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Man ist immer gleich ein nazi...

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HuiBoo

Mitglied
Um es gleich vorab klar zu stellen, ich bin nicht nationalsozialistisch eingestellt!!!

aber es ist immer wieder auffällig, wenn man mit ausländischen Mitbürgern zu tun hat, sei es im Alltag oder im Internet, wenn es irgendwie zu Meinungsverschiedenheiten kommt, haben die Ausländer immer nur ein Kommentar: scheiß nazi, geh zu deinem Führer usw. Das kommt dann immer wenn ihnen die Argumente ausgehen, dann muss so ein Spruch folgen damit der deutsche dann die Klappe hält, weil er darf den armen Ausländer ja dann nichts mehr entgegen bringen...

besonders auffällig ist es ja auf Facebook wenn unter eigendlich lustigen Bildern die Leute anfangen sich zu beleidigen, was zwangsläufig nach ein paar Kommentaren passiert... Dann sind meist auch Leute dabei deren Namen auf eine nicht deutsche Herkunft schließen lassen... Und dann kommt es immer wider dazu...

ich finde das unmöglich, damit schließen sich die Leute doch selbst aus, indem sie sich absondern, obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind... Warum muss man die Leute und das Land beleidigen, in dem man lebt, von dem man selbst oder die Eltern aufgenommen wurde, und schweren Zeiten... Warum schließen sie sich selbst aus??? Und auf so gemeine Art. Die Geschichte ist 80 Jahre her, kaum einer davon lebt noch... Warum muss man sich das immer noch anhören???

und warum darf man z.B gegen den Bau von Moscheen z.B nicht kritisch sein, ohne gleich abgestempelt zu werden?
 
Die Welt hatte schon immer Angst vor der deutschen Gründlichkeit. 🙄

Natürlich verändern sich Mentalitäten von Völkern auch nicht über Jahrzehnte, oder isst der Italiener heute keine Spagetti mehr?

Sicher Vorurteile, aber komischerweise sagt mir persönlich der Ausländer so gut wie immer: Du bist kein Nazi, frage ich mich weshalb...
 
Hi,

du sprichst mir aus der Seele - leider :-(

Hab nichts gegen Ausländer, nichts gegen fremde Legionen.

Aber kritische Äußerungen unter den "falschen" Umständen werden in der Tat
manchmal zu Unrecht mit so etwas erwürgt.

Mir persönlich fehlt dafür das Verständnis :-( Ja - es waren schlimme Sachen,
welche nicht in Vergessenheit geraten dürfen - aber warum soll man sich als Deutscher,
der nie etwas damit zu tun hatte für seine Zugehörigkeit schämen? Genauso gut kann ich
einem 5 Jahre alten Ami-Kind mit Schuld an Hiroshima geben.

Beides ist ähnlich sinnbefreit :-(

Allerdings macht hier die Politik den Ton. Deutschland lässt sich hier unter Druck setzen - und akzeptiert
nach wie vor die Täter-Rolle... Und so lange das so bleibt wird sich auch daran nichts ändern.

LG
 
Und weshalb sollte ein Ausländer nicht Gesellschaft und Poliitk durchschauen?

Und schaue dir doch mal die Instrumentarien an bzw. Gesetzbücher, Adolf-light. 😀

Putin wird übrigens auch gerade mit Hitler verglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rassismus, Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Chauvinismus, sind keine Frage des Alters und sind auch keine Erfindung von Hitler oder den Deutschen alleine.
Allerdings der Perfektionismus wie er betrieben wurde, die angewandte systematische Vernichtung ihrer Gegner und dessen Leugnung in jüngeren Generationen, die es sich einfach machen möchten.

Jede Generation ist grundsätzlich verantwortlich für ihren zu verantwortenden Abschnitt in der Epoche ihrer Landesgeschichte. Wer meint, dass man sich einfach dessen Erbe entledigen könnte, indem man sich zu jung erklärt, liegt falsch.
Man hat die Verpflichtung geerbt, aktiv gegen obige Versagen aktiv einzutreten.

Man wird auch nie deshalb Rassist oder Nazi, wenn man lediglich so beleidigt wird, denn es gibt keine Hoheitsmeinung anderer, die eben nur Kriminalisieren wollen.
Ich kann und könnte gut mit solch einem unangebrachten Vorwurf leben, weil ich weiß, dass ich kein Nazi bin und weil ich sattelfest in der Geschichte unseres Landes bin.
So ließe es mich gut kontern, wenn ich die Nationalität oder Herkunft des Gegenübers wüsste.

Denn einen Vorwurf ertragen, angeblich Nazi zu sein, wenn man es selbst nicht wirklich ist, fällt leicht, wenn man erkennen kann, dass es die oben genannten Verfehlungen in jedem Volk auf der Erde mehr oder minder gibt.
Daher gibt es eben auch in allen Ländern der Welt Faschismus, Gewalt und Fremdenhass.

Doch das heißt aber auch, dass man nicht mit rechtsextremem Gedankengut liebäugeln darf, weil man es sich leicht machen möchte und anderen eine Verantwortung auferlegt, die man aber selbst tragen muss.

Wer also rechte Parolen gutheißt, trägt auch Verantwortung diesbezüglicher Geschichte mit allen Morden mit!

Sag mal Invvo88, warum verwendest du das Wort "Legionen"?
 
