Sara7
Aktives Mitglied
Was ist das nur mit mir..meine gefühle und gedanken fahren achterbahn..ich bin anfang november den schritt gegangen und habe mich von meinem mann getrennt..und ich bin so glücklich darüber..fühle mich unglaublich befreit, attraktiv, lebendig und genieße alles ganz neu um mich herum und in mir drin..
Ich lerne gerade, dass ich gar niemanden brauche..dass ich mich endlich selbst liebe und diese selbständigkeit unglaublich genieße..ich realisiere, dass ich wohl momentan in einem meiner schönsten lebensabschnitte lebe, auch wenn es finanziell wirklich knapp ist, aber das macht mir bis jetzt noch nichts aus, habe meinen spaß, arbeite für mein geld und kann sehr genügsam sein
Und doch sehne ich mich unglaublich nach einem mann..warum eigentlich..was erwarte ich von der liebe? Kein mensch kein mann kann mir etwas geben, was ich mir selbst nicht geben kann..es wäre also falsch nach einem mann zu suchen, der einen glücklich macht, der die eigenen defizite auffüllt..
Also muss ich doch irgendwo mangel empfinden? Klar, regelmäßiger sex wäre nach über 12 jahren sexloser ehe in ständiger dienstbereitschaft was haushalt und beruf angeht, wirklich schön, da ich die körperliche seite der liebe sehr genieße und wichtig finde..aber wenn ich darüber nachdenke, dann möchte ich mehr als nur eine sex-beziehung..ich möchte nähe, geborgenheit, partnerschaft, zusammen erleben, zusammen überleben..auch lernen, denn das leben bedeutet immer auch lernen und der partner kann ein wunderbar ehrlicher lehrer sein, bzw. ein spiegel des eigenen verhaltens..
Beziehung ist anstrengend..man muss sich jeden tag neu dafür entscheiden und kraft und zeit hinein investieren..auch wenn man sich nicht sieht..
Geht es allein um das stillen von bedürfnissen?
Kann man nur eine beziehung führen, wenn man sicher weiß, wer man selbst ist, total unabhängig ist, damit lieben nicht mit gebraucht werden verwechselt wird?..wann weiß man wirklich, wer man selbst ist?
Man kann doch nicht jemanden lieben, der selbst nicht weiß, wer er selbst ist.
Oder wenn man jemanden kennengelernt hat, sich in sein bild von ihm, das man ja irgendwie selbst gemacht hat, verliebt hat und dann feststellt, boah, der hat jede menge baustellen und eine verkappte depression, ist viel beschäftigt mit sich selbst..von dem sollte man doch lieber die finger lassen, oder? Sonst ist doch liebeskummer vorprogrammiert..der muss doch erst mal bei sich aufräumen, sonst wird man selbst nur verkramt, geht verloren, fällt irgendwo hinten runter..
Schon gar nicht sollte man lieben mit brauchen verwechseln..böser fehler..denn dann ist man nicht mehr man selbst..es entsteht abhängigkeit..liebe soll bereicherung sein, nicht abhängigkeit.
Um sich in eine beziehung zu geben, muss man doch erst mal zeit investieren, interesse an dem anderen haben, erforschen, schauen, ob es passt, offen sein, nicht zu kritisch aber auch nicht unkritisch, dann kann man sich ein bild machen, sehen ob man sich verliebt, schauen, ob daraus liebe wird.
Was ist nur mit mir los? Ich habe solche sehnsucht nach einem partner..und dann denke ich, warum eigentlich..wirklich, WARUM? Was erwarte ich? Was suche ich wirklich?
Dann merke ich, dass ich doch angst davor habe, wieder verletzt zu werden..und 5 minuten später spüre ich, dass ich gozilla-mäßig mut habe, mich von meinem partner verletzen zu lassen, denn das passiert immer mal, bei jeder art von beziehung oder begegnung. So ist das leben eben.
Was ist nur mit mir los?
