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Tuetenhirsch
Gast
Guten Tag, ich würde hier auch gerne mal meine Situation schildern um vielleicht den einen oder anderen Blickwinkel zu bekommen da ich glaube ich bin in meiner Sicht der Dinge völlig fest gefahren.
Also was ist das Problem?
Ich (34) bin seit 2 Jahren Single. Vor dieser Beziehung und während dessen war alles im grünen Bereich. Nach der Trennung ging es mir natürlich dem entsprechend schlecht aber auch noch alles im Rahmen (sie hat Schluss gemacht wegen einem anderen. ich hab mich zu wenig um sie gekümmert sie hat sich freundschaftlich bei ihm ausgesprochen und es passierte was passieren musste).
Nach der Trennung habe ich irgendwann für mich beschlossen das ich gewisse Dinge in meinem Leben nicht mehr haben will um anderen Dingen dafür viel mehr Priorität zu geben. Zum Beispiel hatte ich einen Job (sehr gut bezahlt) in einem Betrieb der Menschen verheizt hat wie eine Dampflok Kohle. Also bin ich da raus und habe mich auf die Suche gemacht was zu finden wo das Menschliche wesentlich erträglicher ist. Für jemanden wie mich kein Problem. Ich bin fleißig, arbeite konzentriert, versuche meine Kollegen mit Respekt und Fair zu behandeln und achte auch darauf mich nicht gleich am ersten Tag auf zu führen wie der Hahn im Korb. Also war es nur ein Finger schnippen bis ich einen Job gefunden habe wo ich sofort ankam und durch starten konnte. Dann kam Corona und wegen Kurzarbeit musste ich kündigen. Aber kein Problem. Wieder auf die Suche gemacht. Wegen Corona war die Auswahl sehr gering aber auch hier nach etwas längerer Zeit wieder einen Top Job gefunden und innerhalb weniger Tage wurde ich quasi mit Kusshand eingestellt. Ich weiß das klingt sehr hochtrabend aber später kommt das alles zu einen Bild zusammen.
Es ist allgemein so das wenn ich mir was vor nehme dann klappt das ohne das ich wirklich da was für tun muss. Als ich jünger war, meine Ausbildung habe ich einfach so nebenher gemacht wo man hätte glauben können das kann so niemals klappen.
Nach der Trennung innerhalb 1 Monats eine Wohnung gefunden, mal so neben bei.
Ich habe 2020 mal so eben gerade nebenbei meinen Führerschein gemacht ohne zu lernen, mir mühe zu geben oder ähnliches. Ich hatte nicht mal bock darauf und bin da nur hin weil mein Vater der weiter weg wohnt meine Hilfe zum Einkaufen brauch usw. Es ist mir absolut unerklärlich wie das sein kann. Mein Auto? Mein Mechaniker sagt es ist ein wunder das die Karre nicht in alle Einzelteile zerfällt. Nö jeden morgen bringt mich mein Auto ganz brav zur Arbeit und wieder zurück. Aber ok Glückspilz, sagt man ja nicht nein zu.
Aber jetzt wird´s kompliziert. Das alles ist mir so komplett scheiß egal! Arbeit, Geld, Führerschein, Auto und was weiß ich noch alles. Könnte man mir alles weg nehmen würde ich nicht eine Träne für vergießen. Was mir wirklich wichtig ist, auch wegen der Trennung vor 2 jahren, ist der Mensch an meiner Seite. Als Freund oder Freundin. Das hat für mich absolute Priorität. Und wunder oh wunder! In dieser Hinsicht passiert absolut gar nix.
Ein Beispiel dafür ist die Situation die mich dazu gebracht hat hier zu schreiben. In meinem neuen Job gibt es eine Kollegin die ich super sympathisch finde. Super sympathisch heißt eigentlich das ich bis über beide Ohren in sie verknallt bin aber das behielt ich erst mal für mich.
