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Massiver Stress mit Krankenhaus, Untersuchungen grundlos verweigert! Was machen?

Rainshower

Mitglied
Ich bin vielleicht noch in einer anderen Zeit aufgewachsen, aber seit wann ist es in Krankenhäusern Gang und Gäbe, dass zuerst psychische und dann körperliche Symptome gecheckt werden?

Was gegen eine psychiatrische Untersuchung spricht: Diese haben bereits während eines mehrwöchigen stationären Aufenthalts in der Psychiatrie nach Medikamentenentzug mehr als genug stattgefunden. Ohne Ergebnis, Therapie oder Besserung der Symptome in irgendeiner Form!

Ich habe diese Psychiatrie gecheckt: Dort wird NICHTS unternommen! Die Diagnosen sind eine Katastrophe und ergeben sich aus oberflächlichen 5 Minuten Gesprächen...

Ich war bei mehreren solchen Gesprächen mit dabei!

Die dortigen "Therapien" sind ein Witz und erinnern eher an Grundschulsitzungen...

Die Sicherheitsvorkehrungen sind ein Witz! z.b lassen sich wg. "Suizidgefahr" die Fenster nicht öffnen, gleichzeitig kann aber jeder einfach so rein und raus spazieren (unüberwacht)

Die Luft ist äußerst schlecht, unklimatisiert, es riecht nach Aceton.

In der Psychiatrie ist es auch wo die Schlaf & Essproblematik erst angefangen hat!
 
G

Gast

Gast
Ich bin vielleicht noch in einer anderen Zeit aufgewachsen, aber seit wann ist es in Krankenhäusern Gang und Gäbe, dass zuerst psychische und dann körperliche Symptome gecheckt werden?
Heutzutage ist das ebenfalls Standard. Die beschriebene Symptomatik passt einfach in erster Linie auf eine psychische Symptomatik, nicht auf eine organische. Die Notaufnahme ist nur eine Durchgangsstation mit primärer Notfalldiagnostik. Dazu gehört i.d.R. Blutentnahme für klinische Chemie, Blutdruck- und Pulsmessung, ggf. Abtasten, EKG (bei Anfangsverdacht). Mehr nicht. Danach wird entschieden, welche Station zuständig ist, wo ggf. weitere Untersuchungen gemacht werden.

Was gegen eine psychiatrische Untersuchung spricht: Diese haben bereits während eines mehrwöchigen stationären Aufenthalts in der Psychiatrie nach Medikamentenentzug mehr als genug stattgefunden. Ohne Ergebnis, Therapie oder Besserung der Symptome in irgendeiner Form!
Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn Du das direkt in Deinem Eingangsbeitrag geschrieben hättest.
Ist die Person noch auf der psychiatrischen Station Patientin oder entlassen worden?
Wenn die Person noch auf der psychiatrischen Station ist, ist die Notaufnahme für die Person derzeit nicht zuständig, da das Problem ja bereits mehrere Wochen besteht und kein Akutfall mehr ist.
Wie lange geht der Entzug schon, von welchen Präparaten wird entzogen? Wie erklärt man derzeit die bestehende Symptomatik in der Klinik?

Gut wäre, wenn Du Dich mit der Krankenkasse der Patienten besprichst. Die können Dich an die richtigen Stellen weitervermitteln.
 
Ich bin vielleicht noch in einer anderen Zeit aufgewachsen, aber seit wann ist es in Krankenhäusern Gang und Gäbe, dass zuerst psychische und dann körperliche Symptome gecheckt werden?
Ist es auch nicht. Es gehören erst die körperlichen Ursachen abgekärt. Gibt es keinen Befund, dann kann man in die psychische Richtung gehen.
Aber leider werden heute Symptome anscheinend nicht selten direkt auf die Psyche geschoben.
 
G

Gast

Gast
Das Problem bei Krankenhäusern ist, daß sie wirklich nur die Notversorgung machen, und oft nicht groß nach den Ursachen suchen. Im Grunde ist es deren Aufgabe, zuzusehen, daß der Patient überlebt, um alles andere kann sich dann der Hausarzt kümmern. Das scheint man in dieser Klinik sehr wörtlich zu nehmen.

Gibt es noch ein andere Krankenhaus, das möglicherweise mit einem Taxi erreichbar wäre? Hat die Patientin schon mal mit ihrem Hausarzt gesprochen? Die Krankenkasse anrufen und fragen, an welchen Arzt/Klinik sie sich sonst wenden könnte würde ich vielleicht auch einfach mal versuchen.
 

