Ich mache derzeit seit ca. 4 Wochen eine Med. Reha (psyche) diese soll 3 Monate gehen.
Allerdings sehe ich es mit gemischten Gefühlen. Hier bitte um eure Meinung.
Bis jetzt sieht der Tagesablauf so aus: meist unter 4 std. Arbeitstherapie, diese verbringe ich hauptsächlich mit putzen..
Ich arbeite jedoch gründlich und achte auch das ich es ordentlich mache. Ab 12 Uhr ist nichts mehr, so das ich erst ab 16 Uhr Freizeit habe und das Gelände verlassen kann. In dieser Zeit schlafe ich meist oder suche mir eine andere Beschäftigung.
Am Donnerstag habe ich immer ein Gespräch bei einem Psychiater, anfangs dachte ich noch, das es mir gut tut und ich meine persönlichen Probleme, Gedanken, Ängste - endlich mit jemanden ansprechen und verarbeiten kann. Aber anscheinend, so meine Gefühlslage im moment, mag dieser mich nicht.
Den ich habe ihm einfach erklärend das erzählt, wer ich bin und wie ich zu diesem Menschen wurde, was mich bewegt und was mich beschäftigt. Ich druckte ihm sogar einen 2seitigen Text aus, den er bis jetzt immer noch nicht gelesen hat, den wenn ich schreibe kann ich mich besser ausdrücken, als wenn ich es sage.
Jetzt vor einer Woche hatte er mir gesagt, das ich ja garnicht krank wäre und das er mir kein Mitleid schenkt, als ich ihm etwas (sorgen, verlust) erzählt hatte. Nun in dieser Woche sagte er mir, das ich ihn provoziere, sobald ich anfange zu reden, das er mir meine Probleme (das ich jemanden aus dem weg gehe) garnicht glaubt und das er mich NICHT Arbeitsfähig sieht, das er mich in einer Behindertenwerkstatt gerne sehen möchte. Ist das aber mein Ziel ? NEIN. Vorallem finde ich das sehr unfair von ihm, das er das bereits jetzt nach ca. 2sdt gespräch sagt und ich habe ihm noch nicht alles erzählt, was mich bedrückt, momentan ist mir da auch ehrlich garnicht mehr nach, da ich einfach die Angst / Sorge vor einer Enttäuschung im Rahmen des vertrauens habe. Das meine Probleme, Ängste, Sorgen dazu führen, das ich komplett einen Stempel erhalte. So das ich nun mit den Gedanken spiele, mir das Gespräch noch einmal mit ihm zu versuchen und wenn er wieder so unsensibel klingt, das ich diesen dann wechsel. Weil ich möchte ja schließlich mit einem guten Gespräch und vertrauen zu jemanden gehen, das ich auch keine Angst habe, das ich mich jemanden anvertraue und öffne. Und das ist momentan garnicht der Fall. Ich habe im mom eher keine Lust mich mit ihm zu unterhalten, da mich bei den letzten beiden malen sein Gespräch so sehr beschäftigt hat.
Ich weiß noch, als ich das Aufnahmegespräch bei dem anderen Arzt gehabt hatte, der mich sogar dazu bewegt hat, das ich dahin gehe, weil er mir sagte, wie schön es ist, wenn man einen Beruf nach geht, sein eigenes Geld verdient und sich auch etwas erlauben = zB eine schöne Wohung, kann. Das ist ja auch mein Ziel.
Aber wenn ich jetzt bereits höre, das ich als Arbeitsunfähig eingestuft werde und er mich in einer Behindertenwerkstatt (wo man meist nur taschengeld bekommt) sieht, dann ist das für mich kein Ziel, sondern eher ein Alptraum.. Den ich stehe jeden morgen (auch wenn ich am liebsten weiter schlafen möchte) pünktlich auf, bemühe mich jeden Tag auf der Arbeit und habe meine Ziele im Kopf, das ich mal arbeite, mein eigenes Geld verdiene, eine Wohnung habe und endlich LEBEN kann.
Und das empfinde ich es mehr als Unfair, das er mich jetzt schon so einstuft, ohne wirklich etwas über mich zu wissen, ohne mich wirklich einzustufen, den bis jetzt hab ich nur geputzt, war weder in der holztherapie, noch auf praktikum. Und das ist zudem nicht mein Ziel, weswegen ich mich zur Med. Reha entschlossen habe.
Weil die verkaufen sich ja schließlich auch so, das sie auf die Ziele der Klienten eingehen.
Und zum putzen, mich stört diese Form der AT nicht. Allerdings wünsche ich mir einfach mal etwas abwechslung. Jemand der 4 Tage vor mir da ist, aber nicht weiß was Obst und Gemüse ist, der war bereits ab dem 2 Tag schon in der Küche. Er backt Kuchen, macht Nachspeisen, arbeitete schon in der Übungsküche und ist viel weiter als ich. Ich stehe im Grunde jeden morgen nur auf, um dort zu putzen und wenn ich mal was anderes selbständig mache, bekomme ich gesagt, das ich mich melden soll - wenn ich eine neue Aufgabe haben möchte. Auch wenn der Arbeitstherapeut heute meinte, das er es toll findet, wenn man sich seine Arbeit selber sucht.. Und auch das kapiere ich nicht
Oder was meint Ihr ?