Vorher sollte man vielleicht noch wissen ich bin extrem wählerisch in der Wahl der Menschen mit denen ich Zeit verbringe. Es ist nicht wirklich gewollt, ich wünschte ich könnte mit meinen Mitmenschen viel viel toleranter sein und mehr die Einstellung haben "jeder ist wie er ist". Aber leider ist dem nicht so. Um den einen Menschen zu finden mit dem ich mich verstehe, der mir sympathisch ist und eine Freundschaft möglich wäre muss ich gut und gerne 100-200 Menschen begegnen. Nicht das es die 100-200 Menschen stört in 99,9% der Fälle beruht diese "lieber nicht" Haltung auf beiden Seiten. Aber dann noch jemanden zu finden wo ich Herzrasen bekomme? 1 zu 1 mio.
Anzahl meiner wirklich guten Freunde die ich länger als 5 Jahre kenne = 1. Ernst zu nehmende Beziehungen die länger als 3 Jahre gingen = 2.
Also sympathische Kollegin. Da ich weiß das sowas auf der Arbeit immer heikel ist habe ich Ihr mal einen kurzen Zettel zukommen lassen mit meiner Handy Nr. und dem Vorschlag mal was zusammen zu unternehmen (kino, essen, usw). Während der Pausen haben wir uns gut unterhalten und bis zu diesem Moment war sie immer sehr lieb und nett zu mir, was für mich schon echt was besonderes ist. Also dachte ich ja warum dann nicht tut ja keinem weh. Pustekuchen! Es ist absolut nix passiert. Sie hat sich nicht gemeldet, kein Zettel zurück mit einer Ablehnung, keine kurze Ansage von wegen "nein das möchte ich nicht" gar nix! Nach ein Paar Wochen wollte ich dann mal nachhaken und habe sie mal in einem ungestörten Moment darauf angesprochen und bekam nur den Satz: Hör auf damit! WTF?
Achtung jetzt wird´s wieder spitze! Ich habe dann unsere Personal Abteilung gefragt ob ich vielleicht was anderes machen kann damit ich Sie nicht mehr sehen kann und sie langsam vergessen kann weil sie hat mich schon echt übel erwischt. Und? Ja gar kein Problem. Wir schicken Sie in unser neues Werk das gerade top modern gebaut wurde und auch noch näher an Ihrer Wohnung liegt. Da brauche wir gute Leute wie Sie!
Natürlich !
Und das ist absolut das was mir immer und immer wieder passiert, wenn es darum geht irgendwie mal mit einen Mitmenschen den ich mag eine Bindung auf zu bauen. Schon von Kindheit an. Da ich ja eine sehr kleine Auswahl an Menschen habe dir mir Sympathisch waren kann ich mich noch an jede Situation erinnern wo ich nur mal mit diesem Menschen etwas unternehmen wollte und komplett abgeprallt bin. Bis auf die 2 bzw. 3 mal wo ich dann wirklich Glück hatte. Ich sage absichtlich Glück, weil ich mittlerweile überzeugt bin das ich Menschlich offensichtlich nix zu bieten habe sonst wäre meine Erfolgsquote wahrscheinlich höher. Und so langsam rädert mich das. Und in mir wächst dieser Gedanke das ich fürs Schuften, Knete machen und all den Mist den ich sofort eintauschen würde gut genug bin aber das, was mir wirklich wichtig ist und mir Freude bereitet und neue Energie bringt wird mir absichtlich vor enthalten. Ich schiebe das natürlich einer höheren Macht in die Schuhe (Universum, Schicksal, sämtlichen Göttern usw).
Und so langsam wenn ich manchmal so zum Jahres Ende eine Bilanz über mein Leben ziehe sehe ich das ich unterm Strich in den Dingen die mir wichtig sind kein Stück voran gekommen bin während die Dinge dir mir völlig egal sind quasi in den Schoß fallen. Ich weiß es gibt Menschen die wären super Happy das zu haben und ich würde es sofort abgeben wenn ich könnte. Aber leider geht das nicht. Das ganze Geld das ich verdiene gebe ich dazu auch noch dafür aus Frauen zu bezahlen mit mir zu schlafen (15min) um dann (45min) mit mir ein Gespräch zu führen damit ich nicht gänzlich verkümmere in meinen Sozialen Fähigkeiten.
Hat dann aber auch fast 1 Jahr gedauert bis ich da jemanden gefunden habe der mir wenigstens das Minimum sympathisch war. Und als ich mal versucht habe mit dieser Person ohne den Faktor Geld und Verkehr was zu unternehmen... abgeprallt.