Rainshower

Mitglied
Mit der Krakenkasse auch schon geredet: Fühlt sich nicht zuständig...

Ich bin nach wie vor unsicher ob sich dieses Krankenhaus nicht massiv rechtswidrig verhält und möglicherweise auf die Unglaubwürdigkeit spekuliert!

V.a versteh ich nach wie vor nicht, was ein KH für einen Vorteil sieht diese Untersuchungen, die max. 5.-15 Min dauern nicht zu machen.

Stattdessen Angehörige der Patientin tagelang auf 290 bringt und darauf wartet in ernste Schwierigkeiten zu kommen...

Hausärzte haben übrigens teilweise erst im Oktober wieder Termine für die gewünschten Untersuchungen!

Mit Klinik in anderer Stadt auch schon geredet: Diese machen garnix ohne Überweisung und nehmen auch kein Notfall, da andere Stadt!

Vielleicht sollt ich wirklich das volle Programm durchziehen? Gesundheitsamt, Polizei, Rechtsanwalt, Presse. (in der Reihenfolge)

Oder was schlagt ihr so vor, also jetzt außer natürlich eine andere Klinik zu suchen?
 
G

Gast

Gast
"Vielleicht sollt ich wirklich das volle Programm durchziehen? Gesundheitsamt, Polizei, Rechtsanwalt, Presse. (in der Reihenfolge)"

Was soll das bringen? Du hast keine Einweisung in dieses Krankenhaus. Die Patienten ist psychisch zu kaputt, um das angezeigte Krankenhaus zu besuchen, da sie Angst vor Menschen hat. Wenn das keine Indikation für eine psychiatrische Untersuchung ist, dann weiß ich auch nicht.
Zumal sie ja seit Wochen nichts isst.
Wenn du "das volle Programm" durchziehst, wird auch an deiner geistigen Gesundheit gezweifelt werden.
 

Rainshower

Mitglied
"Vielleicht sollt ich wirklich das volle Programm durchziehen? Gesundheitsamt, Polizei, Rechtsanwalt, Presse. (in der Reihenfolge)"

Was soll das bringen? Du hast keine Einweisung in dieses Krankenhaus. Die Patienten ist psychisch zu kaputt, um das angezeigte Krankenhaus zu besuchen, da sie Angst vor Menschen hat. Wenn das keine Indikation für eine psychiatrische Untersuchung ist, dann weiß ich auch nicht.
Zumal sie ja seit Wochen nichts isst.
Wenn du "das volle Programm" durchziehst, wird auch an deiner geistigen Gesundheit gezweifelt werden.

Weil der Magen nichts verträgt...
Und die Schlaflosigkeit kommt durch die Übelkeit und ständige Schmerzen!


Das KH könnte ohne Probleme, die Einweisung selbst stellen.


An welcher Stelle hab ich geschrieben, dass sie Angst vor Menschen hat? WTF kann es sein, dass hier zufällig einzelne Ärzte besagter Klinik mitlesen?
 
G

Gast

Gast
"Das KH könnte ohne Probleme, die Einweisung selbst stellen."

Nein. Das Krankenhaus kann nur NOTFÄLLE ohne Einweisung aufnehmen.
Deine Bekannte ist aber kein Notfall.
Vielleicht kann ein psychiater sie dazu bewegen, in das für sie zuständige Krankenhaus zu fahren.
Da sie aber so stabil ist, dass sie trotz WOCHENLANGEM Nahrungs-und Schlafentzug noch "Nein!" sagen kann, scheint es sich um eine recht stabile Person zu handeln.
Ein durchschnittlich gebauter Mensch wäre tot oder zumindest schon längst als Notfall irgendwo eingeliefert worden.

Wenn du damit an die Presse gehst, schadest du ihr und dir.
 
L

LiebesLieschen

Gast
Hausärzte haben übrigens teilweise erst im Oktober wieder Termine für die gewünschten Untersuchungen!
Wieso HausärztE? Im Normalfall hat man nur einen Allgemeinmediziner als Hausarzt.

Ich verstehe, dass du aufgebracht bist. Du möchtest helfen und fühlst dich im Stich gelassen, stehst unter Druck.

Doch ist es leider so, dass der erste Weg (zu den normalen Öffnungszeiten) der zum Hausarzt ist. Und der darf einen meiner Meinung nach nicht abweisen, wenn man akute Beschwerden hat, oder ist das nicht mehr aktuell?
 

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