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Mein apathisches, einsames Leben, mein Tagebuch.

specter

Neues Mitglied
Das hier wird mein Tagebuch, dass ich hoffentlich regelmäßig fülle.

Dieses Jahr hat sich mein Leben ziemlich verändert. Teils zum guten, teils zu schlechten.

Ich bin (noch) 25, männlich und lebe (noch) zuhause. Ich studiere, arbeite nebenher und bin mit beidem extrem unzufrieden.
Ich bin single, hatte lange keine Freundin mehr, zuletzt nur ziemlich bedeutungslose "Affären".

Mir fällt es schwer mich zu verlieben, ich habe das Gefühl das ich dazu gar nicht mehr in der Lage bin. Ich fühle mich anderen Menschen gegenüber einfach nur kalt, auch gegenüber Freunden und potentiellen Freundinnen. Ich bin oft gerne alleine, und manchmal hasse ich die Einsamkeit. Ich fühle mich ungeliebt, ich habe das Gefühl, dass ich unwichtig bin und niemand meine Abwesenheit wirklich merken würde (außer meiner Familie).

Mein Studium läuft auch ziemlich aus dem Ruder, habe auch keine Lust mehr und gehe selten an die Uni. Eigentlich will ich wieder Vollzeit arbeiten gehen, nur irgendwie mache ich diesen Schritt nie -- obwohl ich eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung habe. Wenn ich in die Stellenanzeigen schaue, sehe ich vor allem Leiharbeit und ähnliches...
Und das obwohl ich quasi Pleite bin, lebe von meinem Nebenjob und komme so gerade über die Runden. Wenn ich nicht zuhause wohnen könnte... würde das alles nicht funktionieren. Ich bekomme kein Bafög und meine Eltern können mich nicht finanziell unterstützen, obwohl sie das gerne wollen. Aber ich würde es eh nicht wollen, ich will auf eigenen Beinen stehen. Zumindest soweit es mir möglich ist.

Mit der Arbeit bin ich auch unzufrieden, ich fühle mich gelangweilt, unterfordert, obwohl ich mit dem Chef & Kollegen ein gutes Verhältnis habe.

Generell bin ich ein ziemlich umgänglicher Typ, mit mir Probleme zu haben ist schwer. Ich habe dummerweise kein Ego, halte mich zurück und mache einfach mein "Ding". Ich hasse Drama, Diskussionen und Probleme. Ich will einfach nur meine Ruhe, keinen Stress.

Für nächstes Jahr habe ich mir einiges vorgenommen.

Neuen Job finden, Vollzeit.
Studium abbrechen und ggf. nebenher weiterführen (Berufsbegleitend)
Ausziehen, in eine WG oder kleine Wohnung.
Eine Freundin finden.

Ob ich irgendwas davon schaffe oder den Status Quo beibehalte?
 
J

Judith

Gast
Lieber Specter,

ich finde, dass Du Dir gute Vorsätze für das kommende Jahr gemacht hast. Wenn es Dir gelingt ein paar von denen umzusetzen, wird es Dir bestimmt besser gehen. Und an einem Punkt muss man beginnen...durch diese Veränderung wirst dann auch Du Dich wieder verändern ( u.a. in Richtung Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl) und dann wird die Spirale auch auf anderen Gebieten hochgehen. Alles Gute dazu und liebe Grüsse, Judith
 

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