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Massive Probleme mit wechselnden Arbeitszeiten.

Ein Bekannter von mir hatte bereits in der Ausbildung Probleme, wenn es darum ging, früh und Spät zu arbeiten.
Jetzt kam vor 6 Monaten auch Nachtarbeit dazu und seit dem kommt er gar nicht mehr klar.

Also fragte er mich, ob ich was wüsste. Da ich mich auch nicht auskenne, gebe ich es mal an euch weiter.

Bisher stellt sich die Symptomatik so dar, dass er immer weniger Schlaf bekommt, obwohl
er bei einer Frühschicht um 6 sogar schon um 20 Uhr ins Bett geht. Dazu kam schon
mehrmals Sekundenschlaf im Auto (ich kenne davon 3 Vorfälle) sowie andauernde
Magenprobleme. Und so wie er drauf ist, ist mit dem Blutdruck auch was im Busch.

Erst dachten wir ja noch, es gibt sich mit der Zeit, aber der Effekt bleibt aus.

Kann man da irgendwas machen, damit er nicht mehr Nachts arbeiten muss.
Obwohl die Firma groß ist, scheint es so zu sein, als würde man dann einfach
sagen: "Danke, der nächste bitte." Also wer nicht damit kann, kann gehen.

Da muss doch rechtlich was gehen.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied

Arbeitnehmer sind nicht ungeschützt

Hierzulande werden Arbeitgeber diesbezüglich stark in die Pflicht genommen. Dazu zählt insbesondere das Problemfeld Schichtarbeit und Gesundheit. Schon bei der Verteilung der Schichten gilt es zwingend darauf zu achten, dass vorgeschriebene Ruhezeiten eingehalten werden und Arbeitnehmer sich ausreichend erholen können.


Auch ist die Arbeitsmedizinische Untersuchung gerade bei Schichtarbeit von elementarer Bedeutung. Zudem können Arbeitnehmer Ansprüche geltend machen, wenn sich die Schichtarbeit die Gesundheit permanent gefährdet.
Ich würde mich mit einem Arzt unterhalten und dann darauf bestehen, nur noch eine Schicht zu machen oder halt so, wie es möglich ist.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Natürlich ist es möglich, sich durch ein ärztliches Attest z.B. von der Nachtarbeit befreien zu lassen.

Er sollte sich 1) an seinen Hausarzt wenden und seine gesundheitlichen Baustellen schildern, 2) darum bitten, ihm ein Attest auszustellen, welches ihn zumindest von der Nachtarbeit befreit und 3) sich einen Termin bei seinem Betriebsarzt besorgen und dort o.g. Attest vorlegen.
 
Könnte es denn nicht dann passieren, dass ihm aus "betrieblichen Gründen" gekündigt wird?

An sich gefällt ihm ja die Arbeit, wenn diese Zeiten nicht wären.

Die Nachtschichtzulage sieht er eh nur als lächerliches Schmerzensgeld.
 

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