T
Threadersteller
Gast
Mein Problem würde sich mit mehreren Themenbereichen in diesem Forum überschneiden, deshalb fand ich das Thema "Ich" am passendsten. Ich hoffe das ist in Ordnung.
Die Wurzel oder eine der größten Wurzeln meiner Probleme liegt wohl in meiner Haut. Um genauer zu sein, hatte ich als Jugendlicher eine mittelschwere Akne, die Narben auf meinem Oberkörper hinterlassen hat. Mein Gesicht ist verschont geblieben. Zusätzlich hat mein früheres Übergewicht einige Dehnungsstreifen verursacht.
Durch meine gezeichnete Haut habe ich mich nie getraut eine feste Beziehung aufzubauen. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht mit offenen Karten spiele. Schließlich sieht mein Gegenüber anfangs nur meine "intakten" Partien. Grundsätzlich geht man ja davon aus, dass ein Mensch unter seiner Kleidung eine glatte Haut hat. Deshalb ist meine größte Befürchtung, dass mein Partner sich vor mir ekelt und dies vielleicht sogar rumerzählt. Mit (für mich) attraktiven Frauen kann ich deshalb nur schwer sprechen. Mittlerweile bin ich auch nicht mehr der Jüngste und hab wohl schon den Anschluss verloren.
Um diesen optischen Makel auszugleichen will ich seit einigen Jahren meinen Körper in Form bringen. Ich möchte also Muskeln aufbauen. Da der Kraftsport nicht nur aus dem Trainieren an sich besteht, hab ich seit jeher Probleme diesen Plan durchzuziehen. In dieser Zeit höre ich mit dem Rauchen auf und ernähre mich überwiegend gesund. Jedoch habe ich durch ein paar schlimme Kindheitserlebnisse gegen fast alle Gemüsesorten eine Aversion. Da ich meinen Plan nicht komplett auf die Reihe kriege, verliere ich dann nach ein paar Wochen wieder die Motivation.
Dieser Rückschlag wirft mich dann meistens so stark aus den Fugen, dass ich auch mein Studium schleifen lasse. Dazu muss ich sagen, dass mein Studium mir sehr wichtig ist. Ich habe bis dato alles geschafft, jedoch bin ich mir sicher, dass noch deutlich mehr gehen würde.
Die Sachen sind in meinem Kopf also irgendwie so stark aneinander gekoppelt, dass entweder alles funktioniert oder gar nichts.
Meistens sitz ich dann wochenlang rum und krieg nichts auf die Reihe. Das stresst mich dann so sehr, dass ich schon Sodbrennen kriege. Zudem geh ich abends ungern schlafen, da ich irgendwie immer das Gefühl habe, dass ich noch was machen müsste. Das bringt meinen Schlafrythmus dann so durcheinander, dass ich bis 15 Uhr schlafe.
Meine Familie weiß darüber nichts und wäre auch kein guter Gesprächtspartner. Die meisten Freunde wissen auch nichts bzw. glauben, dass ich erfolgreich beim anderen Geschlecht, Studium etc. bin. Der kleine Teil der eingeweiht ist kann mir auch nicht wirklich helfen.
Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass es ein einfaches Motivations Problem ist. Vielmehr habe ich die Vermutung, dass ich komplett falsch denke.
Die Wurzel oder eine der größten Wurzeln meiner Probleme liegt wohl in meiner Haut. Um genauer zu sein, hatte ich als Jugendlicher eine mittelschwere Akne, die Narben auf meinem Oberkörper hinterlassen hat. Mein Gesicht ist verschont geblieben. Zusätzlich hat mein früheres Übergewicht einige Dehnungsstreifen verursacht.
Durch meine gezeichnete Haut habe ich mich nie getraut eine feste Beziehung aufzubauen. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht mit offenen Karten spiele. Schließlich sieht mein Gegenüber anfangs nur meine "intakten" Partien. Grundsätzlich geht man ja davon aus, dass ein Mensch unter seiner Kleidung eine glatte Haut hat. Deshalb ist meine größte Befürchtung, dass mein Partner sich vor mir ekelt und dies vielleicht sogar rumerzählt. Mit (für mich) attraktiven Frauen kann ich deshalb nur schwer sprechen. Mittlerweile bin ich auch nicht mehr der Jüngste und hab wohl schon den Anschluss verloren.
Um diesen optischen Makel auszugleichen will ich seit einigen Jahren meinen Körper in Form bringen. Ich möchte also Muskeln aufbauen. Da der Kraftsport nicht nur aus dem Trainieren an sich besteht, hab ich seit jeher Probleme diesen Plan durchzuziehen. In dieser Zeit höre ich mit dem Rauchen auf und ernähre mich überwiegend gesund. Jedoch habe ich durch ein paar schlimme Kindheitserlebnisse gegen fast alle Gemüsesorten eine Aversion. Da ich meinen Plan nicht komplett auf die Reihe kriege, verliere ich dann nach ein paar Wochen wieder die Motivation.
Dieser Rückschlag wirft mich dann meistens so stark aus den Fugen, dass ich auch mein Studium schleifen lasse. Dazu muss ich sagen, dass mein Studium mir sehr wichtig ist. Ich habe bis dato alles geschafft, jedoch bin ich mir sicher, dass noch deutlich mehr gehen würde.
Die Sachen sind in meinem Kopf also irgendwie so stark aneinander gekoppelt, dass entweder alles funktioniert oder gar nichts.
Meistens sitz ich dann wochenlang rum und krieg nichts auf die Reihe. Das stresst mich dann so sehr, dass ich schon Sodbrennen kriege. Zudem geh ich abends ungern schlafen, da ich irgendwie immer das Gefühl habe, dass ich noch was machen müsste. Das bringt meinen Schlafrythmus dann so durcheinander, dass ich bis 15 Uhr schlafe.
Meine Familie weiß darüber nichts und wäre auch kein guter Gesprächtspartner. Die meisten Freunde wissen auch nichts bzw. glauben, dass ich erfolgreich beim anderen Geschlecht, Studium etc. bin. Der kleine Teil der eingeweiht ist kann mir auch nicht wirklich helfen.
Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass es ein einfaches Motivations Problem ist. Vielmehr habe ich die Vermutung, dass ich komplett falsch denke.