Ich habe das Gefühl das sich Deutsche mit Migrationshintergrund evtl. hier aufgrund von Kultureller Vereinsamung ausgegrenzt fühlen... Halt Moment. Ich finde entweder man integriert sich oder man lässt es bleiben. Wo es problematisch wird finde ich ist es wenn auf der einen Seite geschrien wird:"Integration wir fordern integration!" Dann eine Moschee oder sonstiges getan wird damit die Mitbürger sich hier integrieren können und dann von den gleichen geschrien wird:"Wie sie es unseren Mütter unseren Schwestern, ja manchmal sogar der ganzen Generation besorgen wollen." Ich finde aber es fängt nicht damit an es ist ein allgemein Gesellschaftliches Problem nach dem Prinzip "Vogelstrauß" bloß nicht aufallen sein sein Leben so leben wie man es leben möchte weil, man dann ja von der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert wird nicht mehr zur "Norm" gehört. Was ist eigentlich "Norm" ich finde jeder sollte seine eigene Norm haben in einer Gesellschaft die jeden einzelnen egal welcher Kultur,Nationalität usw. angehört aufnimmt und akzeptiert als eigenständiges Individuum. Ich habe es aber auch schon erlebt das mich eine Gruppe von 12(entschuldigt den Ausdruck) Türken bedroht hat nur weil ich einem von denen seine Kappe nicht aufheben wollte die der Wind auf den Boden geweht hat. Lächerlich. Ich finde es ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft wo so eine Ignoranz und Inkompetenz ist. Es fängt im Kindesalter an wo man den Kindern ein Vorbild sein muss um sie vernünftig sie nach ihren eingen Interessen zu integrieren und zu fördern.

Das alles ist meine ganz eigene persönliche Meinung. Ferner denke ich das es auch mit diversen "Talentshow´s" Oder Sendungen al a "Ich werde euch alle besiegen weil ich dünner bin als du" das Fundemant einer nicht aufrechten Gesellschaft gelegt wird!!!

Kritik und Anregung aber kein Shit-Storm gern per PN!
 
Hallo anti...

Was ist eine aufrechte Gesellschaft?
Wenn ich Mensch unter Menschen bin, bin ich doch Gesellschaft.

Ich persönlich brauche weder Kirche noch Moschee um friedlich oder integriert zu sein.
Ob du nun Türke sagst, wenn du das Geschehen nicht anders beschreiben kannst, warum nicht?
Sie fühlen sich ja auch nicht immer wie Deutsche.

Integration ist meiner Meinung nach nicht die Einbahnstraße für die sie gehalten wird. Integration bedeutet immer für eine Gesellschaft, sich gegenseitig anzupassen.
Was vielmehr geschieht, als diejenigen meinen, die es verleugnen.
Das ist auch durchaus von Vorteil, weil es zu positiven Dingen führen kann.
Wer dagegen nicht diesbezüglich nachgeben will, der ist ein Störfaktor der Gesellschaft.

 
Hi,

ups - das sollte Religionen heißen 😀 Liest sich dadurch in der Tat komisch^^

Und nein - mein Nick basiert lediglich auf meinem Jahrgang -.- Mist kommt das blöd^^

Gut - nachdem das geklärt ist: Nein - ich liebäugele auch nicht mit dem Rechtsextremismus - ich mag Extremismus eigentlich in keine Richtung und versuche eher eine gesunde Mittellinie für mich zu fahren.

Im Gegensatz zu den hier gestellten Aufforderungen betrachte ich mich allerdings nicht in der Pflicht aktiver etwas gegen Rassismus & Co. zu tun wie z.B. ein Amerikaner oder auch Israeli. Warum auch? Mit der genannten Begründung müsste ich als Kind eines Gewaltverbrechers ja auch für dessen Taten gerade stehen - und das macht in meinen Augen keinen Sinn. Mich und meine Generation trifft an dieser Vergangenheit keine Verantwortung. Ich empfinde es bereits als ausreichend, dass man bis heute für die Taten von Vorgängergenerationen zu zahlen hat - und die Sache mit Reparationszahlungen bis heute nicht geklärt ist, damit auch ja niemals ein Ende in Sicht ist.

Ich bin bei dir, dass man beispielsweise gegen Rassismus durchaus aktiv eintreten sollte - allerdings sehe ich das nicht als Verpflichtung aufgrund meiner Staatsangehörigkeit. Ich sehe hier schlicht alle gleichgestellt durch die auf dieser Welt gemachten Erfahrungen. Und nicht weil jemand aus meiner Familie in Deutschland lebte, als das geschah. (Ich kann ja nicht einmal sagen, was jemand aus meiner "Familie" in dieser Zeit so getrieben hat...)

Und natürlich lasse ich mir nicht einreden ein Nazi zu sein - im Gegenteil - das Problem ist, dass man sich dort als Deutscher manchmal durchaus diskriminiert fühlen kann - was unter solchen Umständen natürlich dann wieder kein Schwein interessiert.

LG
 
Ich arbeite überwiegend mit Menschen, die einen Migrationshintergrund haben.

Den "Nazi-Vorwurf" kenne ich nicht.

Wenn solche Leute dir in sozialen Netzwerken auf den Keks gehen, blockiere sie.

Solche Verallgemeinerungen wie "Man ist immer gleich ein irgendwas!" bringen keinem was und gehören bestenfalls an den Stammtisch.
 
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