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Logik gegen die Zinsen der Superfaulen, die ihr Geld arbeiten lassen

Status
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Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Logik gegen die Superfaulen, die nur ihr Geld arbeiten lassen!
Aber die werden vom Staat hofiert und die Armen, die von ihrer Arbeit - die sie selber leisten - nicht mal leben können, werden gesteßt!

Laßt euch nicht auseinanderdividieren. Seid solidarisch!
Laßt euch nicht auseinanderdividieren: Morgen seid ihr dran!

Abschaffung der Börsen wäre der richtige Weg! Wozu Zinsen?
Abschaffung das Einzelpersonen, "ihr" Geld "arbeiten" lassen können, das wäre der richtige Weg!

http://www.youtube.com/user/ChocolateStarfishLP
 
Zuletzt bearbeitet:

Hangman

Mitglied
Gelinda, das Probleme ist vielfältig. Unfähige korrupte Politiker spielen da mit hinein, die Macht des Geldes in unserer Gesellschaft überhaupt. Und die alltägliche Verarsche, wenn man das Radio und Fernsehen anstellt.
Und der Widerstand muß eigentlich nicht gegen die Zinsen der Superfaulen zielen.
Sondern gegen das ganze faule System.

Gruß Hangman
 

gflash

Aktives Mitglied
Abschaffung der Börsen: Die Unternehmen, die Aktiengesellschaften sind, bekommen kein Geld mehr, gehen pleite -> Millionen von Arbeitslosen.

Was ist denn die Alternative zur Börse, zur Marktwirtschaft?

Nach Abschaffung rufen ist leicht...
 

nightrider20

Aktives Mitglied
Was ist denn die Alternative zur Börse, zur Marktwirtschaft?
Vllt. das hier ...:D:D:D


Liebe Genossinnen und Genossen,

nach jahrelangen Beobachtungen können wir nun zufrieden sagen, wir sind
wieder zu Hause in der DDR.
"Die BRD mein Heimatland" oder "Wie Mutti (Änschie) den Kapitalismus
besiegt hat".

hier ein paar Gründe, warum es wieder gut ist ein Ostdeutscher zu sein:

1. Verkehrswesen:
- jedes 5. Auto ist ein Skoda
- Trabbi, Wartburg und W 50 fahren immer noch auf den Straßen
- die Straßen sind so kaputt wie 1985
- die Benzinpreise sind auch wie 1985
- S-Bahn fährt nach Notfahrplan
- die Bundesbahn ist nie pünktlich und fast alle Züge sind defekt
- Winterdienst auf den Straßen gibt es nur in Berlin

2. Politik
- Staatsoberhaupt ist eine Frau aus Mecklenburg-Vorpommern
- die Meinungsfreiheit ist eingeschränkt (siehe Tilo Sarazin)
- egal welche Partei (alles Kandidaten der nat. Front) man wählt - es bleibt
alles beim alten
- es gibt wieder Montagsdemos (Stuttgart)
- FDJ-Kundgebungen heißen jetzt Loveparade
- Russland und China sind die stärksten Weltmächte und die USA hoch
verschuldet bei China
- in Südamerika entstehen neue sozialistische Staaten
- Firmen bespitzeln wieder ihre Mitarbeiter (Telekom)

3. Wirtschaft
- Saisonartikel wie Streusalz und Schneeschieber sind nur mit guten
Beziehungen zur HO oder Konsum zu bekommen
- wir sind abhängig vom russischem Erdgas und polnischer Steinkohle
- deutsche Firmen gehören teilweise mächtigen Russen
- es gibt wieder Pfandflaschen und Flaschensammler
- Papier und andere Altstoffe werden wieder gesammelt und gegen Geld
abgegeben
- Bierdosen sind sehr selten geworden
- es wird wieder mit Holz und Kohle geheizt
- die ersten Banken sind verstaatlicht (Volkseigentum)
- ein großer Teil des Volkes arbeitet nicht, hat aber volles Einkommen
(die Funktionäre heißen jetzt Beamte)
- Warteschlangen vor Schaltern und Kassen sind wieder üblich
- Eltern bekommen wieder Kindergeld

4. Bildung
- Kinder sollen wieder in die Krippe und Kindergarten gehen
- Grundschule und Oberschule werden zusammengelegt (POS)
- es soll einheitliche Abiturprüfungen geben
- der Bätschelorr wird wieder ein Inschenör

Liebe Genossen, wo wir sind, ist vorne!

