnte...

Seitdem dieser Hund nichtmehr da ist habe ich angefangen mich zu ritzen und komme davon nichtmehr weg... ich will aufhören, ich will damit klarkommen dass er weg ist aber ich schaffe es irgendwie nicht...... Bitte helft mir.
Danke schonmal,
Gruß Shadowgirl
 
W

WinterMädchen

Gast
Hallo Shadowgirl,

ich ritze mich (leider) auch. Zwar aus einem ganz anderem Grund aber im Endeffekt kommt dabei das selbe heraus. Jetzt wenn ich hier so sitze, kann ich nicht genau nachvollziehen was da immer in mir vorgeht, ich glaube in solchen Momenten denkt man nicht groß nach...

Wissen deine Eltern davon oder Freunde?
Vielleicht kann es dir helfen, wenn du eine Art "Bezugsperson" hast die du zum Beispiel anrufen kannst wenn du traurig bist oder es dir schlecht geht anstatt dich zu ritzen, damit du Ablenkung bekommst.

Ich mein ich bin jetzt nicht der beste Ratgeber, da ich selber davon nicht loskomme, aber bei manchen hilft es ;)

Kopf hoch und viel Glück!

WinterMädchen
 

Freigeist

Aktives Mitglied
Hallo Shadowgirl,

Aufgrund Deiner Schilderung vermute ich, daß Du keine oder zumindest keine "richtigen" Freunde hast und sehr einsam bist.
Woran, meinst Du, liegt das oder könnte es liegen?
Welche Versuche hast Du unternommen, um Menschen zu finden, denen Du Dich anvertrauen kannst und die Dich trösten können?
Was denkst Du, wenn Du folgende Aussage liest: "Man kann lernen, sich selber zu trösten."
Womit versuchst Du Dich abzulenken, damit Du Dich nicht selbst verletzen mußt?
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, eine Psychotherapie zu machen?

Viele Grüße,
Freigeist
 

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