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Long Covid: ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen.

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Gelöscht 123274

Gast
In unserer Verwandtschaft (wohnen Gott sei Dank in einer anderen Stadt)
hat sich eine 57 jährige Frau (ungeimpft und vorher kerngesund) mit Covid im Juni 2022 angesteckt.

Wahrscheinlich ausgelöst oder angesteckt im ÖPNV, denn sie benutzte den ÖPNV seit 01.Juni 2022 um zur Arbeit zu fahren.

Es hatten sich auch mehrere Arbeitskollegen angesteckt, die auch alle den ÖPNV gefahren sind.

Jetzt war sie in Quarantäne, und ist mittlerweilen "negativ" getestet, aber seit der Ansteckung ist sie ständig müde :sleep:, fühlt sich abgeschlagen und ist ohne Energie und hat Kopfschmerzen und ist auch weiterhin krankgeschrieben.

Der Doktor meinte, es könne "Long Covid" sein.

Frage? Gibt es soetwas tatsächlich, und wenn Ja, wie lange dauert soetwas an?

Da mehrere Arbeitskollegen Covid 19 hatten, und alle mit dem ÖPNV gefahren sind, und auch noch ein weiterer Arbeitskollege noch krank geschrieben ist, meinte dieser, die Ansteckung im ÖPNV sei ja auf dem Weg von und zur Arbeit passiert, und somit einem Wegeunfall gleichzusetzen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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FrauVomJupiter

Gast
Eine Krankheit ist doch kein Unfall! Wie kommt man denn hier auf die Idee eines Wegeunfalls, da schüttel ich ja echt nur mit dem Kopf.
Ansonsten google mal Long Covid und Post Covid. Ist schon stark, was in fast 2 1/2 Jahren offenbar alles an dir vorbeigegangen ist :rolleyes:
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich fahre seit Beginn der Pandemie mit dem ÖPNV zur Arbeit und auch sonst durch die Stadt, immer noch mit FFP2-Maske und habe mich bisher nicht angesteckt, obwohl ich Risikopatientin bin.

Mit deinen Spekulationen wäre ich etwas vorsichtiger.

Mit den Impfungen hätte sie womöglich gravierende gesundheitliche Folgen vermeiden können.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich fahre ebenfalls mit den Öffis, setze brav die FFP2 Maske auf und habe mich noch nie dort angesteckt (dabei ist mein Arbeitsweg lang und die Corona-Warn-App danach jedes Mal erst mal auf rot). Es herrscht ja Maskenpflicht. Sollte sie die Maske nicht aufgesetzt haben, kann man ihr auch nicht helfen (ist dann selbstverschuldet).

Ansonsten: ja, es kommt vor, dass man wochenlang noch nicht ganz fit ist oder man gar gleich das Fatigue Syndrom entwickelt. Ungeimpfte sind dabei häufiger betroffen als Geimpfte. Das ist ja auch der Sinn einer Impfung - dass man mildere Symptome hat und mit weniger Folgebeschwerden davonkommt.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass sie sich auf der Arbeit angesteckt hat. Erst recht, wenn mehrere betroffen sind. Da bringt es eben einer mit, man hockt munter den ganzen Tag in einem Büro rum und schwupp, haben es alle. Es ist ohnehin irrelevant. Da Corona weit verbreitet ist, dürfte es ihr schwerfallen, nachweisen zu können, dass sie sich auf der Arbeit oder dem Weg dort hin angesteckt hat und nicht etwa bei Freunden oder beim Einkaufen.

Man kann das Risiko dabei stark minimieren, indem man sich impfen lässt und in der Bahn keinen auf Maskenverweigerer macht. Kann ich aktuell auch nur empfehlen, denn gefühlt kenne ich gerade mehr Menschen, die sich in den letzten Wochen angesteckt haben als solche, die es nicht hatten. Dank Impfung aber alles glimpflich, es liegt halt jeder mal seine 5 Tage mit Erkältungssymptomen im Bett. Nach spätestens 2 Wochen waren die Symptome aber bei jedem wieder weg. Ungeimpft kenne ich nur eine Person, die hatte danach noch wochenlang Schwierigkeite, in ihre Wohnung im 2. Stock zu gelangen (diese Treppen...).
 
G

Gelöscht 123274

Gast
Mich hatte eigentlich mehr der medizinische Aspekt interessiert, wenn man "Long Covid" hat, d.h. ob und wie lange "Long Covid" denn überhaupt anhält, und bei den eingangs geschilderten Symptomen die Frage zu welchem Arzt man denn überhaupt gehen muß.
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Mich hatte eigentlich mehr der medizinische Aspekt interessiert, wenn man "Long Covid" hat, d.h. ob und wie lange "Long Covid" denn überhaupt anhält, und bei den eingangs geschilderten Symptomen die Frage zu welchem Arzt man denn überhaupt gehen muß.
Bissl Lebensfremd?

Wenn man ein gesundheitliche Problem hat geht man zum Hausarzt und der behandelt einen und/oder überweist an eine Facharztpraxis.

Mittlerweile gibt es spezielle Long Covid Behandlungsansätze ob es z. B. Kliniken die so etwas anbieten in der Nähe gibt kann man z. B. bei seiner KK erfragen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Vielleicht ist es noch etwas früh, um endgültig zu beurteilen, ob es Long Covid ist. Möglicherweise ist sie einfach auch noch nicht vollständig auskuriert. Oft dauert es einfach länger als normal bis man wieder einigermaßen rund läuft. Aber wenn der Arzt Long Covid als Vermutung in den Raum stellt, wieso soll man das nun anzweifeln? In ein paar Wochen wird man sehen, ob es wieder weggeht oder nicht.
 
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