Und irgendwann fängt man an sich zu fragen: Warum mache ich das alles überhaupt noch? ich leiste keinen Beitrag dazu das diese Welt in irgendeiner Art und Weise besser wird. Es ist mir offensichtlich nicht erlaubt wenigstens die Welt für einen einzigen Menschen zu verbessern. Also ist mein Dasein eigentlich nur eine Verschwendung von Ressourcen und Platz. Klar man versucht sich immer wieder selbst zu motivieren. Dieses Jahr noch komm. Nächstes Jahr wird es besser irgendwann muss man ja mal Glück haben. Zieh die Arbeit durch, wenn es dann mal passiert hast du eine gute Basis für alles andere. Und bla bla bla.... Aber für 2021 hab ich schon kein Bock mehr mich selbst zu motivieren. Und da ich kein Mensch für halbe Sachen bin, wäre die Logische Konsequenz für mich mein Sein zu beenden. Mach ich nicht wegen Papa und dem einen Freund den ich habe. Aber so siehts halt aus.
Dann gibt es ja auch Menschen die können sagen "ich mache das alles für mich" hab ich versucht klappt bei mir nicht. Wenn ich mir selbst einen Urlaub in Venedig schenken würde ist das für mich ein schlechter Witz. Würde ich diesen Urlaub mit jemanden machen den ich mag der noch nie in Venedig war, wäre das die ultimative Freude für mich. Das jemanden so zu sagen ist natürlich nicht möglich weil der versuch in Kontakt zu kommen endet dann in "Hör auf damit!"
Tja in der Suppe steck ich nun gerade drin und das alles zusammen genommen zieht mich so Stück für Stück nach unten. Ich lasse immer mehr schleifen weil´s mir so komplett egal ist. Gerade jetzt mit der Kollegin würde ich am liebsten alles hinschmeißen. Und ich würde gerne mal mein Glück auf die Probe stellen und sehen wie weit ich abstürzen kann bis es keinen Ausweg mehr gibt. Und das ist so bescheuert!!! Aber das was nötig wäre um das alles in ein Gleichgewicht zu bringen krieg ich einfach nicht auf die Reihe!!!
Also was ist das Problem?
Ich (34) bin seit 2 Jahren Single. Vor dieser Beziehung und während dessen war alles im grünen Bereich. Nach der Trennung ging es mir natürlich dem entsprechend schlecht aber auch noch alles im Rahmen (sie hat Schluss gemacht wegen einem anderen. ich hab mich zu wenig um sie gekümmert sie hat sich freundschaftlich bei ihm ausgesprochen und es passierte was passieren musste).
Nach der Trennung habe ich irgendwann für mich beschlossen das ich gewisse Dinge in meinem Leben nicht mehr haben will um anderen Dingen dafür viel mehr Priorität zu geben. Zum Beispiel hatte ich einen Job (sehr gut bezahlt) in einem Betrieb der Menschen verheizt hat wie eine Dampflok Kohle. Also bin ich da raus und habe mich auf die Suche gemacht was zu finden wo das Menschliche wesentlich erträglicher ist. Für jemanden wie mich kein Problem. Ich bin fleißig, arbeite konzentriert, versuche meine Kollegen mit Respekt und Fair zu behandeln und achte auch darauf mich nicht gleich am ersten Tag auf zu führen wie der Hahn im Korb. Also war es nur ein Finger schnippen bis ich einen Job gefunden habe wo ich sofort ankam und durch starten konnte. Dann kam Corona und wegen Kurzarbeit musste ich kündigen. Aber kein Problem. Wieder auf die Suche gemacht. Wegen Corona war die Auswahl sehr gering aber auch hier nach etwas längerer Zeit wieder einen Top Job gefunden und innerhalb weniger Tage wurde ich quasi mit Kusshand eingestellt. Ich weiß das klingt sehr hochtrabend aber später kommt das alles zu einen Bild zusammen.
Es ist allgemein so das wenn ich mir was vor nehme dann klappt das ohne das ich wirklich da was für tun muss. Als ich jünger war, meine Ausbildung habe ich einfach so nebenher gemacht wo man hätte glauben können das kann so niemals klappen.
