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mandeloperation (?) panische angst

Q

*quasi*

Gast
Ich glaub, du bringst erstmal die Mandel-OP so rasch wie möglich hinter dich, denn diese ANGST davor - in der krassen Form total unbegründet - macht dich mehr fertig als alles andere.
Und wenn das überstanden ist und die anderen Symptome bleiben, ist die Idee weiterer Untersuchungen (z.B. wirklich Borreliose) angebracht.
Aber derzeit scheint mir deine Panik vorherrschend zu sein - also Augen zu und durch und das am besten gestern, damit du davon frei bist!
Gruß quasimodo
 

isis

Aktives Mitglied
ich hatte über ein halbes jahr jeden tag ine manelentzündung. Die Bakterien waren sogar schon immun gegen die antibotika. Als dann die gefahr bestand das das auf den herzmuskel übergreift habe ich einen op termin bekommen. Muss dazu sagen hatte da aber schon 4 wochen lang eine blasenentzündung die mit keinem medikament weg zu bekommen war. Von der op habe ich nichts gemerkt und hatte auch kaum nachblutung. Naja nach der op sind all meine Krankheitssymptome verschwunden und seid dem hatte ich auch nie wieder eine blasenentzündung.
 
also ganz ehrlich, auch wenn es sich dumm anhört, aber ich habe einfach angst mich in fremde hände zu begeben u weiß nicht was mit mir passiert.meine größte angst ist aber,dass was mit der nakose nicht stimmt.ich habe angst,dass ich nicht mehr aufwache.es ist dumm,ich weiß,aber trotzdem.kann mir jdn die angst nehmen,ich muss die op glaub ich wirklich machen.ich habe jeden tag halsschmerzen.:(
 
G

Gast

Gast
Hallo :)
ich wollte mal von mir berichten.
Ich habe letzten Freitag meine Mandeln entfernt bekommen, weil ich jeden 3 Monat Halsschmerzen,dicke Mandeln hatte und dadurch dann schnell ne Grippe bekommen habe. Meine MAndeln waren auch schon total vernarbt.

Also die Operation bei mir war sehr gut, ich kam Freitag früh rein ins Krankenhaus, nüchtern und wurde vormittags operiert. Habe vorher noch eine Beruhigungstablette bekommen,die mich leicht benebelt hat.
Dann kam ich runter in den OP-Saal,da war eine nette Schwester, die mich getröstet hat,weil ich schreckliche Angst hatte. Gleichzeitig hat mich der Arzt aufgeklärt und kurz danach war ich auch schon im Tiefschlaf.

Als ich aufgewacht bin war ich recht durcheinander, aber einigermaßen ok.
Ich wurde auf mein Zimmer gebracht und wollte auch gleich aufstehen^^
Klar, ich hatte Schmerzen, aber die waren wirklich sehr gut auszuhalten. Nicht schlimmer als HAlsschmerzen.
Dazu muss ich sagen, bei mir wurde im Mund nichts wieder zusammengenäht. das KRankenhaus in dem ich war, möchte nichts zusammennähen was eigentlich ich nicht zusammengehört. Das schließt sich also alles von alleine...Nachblutungen oder anderes ist mir gott sei dank bis lang erspart geblieben.

DIe Tage im KH waren gut, ich war jeden Tag relativ fit, zum essen gabs morgens milchbröthcen und weißbrot(ohne Kruste) mittags kartoffelbrei mit eieromlette, heoßwürstchen oder so, abends weißbrot (ohne kruste).
das Essen hing mir sehr schnell zum Hals raus, aber da muss man durch. Immerhin sagt die Waage jetzt fast 3 Kilo weniger :)
Ich hatte auch jeden Tag viel Besuch mit dem ich dann die Station hoch und runter gelaufen bin,weil ich es nicht mehr ausgehalten habe im Bett.
Okay, Zuviel reden und zuviel gehen bereiten mir nach einiger Zeit Schmerzen im Hals, aber nach einer Eiskrawatte haben die sich auch wieder gelegt.

Heute, Mittwoch bin ich aus dem KH entlassen worden. Die Tage nach der Op waren gut zu ertragen, nur nachts haben meine Schmerzen mich öfters wach gehalten. Aber es war auszuhalten^^.


