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eins01
Gast
Hey^^
Kennt Ihr das Gefühl, das man hat, wenn man einen anderen Menschen innig liebt? Kennt Ihr das Gefühl morgens aufzustehen und dankbar zu sein, dass dieser Mensch in euer Leben getreten ist? Kennt Ihr das Gefühl nach einem wunderschönen Traum aufzuwachen und dankbar zu sein, geträumt zu haben?
Oder kennt Ihr den Schmerz, wenn eure Liebe abgewiesen wird?
Kennt Ihr das Gefühl morgens aufzustehen und von dem Schmerz begrüßt zu werden der euch begleitet? Kennt Ihr das Gefühl nach einem wunderschönen Traum aufzuwachen und verzweifelt in die Realität zu schauen?
Dinge ändern sich, Menschen ändern sich. Früher einmal hat mich der Schmerz begleitet, früher einmal war es die Leere, die mich erfüllte, früher einmal war es die Verzweiflung die mir einen Guten Morgenkuß gab. Doch die Zeiten waren vorbei, schon seit Jahren bin ich dankbar für eine Freundschaft, auch wenn die Liebe unerfüllt bleibt, schon seit Jahren bin ich froh, dass ich doch noch lebe, schon seit Jahren ist es Dankbarkeit und Freude die mich begleitet. Nein, die Situation hat sich nicht geändert. Auch wenn es eine neue ist, so ist es doch die gleiche. Meine Einstellung hat sich geändert. Nein ich meine nicht die Einstellung, die ich in Diskussionen vertreten kann, nicht die Meinung die man mir Argumenten belegt, nicht das was ich untermauern und jemandem Nahe bringen kann, ich meine das innere Gefühl, das ist wie es ist und manchmal ist es gut wie es ist, und manchmal eben nicht. Ja ich war zufrieden. Mein Leben floß gleichmäßig, wenig ups und wenig downs, keine Achterbahnfahrt. Und ich genoß es. Tankte Kraft, Energie, Lebensmut, Lebenswillen.
Heute sitze ich hier, habe Freunde, echte, gute Freunde, Familie, und bin froh diese Menschen zu haben. Dennoch kann ich nicht sprechen über das, was mich am meisten beschäftigt. Denn das was mich belastet ist Ihr Problem. Und Ihr Problem ist mein Problem. Ich habe ein Problem aber ich habe keinen mit dem ich darüber sprechen kann. Darum sitze ich hier und schreibe. Manchmal wenn ich nachdenke, überkommt mich eine kurze Welle des Selbstmitleids. Ich schaue auf mich herab und bemitleide mich. Nein, es ist kein MItgefühl, es ist Mitleid. Ein Glück geht das schnell vorbei, würde dieses mächtige und zerstörerische Gefühl länger bleiben, es wäre sicherlich schon so einiges passiert. Manchmal sickert es durch und verändert mein handeln, auch meinen Mitmenschen gegenüber. Manchmal kann ich es blockieren, manchmal nicht, manchmal würde ich mich gerne darin suhlen, doch ich weiß es hilft mir nicht, es macht alles nur noch schlimmer. wenn man mich fragt wie es mir geht, sage ich es geht mir gut. Das stimmt auch, jedenfalls hat es vor kurzem noch gestimmt. Wann das war? Ich weiß nicht mehr genau. Aber ich weiß es hat gestimmt ich weiß wie ich gesagt habe, dass ich zufrieden, glücklich bin. Und ich habe es auch so gemeint. Mich kann nicht viel erschüttern, wie ein Fels in der Brandung, so dachte ich. Nichts kann mir etwas anhaben, denn mein Leben hat mich gewappnet. Froh war ich über schlechtes das mir passiert war, denn es hat mich vorbereitet auf das was noch kommt. Froh war ich über Gutes das mir widerfahren ist, denn es war gut. Und die von vielen verabscheute Normalität war geradezu das was ich in mich aufsog, denn alles was nicht schlecht ist, ist automatisch gut. Keine Achterbahnfahrt.
