Ich weiß nicht, wie es den beiden, die du kennst, geht, nach den Jahren, ob sie immer noch begeistert sind oder nicht. Ich hatte einen Kollegen, der grundsätzlich auch nicht so unbegeistert war. Er erreichte zwar nie ein Normalgewicht, aber er hielt sich einigermaßen bei einem Gewicht, dass er noch gut aushielt. Davor war er wirklich massiv übergewichtig gewesen, also sicher viel mehr als 50 Kilo zu viel. Allerdings meinte er, er hätte angefangen zu trinken, da er für das Essen irgendwie einen Ersatz brauchte. Das konnte er zwar auch nicht übermäßig, aber in der Stetigkeit war es dann auch zu viel. Somit hatte sich das "Problem" eher verlagert. Nach 15 Jahren hatte sich dann das Gewebe am Magenband entzunden und es musste mehrmals operiert werden, er hatte lange Beschwerden und irgendwann kam es weg, weil es ihn sonst das Leben gekostet hätte. Richtig erholt hat er sich davon auch nicht, aber er lebt noch.
Also, die OP kann auch riskant sein, ich weiß nicht, welche Technik derzeit angewendet wird, aber das mit dem Band hat früher öfter zu Problemen geführt.
Auch wurde mir erzählt, dass manche Patienten dann einfach anfangen, das Essen zu pürieren, um mehr hinunterzubekommen oder andere ungesunde Verhaltensformen entwickeln.
Ich würde es in Betracht ziehen, aber man muss sich auch verdeutlichen, dass es kein Allheilmittel gibt. Wenn man die Impulskontrolle nicht in den Griff bekommt, fällt einem auch nach einer Magen-OP noch so Einiges ein.
Also, die OP kann auch riskant sein, ich weiß nicht, welche Technik derzeit angewendet wird, aber das mit dem Band hat früher öfter zu Problemen geführt.
Auch wurde mir erzählt, dass manche Patienten dann einfach anfangen, das Essen zu pürieren, um mehr hinunterzubekommen oder andere ungesunde Verhaltensformen entwickeln.
Ich würde es in Betracht ziehen, aber man muss sich auch verdeutlichen, dass es kein Allheilmittel gibt. Wenn man die Impulskontrolle nicht in den Griff bekommt, fällt einem auch nach einer Magen-OP noch so Einiges ein.