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Männer und Kinderwunsch, unrealistische Vorstellungen

merciless.

Aktives Mitglied
War klar das hier wieder Äuserungen kommen Männer könnten bis ins hohe Alter Kinder zeugen. Das stimmt nicht. Die Qualität der Spermien geht mit jedem Jahr weiter zurück. Frauen sind nicht die Schuldigen, auch wenn ihr das gerne so seht. Ab 35 fährt für euch auch der Zug ab, liebe Männer ;)
Das ist ja vorrangig sowieso in der Theorie so. In der Praxis sind ja v.a. heute auch genug jüngere Männer nicht bzw. eingeschränkt zeugungsfähig, da besonders die männliche Fruchtbarkeit auch sehr durch äußere Einflüsse vermindert werden kann. Allein eine ungesunde/schlechte Lebensweise kann die Qualität der "Schwimmer" ja schon stark mindern.
Ich hab schon von vielen Fällen gelesen, wo es mit der Erfüllung des Kinderwunsches nicht klappen wollte und in der Mehrheit davon hat sich der Mann als Ursache entpuppt, nachdem er sich endlich auch untersuchen ließ.
Der Vorteil ist, dass sich die Qualität eben häufig durch konsequente und disziplinierte Änderung der Lebensweise wieder verbessern lässt.
Übel ist es halt, wenn bereits ein Kinderwunsch besteht und man schon lange erfolglos versucht diesen zu erfüllen. Die wenigsten Männer lassen sich ja im Vorfeld mit untersuchen und deswegen bleibt das Problem länger unerkannt.
 

Portion Control

Urgestein
Vor allen Dingen würde es ja auch nichts nützen, bis ins hohe Alter zeugen zu können wenn bei der Partnerin schon 3x die biologische Uhr abgelaufen ist. Von daher finde ich, zählt grundsätzlich bei diesem Thema immer die deadline von dem Fall der als erstes Eintritt. Hier also die biologische Fruchtbarkeitszeit der Frau.

Man sieht sich doch als Paar mit gemeinsamen Zielen, dachte ich.
 
G

Gelöscht 86058

Gast
Also ich finde da nichts untermalen dran. Bis Anfang 50 sollte kein Mann den Kinderbuch aufgeben.

Suche Dir halt die Männer raus, die es auch so sehen, wie Du.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Das Alter der Eltern ist so eine Sache. Meine waren auch schon beide Mitte 30, als ich gemacht wurde. Vor 30 Jahren galt das hierzulande schon als "uralt" und meine Mutter durfte sich so einiges anhören, warum sie so spät erst welche bekam.

Ich finde das Alter im Nachhinein aber von Vorteil. Meine Eltern hatten einiges angespart, konnten sich davon ein Haus kaufen, womit Mietkosten (dank sparen auch der Kredit) wegfielen. Das war vor allem in der Zeit gut, in welcher meine Mutter nicht arbeitete und das Geld auch so schon recht knapp war.
Jetzt, wo ich selber auf die 30 zugehe und einen Kinderwunsch verspüre, hat es einen neuen Vorteil: sie sind in Rente. Wenn ich jetzt Kinder bekomme, muss ich meinen Beruf nicht aufgeben. Ich kann jedem Chef bei Bewerbungsgesprächen versichern, dass meine Kinder untergebracht sind, notfalls in die "Kita Oma und Opa" gehen können, es also kein Beinbruch ist, wenn ein Meeting abends mal nicht enden will.

Junge Eltern zu haben hat natürlich ebenfalls Vorteile. Man hat länger was von ihnen. In der Regel auch von den Großeltern. Die waren in meinem Fall schon vor meiner Volljährigkeit alle tot, während Freunde mit jüngeren Eltern teils jetzt mit 30 noch welche haben.

Am Ende muss man ohnehin mit den Eltern leben, unter denen man geboren wurde. Und das beste daraus machen.
 
G

Gelöscht 114641

Gast
Und was macht dann der Mann Ü40 oder gar Ü50 mit Kinderwunsch? Sich eine Frau suchen die unter 30 ist? Wieso sollte eine Frau sich auf so einen älteren Mann einlassen? Wäre ich Ende 20 und hätte einen Kinderwunsch dann würde ich mir einen Mann suchen der ebenfalls Ende 20 ist.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ich finde, wer Kinder möchte, sollte diese möglichst jung bekommen. Denn dann hat man noch die dazu notwendigen Nerven. Ich spreche da aus Erfahrung.
Ansonsten würde ich heutzutage keine Kinder mehr in die Welt setzen, aus zwei Gründen:
1. Die Chance, dass es Scheidungskinder werden, liegt bei 50 %.
2. Welche Zukunft haben Kinder in dieser Welt?
Erderwärmung. Plastikmüll. Überbevölkerung. Abholzen des Regenwaldes. Artensterben. Vergiftung der Umwelt. Desertifizierung. Flüchtlingsprobleme. Zunahme von schlimmen Unwettern. Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich. Und nicht zuletzt das immer rauher werdende gesellschaftliche Klima.
 

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