Magnesiummangel,Unruhe,Depression,herzrasen

hab noch einen guten artikel
http://www.huenerberg-running.de/pages/deutsch/dr_nachtigall.html

gruß, sternenzauber

Ich könnte was Ähnliches über den Eisenmangel erzählen
Haarausfall (als 27jährige Frau!), Fingernägel wie morsches Holz, niedrigen Blutdruck (80-60 nach dem Fahrradfahren?!), nach zehn Stunden Schlaf noch immer eine lebende Mumie, erschöööpft bis zum Gehtnichtmehr, Kurzatmigkeit (bei Normalgewicht) nach dem Treppensteigen, Herzrasen und -stolpern, Sehstörungen,... die Liste ist lang. Bis hin zu kaum-mehr-aus-dem-Haus-gehen (ich hab mir schon Sorgen gemacht, dass mit mir psychisch was nicht stimmt) weil so schlapp. Ich merk erst jetzt, was ich alles an nervigen "Wehwehchen" hatte - weil sie nun weg sind. Ich hab mein Kreislaufmittel in den Schrank gestellt, von dem ich vorher am Tag mindestens dreimal Tropfen eingenommen hab.
Also falls es hier auch Leute gibt, die sich mit Eisenmangel auskennen - ich bin sehr interessiert Und hoffe, ihr verzeiht den OT-Beitrag...

Alles Liebe,
Joey

Hallo zusammen
Im April 2011 litt ich plötzlich an massivem Schmerzen hinter dem Brustbein. Ich bekam Atemnot, mir wurde schwindlig. Ich bin zwar erst 30, befürchtete doch einen Herzinfarkt und bin sofort ins Spital gerannt im den Notfall. Man ging von einem Magenleiden aus. Im Juli 2011 trat das ganze erneut auf, nur das es immer häufiger wurde. Während so einer Panikattake hatte ich massiv Todesangst und suchte fast jeden Tag die Notfallabtwilung auf. Nachdem man mich stationär aufgenommen hatte folgte ein 24-EKG, Herzultraschalluntersuchung, Belastungs-EKG, usw.an verordnete mir schliesslich Temesta (Benzodiazepin) ein Antidepressivum und nachdem es trotzdem nicht besser ging und ich immer wieder in den Notfall kam, kam ich im Spital ins Gespräch mit einem Psychiather. Dieser wies mich dann in eine teilstationäre Therapie in einer psychiatrischen Klinik ein. Dort war ich August/Septemer 2011. Es ging mir dann wieder ein bisschen besser, aber die (Todes)Ängste blieben. Dann kam Februar 2012 der erste Rückfall und vor kurzem der zweite.

Nun fand ich im Internet heraus, dass Magnesiummangel auch die Symptome einer Panikattacke hervorrufen kann. Ich kaufte mir gestern Calcium-/Magnesiumtabletten nahm sie ein und - mir ging es schlagartig besser! Es ist höchst bedenklich, dass Ärzte so schlampig untersuchen und einem gleich auf die psychische Schiene abschieben! Ein Skandal!

Cino meinte:

hallo an alle,
Auf diesem Wege möchte ich darauf aufmerksam machen,dass magnesiummangel viel mehr anrichten kann als nur Wadenkrämpfe. Häufige Symptome sind auch :muskelzucken,innere Unruhe,panikattacken,herzrasen,Kopfschmerzen,Erschöpfung,Reizbarkeit,Grübeleien,kalte füße,taubheitsgefühl,Nacken-u.Rückenschmerzen ,verwirrtheit usw...Es wird sogar diskutiert ob ein mg Mangel bei Depression vorliegt. Leider ist es sehr schwierig einen magnesiummangel festzustellen.Bluttests sind recht ungenau und geben daher meist wenig Aufschluss. Falls ihr trotzdem den Verdacht eines mg mangels habt,sprecht mit eurem Arzt.leider ist der Test auf Magnesium nicht in einer routineuntersuchung enthalten.
Falls ihr Erfahrungen habt dann teilt die hier gern mit!

Cino

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Hallo Cino,bin zufällig auf deinen Beitrag gestossen. Wie geht es dir heute?