Nach der Trennung innerhalb 1 Monats eine Wohnung gefunden, mal so neben bei.
Ich habe 2020 mal so eben gerade nebenbei meinen Führerschein gemacht ohne zu lernen, mir mühe zu geben oder ähnliches. Ich hatte nicht mal bock darauf und bin da nur hin weil mein Vater der weiter weg wohnt meine Hilfe zum Einkaufen brauch usw. Es ist mir absolut unerklärlich wie das sein kann. Mein Auto? Mein Mechaniker sagt es ist ein wunder das die Karre nicht in alle Einzelteile zerfällt. Nö jeden morgen bringt mich mein Auto ganz brav zur Arbeit und wieder zurück. Aber ok Glückspilz, sagt man ja nicht nein zu.
Aber jetzt wird´s kompliziert. Das alles ist mir so komplett scheiß egal! Arbeit, Geld, Führerschein, Auto und was weiß ich noch alles. Könnte man mir alles weg nehmen würde ich nicht eine Träne für vergießen. Was mir wirklich wichtig ist, auch wegen der Trennung vor 2 jahren, ist der Mensch an meiner Seite. Als Freund oder Freundin. Das hat für mich absolute Priorität. Und wunder oh wunder! In dieser Hinsicht passiert absolut gar nix.
Ein Beispiel dafür ist die Situation die mich dazu gebracht hat hier zu schreiben. In meinem neuen Job gibt es eine Kollegin die ich super sympathisch finde. Super sympathisch heißt eigentlich das ich bis über beide Ohren in sie verknallt bin aber das behielt ich erst mal für mich.
Vorher sollte man vielleicht noch wissen ich bin extrem wählerisch in der Wahl der Menschen mit denen ich Zeit verbringe. Es ist nicht wirklich gewollt, ich wünschte ich könnte mit meinen Mitmenschen viel viel toleranter sein und mehr die Einstellung haben "jeder ist wie er ist". Aber leider ist dem nicht so. Um den einen Menschen zu finden mit dem ich mich verstehe, der mir sympathisch ist und eine Freundschaft möglich wäre muss ich gut und gerne 100-200 Menschen begegnen. Nicht das es die 100-200 Menschen stört in 99,9% der Fälle beruht diese "lieber nicht" Haltung auf beiden Seiten. Aber dann noch jemanden zu finden wo ich Herzrasen bekomme? 1 zu 1 mio.
Anzahl meiner wirklich guten Freunde die ich länger als 5 Jahre kenne = 1. Ernst zu nehmende Beziehungen die länger als 3 Jahre gingen = 2.
Also sympathische Kollegin. Da ich weiß das sowas auf der Arbeit immer heikel ist habe ich Ihr mal einen kurzen Zettel zukommen lassen mit meiner Handy Nr. und dem Vorschlag mal was zusammen zu unternehmen (kino, essen, usw). Während der Pausen haben wir uns gut unterhalten und bis zu diesem Moment war sie immer sehr lieb und nett zu mir, was für mich schon echt was besonderes ist. Also dachte ich ja warum dann nicht tut ja keinem weh. Pustekuchen! Es ist absolut nix passiert. Sie hat sich nicht gemeldet, kein Zettel zurück mit einer Ablehnung, keine kurze Ansage von wegen "nein das möchte ich nicht" gar nix! Nach ein Paar Wochen wollte ich dann mal nachhaken und habe sie mal in einem ungestörten Moment darauf angesprochen und bekam nur den Satz: Hör auf damit! WTF?
Achtung jetzt wird´s wieder spitze! Ich habe dann unsere Personal Abteilung gefragt ob ich vielleicht was anderes machen kann damit ich Sie nicht mehr sehen kann und sie langsam vergessen kann weil sie hat mich schon echt übel erwischt. Und? Ja gar kein Problem. Wir schicken Sie in unser neues Werk das gerade top modern gebaut wurde und auch noch näher an Ihrer Wohnung liegt. Da brauche wir gute Leute wie Sie!
Natürlich !