Bald, das weiß ich, wird sie sich das Leben nehmen. Bald. Nein, es ist kein Hilferuf von Ihr. Sie will es. Sie möchte es. Es wird passieren. Nur wenn man glücklich ist darf man soetwas machen habe ich gesagt. Nur wenn man glücklich ist, weiß man, es ist die richtige Entscheidung und nicht nur eine Flucht, nicht nur der Gedanke, egal was kommt, es ist besser als diese Welt. Sie sagte, nur wenn man keine Kinder hat, wenn man keine Verpflichtungen hat, wenn keiner von einem abhängig ist, darf man soetwas machen. Sie hat Recht. Sie hat keine Kinder. Ich wünschte sie hätte eins. Sie wird Ihr folgen, dass weiß ich. Leider. Es ist schwer für mich, manchmal habe ich das Gefühl ich weine gleich, doch noch sind die Tränen versiegt. Die Leere, die Hilflosigkeit ist es, die mich auffrißt. Ihr Schmerz ist noch um sovieles mächtiger und macht sie noch ohnmächtiger. Doch dieser Moment gehört mir. Mir alleine, ich sitze hier und schreibe und ich schreibe über mich und über meine Gefühle. Gleich, wenn ich aufstehe, dann wird sie es sein, die mein Denken beeinflusst, doch diesen Moment, den nehme ich mir. Ich brauche ihn. Es ist schwer zu erkennen, ob es selbstmitleid ist oder ob es einfach der Kummer ist der einen übermannt. Läßt man das falsche zu, so macht es alles noch schlimmer. Doch blockiert man das falsche, so passiert dasselbe. Wie oft schon habe ich mit guten Frenuden gesprochen, wollte Ihnen sage was mich beschäftigt, wollte ein bischen von meiner Last loswerden. Doch es geht nicht. Sie würden mir zuhören, sie würden mir helfen, doch das wovon ich berichten würde, würde eigentlich nur von Ihr handeln, von Ihren intimen Gedanken über Leben, Liebe, Tod. Ich würde Ihr Vertrauen massiv missbrauchen, würde ich irgendjemandem die Situation darlegen wie sie ist. Es ist schön, zu wissen, dass dies jemand lesen wird, ohne zu wissen von wem ich spreche. Ich kann etwas abstoßen ohne sie zu verraten. Verrat..... Das ist es was sie antreibt. Es wäre Verrat in Ihren Augen, würde Sie Ihr nicht folgen. Es wäre Verrat für sie, wenn sie es danach schaffen würde wieder glücklich zu sein. Ich werde sie verraten. Bevor ich Ihr folge muss ich glücklich sein. Denn nur wer glücklich ist, kann solch eine Entscheidung treffen und wissen, dass es die richtige ist. Manchmal zweifle ich daran, ob die Entscheidung richtig ist. Doch eigentlich weiß´ich, mit einem lächelnden und einem weinenden Auge werde ich mich verabschieden.
Danke fürs zuhören.
Kennt Ihr das Gefühl, das man hat, wenn man einen anderen Menschen innig liebt? Kennt Ihr das Gefühl morgens aufzustehen und dankbar zu sein, dass dieser Mensch in euer Leben getreten ist? Kennt Ihr das Gefühl nach einem wunderschönen Traum aufzuwachen und dankbar zu sein, geträumt zu haben?
Oder kennt Ihr den Schmerz, wenn eure Liebe abgewiesen wird?
Kennt Ihr das Gefühl morgens aufzustehen und von dem Schmerz begrüßt zu werden der euch begleitet? Kennt Ihr das Gefühl nach einem wunderschönen Traum aufzuwachen und verzweifelt in die Realität zu schauen?
Dinge ändern sich, Menschen ändern sich. Früher einmal hat mich der Schmerz begleitet, früher einmal war es die Leere, die mich erfüllte, früher einmal war es die Verzweiflung die mir einen Guten Morgenkuß gab. Doch die Zeiten waren vorbei, schon seit Jahren bin ich dankbar für eine Freundschaft, auch wenn die Liebe unerfüllt bleibt, schon seit Jahren bin ich froh, dass ich doch noch lebe, schon seit Jahren ist es Dankbarkeit und Freude die mich begleitet. Nein, die Situation hat sich nicht geändert. Auch wenn es eine neue ist, so ist es doch die gleiche. Meine Einstellung hat sich geändert. Nein ich meine nicht die Einstellung, die ich in Diskussionen vertreten kann, nicht die Meinung die man mir Argumenten belegt, nicht das was ich untermauern und jemandem Nahe bringen kann, ich meine das innere Gefühl, das ist wie es ist und manchmal ist es gut wie es ist, und manchmal eben nicht. Ja ich war zufrieden. Mein Leben floß gleichmäßig, wenig ups und wenig downs, keine Achterbahnfahrt. Und ich genoß es. Tankte Kraft, Energie, Lebensmut, Lebenswillen.