Allerdings sehe ich es mit gemischten Gefühlen. Hier bitte um eure Meinung.
Bis jetzt sieht der Tagesablauf so aus: meist unter 4 std. Arbeitstherapie, diese verbringe ich hauptsächlich mit putzen..
Ich arbeite jedoch gründlich und achte auch das ich es ordentlich mache. Ab 12 Uhr ist nichts mehr, so das ich erst ab 16 Uhr Freizeit habe und das Gelände verlassen kann. In dieser Zeit schlafe ich meist oder suche mir eine andere Beschäftigung.
Am Donnerstag habe ich immer ein Gespräch bei einem Psychiater, anfangs dachte ich noch, das es mir gut tut und ich meine persönlichen Probleme, Gedanken, Ängste - endlich mit jemanden ansprechen und verarbeiten kann. Aber anscheinend, so meine Gefühlslage im moment, mag dieser mich nicht.
Den ich habe ihm einfach erklärend das erzählt, wer ich bin und wie ich zu diesem Menschen wurde, was mich bewegt und was mich beschäftigt. Ich druckte ihm sogar einen 2seitigen Text aus, den er bis jetzt immer noch nicht gelesen hat, den wenn ich schreibe kann ich mich besser ausdrücken, als wenn ich es sage.
Jetzt vor einer Woche hatte er mir gesagt, das ich ja garnicht krank wäre und das er mir kein Mitleid schenkt, als ich ihm etwas (sorgen, verlust) erzählt hatte. Nun in dieser Woche sagte er mir, das ich ihn provoziere, sobald ich anfange zu reden, das er mir meine Probleme (das ich jemanden aus dem weg gehe) garnicht glaubt und das er mich NICHT Arbeitsfähig sieht, das er mich in einer Behindertenwerkstatt gerne sehen möchte. Ist das aber mein Ziel ? NEIN. Vorallem finde ich das sehr unfair von ihm, das er das bereits jetzt nach ca. 2sdt gespräch sagt und ich habe ihm noch nicht alles erzählt, was mich bedrückt, momentan ist mir da auch ehrlich garnicht mehr nach, da ich einfach die Angst / Sorge vor einer Enttäuschung im Rahmen des vertrauens habe. Das meine Probleme, Ängste, Sorgen dazu führen, das ich komplett einen Stempel erhalte. So das ich nun mit den Gedanken spiele, mir das Gespräch noch einmal mit ihm zu versuchen und wenn er wieder so unsensibel klingt, das ich diesen dann wechsel. Weil ich möchte ja schließlich mit einem guten Gespräch und vertrauen zu jemanden gehen, das ich auch keine Angst habe, das ich mich jemanden anvertraue und öffne. Und das ist momentan garnicht der Fall. Ich habe im mom eher keine Lust mich mit ihm zu unterhalten, da mich bei den letzten beiden malen sein Gespräch so sehr beschäftigt hat.
Ich weiß noch, als ich das Aufnahmegespräch bei dem anderen Arzt gehabt hatte, der mich sogar dazu bewegt hat, das ich dahin gehe, weil er mir sagte, wie schön es ist, wenn man einen Beruf nach geht, sein eigenes Geld verdient und sich auch etwas erlauben = zB eine schöne Wohung, kann. Das ist ja auch mein Ziel.
Aber wenn ich jetzt bereits höre, das ich als Arbeitsunfähig eingestuft werde und er mich in einer Behindertenwerkstatt (wo man meist nur taschengeld bekommt) sieht, dann ist das für mich kein Ziel, sondern eher ein Alptraum.. Den ich stehe jeden morgen (auch wenn ich am liebsten weiter schlafen möchte) pünktlich auf, bemühe mich jeden Tag auf der Arbeit und habe meine Ziele im Kopf, das ich mal arbeite, mein eigenes Geld verdiene, eine Wohnung habe und endlich LEBEN kann.
Und das empfinde ich es mehr als Unfair, das er mich jetzt schon so einstuft, ohne wirklich etwas über mich zu wissen, ohne mich wirklich einzustufen, den bis jetzt hab ich nur geputzt, war weder in der holztherapie, noch auf praktikum. Und das ist zudem nicht mein Ziel, weswegen ich mich zur Med. Reha entschlossen habe.
Weil die verkaufen sich ja schließlich auch so, das sie auf die Ziele der Klienten eingehen.
Und zum putzen, mich stört diese Form der AT nicht. Allerdings wünsche ich mir einfach mal etwas abwechslung. Jemand der 4 Tage vor mir da ist, aber nicht weiß was Obst und Gemüse ist, der war bereits ab dem 2 Tag schon in der Küche. Er backt Kuchen, macht Nachspeisen, arbeitete schon in der Übungsküche und ist viel weiter als ich. Ich stehe im Grunde jeden morgen nur auf, um dort zu putzen und wenn ich mal was anderes selbständig mache, bekomme ich gesagt, das ich mich melden soll - wenn ich eine neue Aufgabe haben möchte. Auch wenn der Arbeitstherapeut heute meinte, das er es toll findet, wenn man sich seine Arbeit selber sucht.. Und auch das kapiere ich nicht
Oder was meint Ihr ?