Das einzige womit ich zu kämpfen habe ist übler Mundgeruch, der so steril nach Verwesung riecht ;). Aber der soll durch ANtibiotika ruck zuck weg sein...

Ich kann dir nur sagen,dass es nicht so schlimm ist.
Der Arzt hat mich bei der Voruntersuchung auch ein bisschen nervös gemacht und hat mir ganz deutlich gesagt was alles passieren können und wie stark meine Schmerzen sein könnten und dass ich bestimmt 2 wochen was davon haben werde.
Heute kurz vor meiner ENtlassung meinte er zu mir: Guck, ist es nicht immer schöner,wenn man sich auf Schmerzen einstellt, die im Nachhinein garnicht vorhanden sind? ...
JAa er hat natürlich Recht...

Ich drück dir die Daumen. Hatte auch schreckliche Angst, war allgemein meine erste Operation.
Aber ich würd es immer wieder machen
 
C

Cruel-Sober

Gast
hey lorina&hearts

wollt auch mal was dazu sagen, weil ich auch vor zwei jahren erst meine mandeln rausbekommen habe, das war meine zweite vollnarkose.

hattest du schonmal eine narkose?

bei meiner ersten narkose wars total schlimm, weil ich so viel angst hatte und total verkrampft war, stad die ganze zeit unter stress undbin panisch aufgewacht.

bei meiner mandel op hab ich v ersucht ganz ruhig zu bleiben, vertrauen zu haben udn mich auf die narkose einzulassen die anästhesisten waren bei mir immer sehr nett, die haben verständnis das man angst hat.

als ich auf jeden fall vbersucht habe entspannt und vertrauensvoll zu sein, bin ich aufgewacht und hab gefragt ob die OP denn gleich losgehen würde.-dabei wars sie schon vorbei:rolleyes:

mein tipp ist den ärzten zu vertrauen danach gehts die besser, nie mehr mandelentzündung, ich weiss auch noch wie ätzend das ist.
frag vllt nach einer atmentechnik, sag das du angst hast -aber es gibt keinen grund für panik, das ist eine absolute routine operation, ich habs auch überlebt.
danach hats noch ca ne woche gedauert mit den schmerzen...
das schaffst du !!!!

grüße
 
G

Gast

Gast
Liebe Lorina,

wenn ich Dir jetzt sage, dass Du keine Angst vor der OP haben sollst, bring Dich das wahrscheinlich nicht wirklich weiter.
Aber ich möchte Dir kurz die Geschichte meiner Tochter (16) erzählen: Sie hat jetzt über Weihnachten die Mandel OP hinter sich gebracht und kann endlich wieder durchstarteten. Sie hatte, wenn wir es jetzt im Nachhinein sehen, viele unanhängige Nebenkrankheiten, die alle schleichend waren. Vor 4 Jahren schwollen an einer Seite die Halslymphen nach einer deftigen Mandelendzündung an und haben sich verknotet. Im letzten Sommer wurde sie immer schlapper, brauchte wahnsinnig viel Schlaf, war antriebslos und brauchte 10-12 Stunden Schlaf um den Tag zu überstehen. Zeitgleich hatte sie bei jeder sportlichen Anstrengung Muskelkrämpfe, die selbst nachts, wenn sie ruhig im bett lag nicht weggingen. Und dann kamen im Herbst 2 dicke Mandelentzündungen hintereinander, von denen sie sich nicht mehr richtig erholt hat.
Die OP war heftig - JA - die Schmerzen hinterher auch - JA.
Aber nun kann sie wieder lachen, toben und mit ihren Freundinnen herumalbern, war Schlittschuhlaufen, hat sich zu einem Tanzkurs angemeldet und hat wieder Pläne und Energie. Und die Muskelkrämpfe sind auch weg.
Wenn ich es so als Gesamtbild sehe, haben die Mandeln bei meiner Tochter den Körper stückchenweise lahm gelegt, ohne dass man da einen direkten Zusammenhang erkennen konnte.

Jetzt durch die ganzen Arzttermine hat man uns erzählt, dass die Mandel eigentlich bei Erwachsenen keine Funktion mehr haben, sondern im Gegenteil - sie können Krankheiten im Körper hervorrufen.

Ich kann Dir eigentlich nur raten, mach die OP und werde wieder gesund !!!!!!!

Liebe Grüße Dagmar
 

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