Heute sitze ich hier, habe Freunde, echte, gute Freunde, Familie, und bin froh diese Menschen zu haben. Dennoch kann ich nicht sprechen über das, was mich am meisten beschäftigt. Denn das was mich belastet ist Ihr Problem. Und Ihr Problem ist mein Problem. Ich habe ein Problem aber ich habe keinen mit dem ich darüber sprechen kann. Darum sitze ich hier und schreibe. Manchmal wenn ich nachdenke, überkommt mich eine kurze Welle des Selbstmitleids. Ich schaue auf mich herab und bemitleide mich. Nein, es ist kein MItgefühl, es ist Mitleid. Ein Glück geht das schnell vorbei, würde dieses mächtige und zerstörerische Gefühl länger bleiben, es wäre sicherlich schon so einiges passiert. Manchmal sickert es durch und verändert mein handeln, auch meinen Mitmenschen gegenüber. Manchmal kann ich es blockieren, manchmal nicht, manchmal würde ich mich gerne darin suhlen, doch ich weiß es hilft mir nicht, es macht alles nur noch schlimmer. wenn man mich fragt wie es mir geht, sage ich es geht mir gut. Das stimmt auch, jedenfalls hat es vor kurzem noch gestimmt. Wann das war? Ich weiß nicht mehr genau. Aber ich weiß es hat gestimmt ich weiß wie ich gesagt habe, dass ich zufrieden, glücklich bin. Und ich habe es auch so gemeint. Mich kann nicht viel erschüttern, wie ein Fels in der Brandung, so dachte ich. Nichts kann mir etwas anhaben, denn mein Leben hat mich gewappnet. Froh war ich über schlechtes das mir passiert war, denn es hat mich vorbereitet auf das was noch kommt. Froh war ich über Gutes das mir widerfahren ist, denn es war gut. Und die von vielen verabscheute Normalität war geradezu das was ich in mich aufsog, denn alles was nicht schlecht ist, ist automatisch gut. Keine Achterbahnfahrt.
Bald, das weiß ich, wird sie sich das Leben nehmen. Bald. Nein, es ist kein Hilferuf von Ihr. Sie will es. Sie möchte es. Es wird passieren. Nur wenn man glücklich ist darf man soetwas machen habe ich gesagt. Nur wenn man glücklich ist, weiß man, es ist die richtige Entscheidung und nicht nur eine Flucht, nicht nur der Gedanke, egal was kommt, es ist besser als diese Welt. Sie sagte, nur wenn man keine Kinder hat, wenn man keine Verpflichtungen hat, wenn keiner von einem abhängig ist, darf man soetwas machen. Sie hat Recht. Sie hat keine Kinder. Ich wünschte sie hätte eins. Sie wird Ihr folgen, dass weiß ich. Leider. Es ist schwer für mich, manchmal habe ich das Gefühl ich weine gleich, doch noch sind die Tränen versiegt. Die Leere, die Hilflosigkeit ist es, die mich auffrißt. Ihr Schmerz ist noch um sovieles mächtiger und macht sie noch ohnmächtiger. Doch dieser Moment gehört mir. Mir alleine, ich sitze hier und schreibe und ich schreibe über mich und über meine Gefühle. Gleich, wenn ich aufstehe, dann wird sie es sein, die mein Denken beeinflusst, doch diesen Moment, den nehme ich mir. Ich brauche ihn. Es ist schwer zu erkennen, ob es selbstmitleid ist oder ob es einfach der Kummer ist der einen übermannt. Läßt man das falsche zu, so macht es alles noch schlimmer. Doch blockiert man das falsche, so passiert dasselbe. Wie oft schon habe ich mit guten Frenuden gesprochen, wollte Ihnen sage was mich beschäftigt, wollte ein bischen von meiner Last loswerden. Doch es geht nicht. Sie würden mir zuhören, sie würden mir helfen, doch das wovon ich berichten würde, würde eigentlich nur von Ihr handeln, von Ihren intimen Gedanken über Leben, Liebe, Tod. Ich würde Ihr Vertrauen massiv missbrauchen, würde ich irgendjemandem die Situation darlegen wie sie ist. Es ist schön, zu wissen, dass dies jemand lesen wird, ohne zu wissen von wem ich spreche. Ich kann etwas abstoßen ohne sie zu verraten. Verrat..... Das ist es was sie antreibt. Es wäre Verrat in Ihren Augen, würde Sie Ihr nicht folgen. Es wäre Verrat für sie, wenn sie es danach schaffen würde wieder glücklich zu sein. Ich werde sie verraten. Bevor ich Ihr folge muss ich glücklich sein. Denn nur wer glücklich ist, kann solch eine Entscheidung treffen und wissen, dass es die richtige ist. Manchmal zweifle ich daran, ob die Entscheidung richtig ist. Doch eigentlich weiß´ich, mit einem lächelnden und einem weinenden Auge werde ich mich verabschieden.
Danke fürs zuhören.