Guten Tag,
vor etwa einem Jahr bin ich einem Mann begegnet, es hat sich etwas verflüchtigt, unter anderem auch durch den Lockdown. Gegen Herbst haben wir uns wieder getroffen und waren häufig zusammen im Park und was man draußen so macht, viele Gespräche, viele Telefonate, viele Treffen, es wurde intensiver (Küssen, aber kein Sex).
Noch während wir uns kennengelernt haben, musste ich betriebsbedingt in eine andere Niederlassung. Ich wusste vorher, dass ich das muss, es war größtenteils abhängig vom Zeitpunkt. Ich habe auch nicht gewusst, dass sich das so schnell mit uns beiden entwickelt und vor allem auch nicht, dass es so intensiv wird. Jetzt ist es wie es ist, ich bin im Norden, er im Süden, wir sehen uns alle drei Wochen.
Er hat mir anfangs ziemliche Szenen gemacht, wieso weshalb warum, wir haben darüber gesprochen und er sagte, er wolle der Sache meinetwegen eine Chance geben.
Auch fragte er, was das mit uns ist, wir haben jeden Tag Kontakt, keine Frage, manchmal mehr oder weniger, ich tue mich seit letzten Erfahrungen schwer, etwas voreilig Beziehung zu nennen, nach wenigen Monaten.
Sein Handy lag neulich hier rum und es ploppten permanent zig Nachrichten auf, viele Frauennamen dabei, das Display war ständig hell, man sah es einfach, tausende Messenger, Facebook, Insta, Whatsapp usw.
Ich sprach ihn darauf an, er meinte, ja, klar habe er weibliche Kontakte, mit denen er sich austauscht, das seien Kolleginnen, ehemalige Kolleginnen, Leute vom Sport und so weiter, mit denen tausche er sich teilweise mehr - aber nicht intensiver - als mit mir aus, da ich kaum Zeit habe, und man derzeit sowieso nicht viel machen könne. Er sagte auch, solange wir keine Beziehung führen, was ich ja verneint hätte, sei das völlig legitim, immerhin wisse er umgekehrt ja auch nicht genau Bescheid, was ich mache. Ausserdem habe er hier seinen Lebensmittelpunkt und müsse sehen wo er bleibe, ich bin schließlich nicht mehr hier im Alltag. Und den habe er auch, er möchte, sobald wieder möglich, auch wieder weggehen - auch mal unter der Woche. Und er sitze nicht hier rum und warte, bis wir uns alle 3-4 Wochen sehen, häufiger ist das nicht möglich, da wir manchmal auch spontan am Wochenende arbeiten müssen beide.
Auf der Heimfahrt hatte ich ein komisches Gefühl, da ich mir dachte, irgendwie hat er Recht, aber irgendwie fühlt es sich nicht schön an. Hätte ich jetzt sagen sollen, ja wir sind zusammen oder was hätte ich sagen sollen? Hätte ich schneller weiter gehen sollen, wir hatten noch nicht alles mit einander, Zeit lassen ist bei mir die Devise. Die Distanz macht es nicht leichter, schneller vorwärts zu gehen, da wir uns auch nach fast 1 Monat Abstand immer wieder ein bisschen beschnuppern müssen, so mein Eindruck.
Das ganze hat mir viel Romantik genommen, wie seht ihr das.
vor etwa einem Jahr bin ich einem Mann begegnet, es hat sich etwas verflüchtigt, unter anderem auch durch den Lockdown. Gegen Herbst haben wir uns wieder getroffen und waren häufig zusammen im Park und was man draußen so macht, viele Gespräche, viele Telefonate, viele Treffen, es wurde intensiver (Küssen, aber kein Sex).
Noch während wir uns kennengelernt haben, musste ich betriebsbedingt in eine andere Niederlassung. Ich wusste vorher, dass ich das muss, es war größtenteils abhängig vom Zeitpunkt. Ich habe auch nicht gewusst, dass sich das so schnell mit uns beiden entwickelt und vor allem auch nicht, dass es so intensiv wird. Jetzt ist es wie es ist, ich bin im Norden, er im Süden, wir sehen uns alle drei Wochen.
Er hat mir anfangs ziemliche Szenen gemacht, wieso weshalb warum, wir haben darüber gesprochen und er sagte, er wolle der Sache meinetwegen eine Chance geben.
Auch fragte er, was das mit uns ist, wir haben jeden Tag Kontakt, keine Frage, manchmal mehr oder weniger, ich tue mich seit letzten Erfahrungen schwer, etwas voreilig Beziehung zu nennen, nach wenigen Monaten.
Sein Handy lag neulich hier rum und es ploppten permanent zig Nachrichten auf, viele Frauennamen dabei, das Display war ständig hell, man sah es einfach, tausende Messenger, Facebook, Insta, Whatsapp usw.
Ich sprach ihn darauf an, er meinte, ja, klar habe er weibliche Kontakte, mit denen er sich austauscht, das seien Kolleginnen, ehemalige Kolleginnen, Leute vom Sport und so weiter, mit denen tausche er sich teilweise mehr - aber nicht intensiver - als mit mir aus, da ich kaum Zeit habe, und man derzeit sowieso nicht viel machen könne. Er sagte auch, solange wir keine Beziehung führen, was ich ja verneint hätte, sei das völlig legitim, immerhin wisse er umgekehrt ja auch nicht genau Bescheid, was ich mache. Ausserdem habe er hier seinen Lebensmittelpunkt und müsse sehen wo er bleibe, ich bin schließlich nicht mehr hier im Alltag. Und den habe er auch, er möchte, sobald wieder möglich, auch wieder weggehen - auch mal unter der Woche. Und er sitze nicht hier rum und warte, bis wir uns alle 3-4 Wochen sehen, häufiger ist das nicht möglich, da wir manchmal auch spontan am Wochenende arbeiten müssen beide.
Auf der Heimfahrt hatte ich ein komisches Gefühl, da ich mir dachte, irgendwie hat er Recht, aber irgendwie fühlt es sich nicht schön an. Hätte ich jetzt sagen sollen, ja wir sind zusammen oder was hätte ich sagen sollen? Hätte ich schneller weiter gehen sollen, wir hatten noch nicht alles mit einander, Zeit lassen ist bei mir die Devise. Die Distanz macht es nicht leichter, schneller vorwärts zu gehen, da wir uns auch nach fast 1 Monat Abstand immer wieder ein bisschen beschnuppern müssen, so mein Eindruck.
Das ganze hat mir viel Romantik genommen, wie seht ihr das.