L
LenaM
Gast
Hallo an alle,
vielleicht kann mir der ein oder andere einen nützlichen Rat geben, mich beruhigen oder ist sogar in dem Beruf schon tätig oder war in derselben Lage und kann mir seine Erfahrungen weitergeben. Ich bin an einem Punkt, wo ich schon täglich unruhig werde, nicht schlafen kann und mich einfach nicht mehr wirklich gut fühle, obwohl ich eigentlich eine entspannte und positive Sicht auf vieles habe. Ein Tag gehts, am nächsten Tag fängt das wieder an. Diese Sorgen und Ungewissheiten überfahren bin gerade unüblicherweise. Ich weiß auch, dass ich nicht die einzige bin in dieser Lage, wenn man hier mal liest. Davon gibt es zu viel des Guten, ganz unabhängig vom Studiengang.
Ich lerne auf meinen zweiten Versuch im Examen (Jura), bin also durch den ersten gefallen. Wenn hier jetzt einer anfängt klugzuscheißen, hättest du mehr gelernt und warum so lange studiert, spart euch das. Ich hab immer gelernt, bin gut durch das Studium gekommen ohne Verzögerungen, nebenher gearbeitet, musste ohne Unterstützung durch und ab meiner Examensvorbereitung im 8. Semester hat sich alles gewendet. Es kamen zwei schwer kranke Eltern hinzu, erhebliche finanzielle Schwierigkeiten, eine eigene Krankheit eine Zeit lang und negative Erlebnisse wie Gewalt.
Ich werde demnächst 30 und mir ist diese Situation nicht wirklich angenehm, zumal es mein letzter Versuch ist. So hab ich mein Leben nun wirklich nicht geplant und vorgestellt erst gar nicht. Es ist alles sehr außerplanmäßig gelaufen und ich hab Schwierigkeiten mich diesen Lagen anzupassen. Wäre ich etwas jünger, hätte ich das alles gar nicht in Frage gestellt. Das Problem stellt sich bei mir hauptsächlich mit dem Alter, also der kommenden 30.
Ich spiele hin und wieder mit dem Gedanken, es zu lassen, weil ich denke, was willst du denn da -wenn du sogar bestehen solltest- in dem Alter noch viel erreichen? Wenn man hört und liest, was für Anforderungen heutzutage gestellt werden, dann bin ich mit meinen Voraussetzungen schon von Anfang an eine Verliererin. Kann also gleich mal einpacken. Dann kommt der Faktor Geld verdienen hinzu. Ich müsste eigentlich wirklich Geld verdienen, denn auf einen Nebenjob kann man sich sowieso nicht finanziell verlassen, zumal wenn die Lage wie oben beschrieben schon eine ungeeignete ist.
Andererseits, wenn ich das abbreche, was dann? Dann bräuchte ich doch eine Ausbildung. Das wäre für mich die einzige Option. Allerdings kommt dann der Gedanke auf, bekomme ich denn eine Aubildung? Aus Sicht der Ausbilder bin ich wohl nicht einmal die 2.Wahl. Man wird höchstwahrscheinlich erst einmal in eine Schublade gesteckt, muss sich rechtfertigen, wenn sie es überhaupt mal wissen möchten oder wird gleich eine Absage bekommen. Dann bleibt mir wiederum nichts anderes übrig, als auf diesen 2.Versuch zu lernen. Der Gedanke, das dieser Versuch aber auch scheitern kann, wirft mich wieder zurück auf die obigen Ausführungen.
Ich komme nicht wirklich weiter bei einer derartigen Abwägung. Es ist wie ein Teufelskreis, das eine ist nicht besser als das andere..
vielleicht kann mir der ein oder andere einen nützlichen Rat geben, mich beruhigen oder ist sogar in dem Beruf schon tätig oder war in derselben Lage und kann mir seine Erfahrungen weitergeben. Ich bin an einem Punkt, wo ich schon täglich unruhig werde, nicht schlafen kann und mich einfach nicht mehr wirklich gut fühle, obwohl ich eigentlich eine entspannte und positive Sicht auf vieles habe. Ein Tag gehts, am nächsten Tag fängt das wieder an. Diese Sorgen und Ungewissheiten überfahren bin gerade unüblicherweise. Ich weiß auch, dass ich nicht die einzige bin in dieser Lage, wenn man hier mal liest. Davon gibt es zu viel des Guten, ganz unabhängig vom Studiengang.
Ich lerne auf meinen zweiten Versuch im Examen (Jura), bin also durch den ersten gefallen. Wenn hier jetzt einer anfängt klugzuscheißen, hättest du mehr gelernt und warum so lange studiert, spart euch das. Ich hab immer gelernt, bin gut durch das Studium gekommen ohne Verzögerungen, nebenher gearbeitet, musste ohne Unterstützung durch und ab meiner Examensvorbereitung im 8. Semester hat sich alles gewendet. Es kamen zwei schwer kranke Eltern hinzu, erhebliche finanzielle Schwierigkeiten, eine eigene Krankheit eine Zeit lang und negative Erlebnisse wie Gewalt.
Ich werde demnächst 30 und mir ist diese Situation nicht wirklich angenehm, zumal es mein letzter Versuch ist. So hab ich mein Leben nun wirklich nicht geplant und vorgestellt erst gar nicht. Es ist alles sehr außerplanmäßig gelaufen und ich hab Schwierigkeiten mich diesen Lagen anzupassen. Wäre ich etwas jünger, hätte ich das alles gar nicht in Frage gestellt. Das Problem stellt sich bei mir hauptsächlich mit dem Alter, also der kommenden 30.
Ich spiele hin und wieder mit dem Gedanken, es zu lassen, weil ich denke, was willst du denn da -wenn du sogar bestehen solltest- in dem Alter noch viel erreichen? Wenn man hört und liest, was für Anforderungen heutzutage gestellt werden, dann bin ich mit meinen Voraussetzungen schon von Anfang an eine Verliererin. Kann also gleich mal einpacken. Dann kommt der Faktor Geld verdienen hinzu. Ich müsste eigentlich wirklich Geld verdienen, denn auf einen Nebenjob kann man sich sowieso nicht finanziell verlassen, zumal wenn die Lage wie oben beschrieben schon eine ungeeignete ist.
Andererseits, wenn ich das abbreche, was dann? Dann bräuchte ich doch eine Ausbildung. Das wäre für mich die einzige Option. Allerdings kommt dann der Gedanke auf, bekomme ich denn eine Aubildung? Aus Sicht der Ausbilder bin ich wohl nicht einmal die 2.Wahl. Man wird höchstwahrscheinlich erst einmal in eine Schublade gesteckt, muss sich rechtfertigen, wenn sie es überhaupt mal wissen möchten oder wird gleich eine Absage bekommen. Dann bleibt mir wiederum nichts anderes übrig, als auf diesen 2.Versuch zu lernen. Der Gedanke, das dieser Versuch aber auch scheitern kann, wirft mich wieder zurück auf die obigen Ausführungen.
Ich komme nicht wirklich weiter bei einer derartigen Abwägung. Es ist wie ein Teufelskreis, das eine ist nicht besser als das andere..
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