Und das ist absolut das was mir immer und immer wieder passiert, wenn es darum geht irgendwie mal mit einen Mitmenschen den ich mag eine Bindung auf zu bauen. Schon von Kindheit an. Da ich ja eine sehr kleine Auswahl an Menschen habe dir mir Sympathisch waren kann ich mich noch an jede Situation erinnern wo ich nur mal mit diesem Menschen etwas unternehmen wollte und komplett abgeprallt bin. Bis auf die 2 bzw. 3 mal wo ich dann wirklich Glück hatte. Ich sage absichtlich Glück, weil ich mittlerweile überzeugt bin das ich Menschlich offensichtlich nix zu bieten habe sonst wäre meine Erfolgsquote wahrscheinlich höher. Und so langsam rädert mich das. Und in mir wächst dieser Gedanke das ich fürs Schuften, Knete machen und all den Mist den ich sofort eintauschen würde gut genug bin aber das, was mir wirklich wichtig ist und mir Freude bereitet und neue Energie bringt wird mir absichtlich vor enthalten. Ich schiebe das natürlich einer höheren Macht in die Schuhe (Universum, Schicksal, sämtlichen Göttern usw).
Und so langsam wenn ich manchmal so zum Jahres Ende eine Bilanz über mein Leben ziehe sehe ich das ich unterm Strich in den Dingen die mir wichtig sind kein Stück voran gekommen bin während die Dinge dir mir völlig egal sind quasi in den Schoß fallen. Ich weiß es gibt Menschen die wären super Happy das zu haben und ich würde es sofort abgeben wenn ich könnte. Aber leider geht das nicht. Das ganze Geld das ich verdiene gebe ich dazu auch noch dafür aus Frauen zu bezahlen mit mir zu schlafen (15min) um dann (45min) mit mir ein Gespräch zu führen damit ich nicht gänzlich verkümmere in meinen Sozialen Fähigkeiten.
Hat dann aber auch fast 1 Jahr gedauert bis ich da jemanden gefunden habe der mir wenigstens das Minimum sympathisch war. Und als ich mal versucht habe mit dieser Person ohne den Faktor Geld und Verkehr was zu unternehmen... abgeprallt.
Und irgendwann fängt man an sich zu fragen: Warum mache ich das alles überhaupt noch? ich leiste keinen Beitrag dazu das diese Welt in irgendeiner Art und Weise besser wird. Es ist mir offensichtlich nicht erlaubt wenigstens die Welt für einen einzigen Menschen zu verbessern. Also ist mein Dasein eigentlich nur eine Verschwendung von Ressourcen und Platz. Klar man versucht sich immer wieder selbst zu motivieren. Dieses Jahr noch komm. Nächstes Jahr wird es besser irgendwann muss man ja mal Glück haben. Zieh die Arbeit durch, wenn es dann mal passiert hast du eine gute Basis für alles andere. Und bla bla bla.... Aber für 2021 hab ich schon kein Bock mehr mich selbst zu motivieren. Und da ich kein Mensch für halbe Sachen bin, wäre die Logische Konsequenz für mich mein Sein zu beenden. Mach ich nicht wegen Papa und dem einen Freund den ich habe. Aber so siehts halt aus.
Dann gibt es ja auch Menschen die können sagen "ich mache das alles für mich" hab ich versucht klappt bei mir nicht. Wenn ich mir selbst einen Urlaub in Venedig schenken würde ist das für mich ein schlechter Witz. Würde ich diesen Urlaub mit jemanden machen den ich mag der noch nie in Venedig war, wäre das die ultimative Freude für mich. Das jemanden so zu sagen ist natürlich nicht möglich weil der versuch in Kontakt zu kommen endet dann in "Hör auf damit!"
Tja in der Suppe steck ich nun gerade drin und das alles zusammen genommen zieht mich so Stück für Stück nach unten. Ich lasse immer mehr schleifen weil´s mir so komplett egal ist. Gerade jetzt mit der Kollegin würde ich am liebsten alles hinschmeißen. Und ich würde gerne mal mein Glück auf die Probe stellen und sehen wie weit ich abstürzen kann bis es keinen Ausweg mehr gibt. Und das ist so bescheuert!!! Aber das was nötig wäre um das alles in ein Gleichgewicht zu bringen krieg ich einfach nicht auf die Reihe!!!