Ich möchte so gern fliegen, so gern lieben..habe so viel liebe in mir..und ich habe das gefühl, das kann ich nur, wenn es auf diesem planeten ein männliches wesen gibt, das auch mich einfach liebt und mir das wirklich vermitteln kann, ob er da ist oder nicht.
was ist nur mit mir los?
eure verwirrte Sara7
Ich lerne gerade, dass ich gar niemanden brauche..dass ich mich endlich selbst liebe und diese selbständigkeit unglaublich genieße..ich realisiere, dass ich wohl momentan in einem meiner schönsten lebensabschnitte lebe, auch wenn es finanziell wirklich knapp ist, aber das macht mir bis jetzt noch nichts aus, habe meinen spaß, arbeite für mein geld und kann sehr genügsam sein
Und doch sehne ich mich unglaublich nach einem mann..warum eigentlich..was erwarte ich von der liebe? Kein mensch kein mann kann mir etwas geben, was ich mir selbst nicht geben kann..es wäre also falsch nach einem mann zu suchen, der einen glücklich macht, der die eigenen defizite auffüllt..
Also muss ich doch irgendwo mangel empfinden? Klar, regelmäßiger sex wäre nach über 12 jahren sexloser ehe in ständiger dienstbereitschaft was haushalt und beruf angeht, wirklich schön, da ich die körperliche seite der liebe sehr genieße und wichtig finde..aber wenn ich darüber nachdenke, dann möchte ich mehr als nur eine sex-beziehung..ich möchte nähe, geborgenheit, partnerschaft, zusammen erleben, zusammen überleben..auch lernen, denn das leben bedeutet immer auch lernen und der partner kann ein wunderbar ehrlicher lehrer sein, bzw. ein spiegel des eigenen verhaltens..
Beziehung ist anstrengend..man muss sich jeden tag neu dafür entscheiden und kraft und zeit hinein investieren..auch wenn man sich nicht sieht..
Geht es allein um das stillen von bedürfnissen?
Kann man nur eine beziehung führen, wenn man sicher weiß, wer man selbst ist, total unabhängig ist, damit lieben nicht mit gebraucht werden verwechselt wird?..wann weiß man wirklich, wer man selbst ist?
Man kann doch nicht jemanden lieben, der selbst nicht weiß, wer er selbst ist.
Oder wenn man jemanden kennengelernt hat, sich in sein bild von ihm, das man ja irgendwie selbst gemacht hat, verliebt hat und dann feststellt, boah, der hat jede menge baustellen und eine verkappte depression, ist viel beschäftigt mit sich selbst..von dem sollte man doch lieber die finger lassen, oder? Sonst ist doch liebeskummer vorprogrammiert..der muss doch erst mal bei sich aufräumen, sonst wird man selbst nur verkramt, geht verloren, fällt irgendwo hinten runter..
Schon gar nicht sollte man lieben mit brauchen verwechseln..böser fehler..denn dann ist man nicht mehr man selbst..es entsteht abhängigkeit..liebe soll bereicherung sein, nicht abhängigkeit.
Um sich in eine beziehung zu geben, muss man doch erst mal zeit investieren, interesse an dem anderen haben, erforschen, schauen, ob es passt, offen sein, nicht zu kritisch aber auch nicht unkritisch, dann kann man sich ein bild machen, sehen ob man sich verliebt, schauen, ob daraus liebe wird.
Was ist nur mit mir los? Ich habe solche sehnsucht nach einem partner..und dann denke ich, warum eigentlich..wirklich, WARUM? Was erwarte ich? Was suche ich wirklich?
Dann merke ich, dass ich doch angst davor habe, wieder verletzt zu werden..und 5 minuten später spüre ich, dass ich gozilla-mäßig mut habe, mich von meinem partner verletzen zu lassen, denn das passiert immer mal, bei jeder art von beziehung oder begegnung. So ist das leben eben.
Was ist nur mit mir los?
Ich möchte so gern fliegen, so gern lieben..habe so viel liebe in mir..und ich habe das gefühl, das kann ich nur, wenn es auf diesem planeten ein männliches wesen gibt, das auch mich einfach liebt und mir das wirklich vermitteln kann, ob er da ist oder nicht.
was ist nur mit mir los?
eure verwirrte Sara7