(und wenn wir hinten sind, ist eben hintern vorn)


Weiter so!

Mit sozialistischen Grüßen


Wandzeitungsredakteur


Ihr müsst diese Nachricht ausdrucken und an alle Genossen weiterleiten!
Poschalsta dawei druckowatsch potom smotrite drugoje towarischtschi.

Etwas zum Schmunzeln mit viel Wahrheit.



aus: Kultur-Studio - live streaming video powered by Livestream
 
H

hablo

Gast
ich bin ja kein linker, habe trotzdem die meinung, dass börsen letztendlich nur eine art wettbüros sind - während man den wettbüros zu gute halten muss, dass bei ihnen die höhe der einsätze limitiert ist.

wie man allerdings den spagat hinbekommen soll, die arbeitsplätze nicht zu gefährden, den kapitalfluss zu garantieren UND die börsenaufsicht strenger zu gestalten, weiß ich nicht :(

da müsste man einigen etwas butter vom brot nehmen: und wer lässt das schon gern mit sich machen?

das wäre ende 2008 noch leichter möglich gewesen, mitten im schock der wirtschaftskrise. jetzt - nach einer gewissen entspannung am arbeitsmarkt - werden solche mutigen schritte noch schwieriger durchführbar.
 

frankys2907

Aktives Mitglied
Logik gegen die Superfaulen, die nur ihr Geld arbeiten lassen!
Aber die werden vom Staat hofiert und die Armen, die von ihrer Arbeit - die sie selber leisten - nicht mal leben können, werden gesteßt!
Laßt euch nicht auseinanderdividieren. Seid solidarisch! Laßt euch nicht auseinanderdividieren. Morgen seid ihr dran!

Abschaffung der Börsen wäre der richtige Weg! Wozu Zinsen?
Abschaffung das Einzelpersonen, die "ihr" Geld "arbeiten" lassen können, das wäre der richtige Weg!

http://www.youtube.com/user/ChocolateStarfishLP
Kapitalismus
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Gelinda, das Probleme ist vielfältig. Unfähige korrupte Politiker spielen da mit hinein, die Macht des Geldes in unserer Gesellschaft überhaupt. Und die alltägliche Verarsche, wenn man das Radio und Fernsehen anstellt.
Und der Widerstand muß eigentlich nicht gegen die Zinsen der Superfaulen zielen.
Sondern gegen das ganze faule System.

Gruß Hangman
Wie immer gesagt wird: es sei das einzig funktionierende System, alle anderen haben bisher versagt.
Demokratie mit Meinungsfreiheit ist ja auch nicht falsch, aber es läuft einiges falsch in unserem Staate und das ist wohl nicht nur eine Frage persönlichen Charakters, sondern eine des
Wirtschaftssystems.

Die Armut ist halt eine beschämende, persönliche Angelegenheit. Die Menschen sind nicht zu Solidarität erzogen im Gegenteil. Wie du schon schreibst, spielt da sehr viel mit rein, auch der Einfluß von den USA. Die Schattenseiten der USA werden nicht verbreitet, sondern nur die Sonnenseiten. Mir erscheint das wie zu Zeiten bis 1990, wo "alle" den goldenen Westen gepriesen haben, aber dessen Schattenseiten nicht sehen konnten oder wollten.

Weißt du, wenn ich darüber hier schreibe, dann erscheint es so, als würde ich der DDR und dem allen nachtrauern, dem ist aber nicht so. Es gab genug, was ich nicht wieder haben möchte. Aber an allem Guten gibt es schlechtes und an allem Schlechten gibt es was gutes, wie man sagt die Medaillie hat eben zwei Seiten. Seiten, die zusammengehören.

Es ist aber doch vom Sinn her so, daß es nicht gut möglich ist eine Wirtschaft mit Krediten zu überladen. Dann kommen noch die neu-expliziten Spekulanten, die auf Länderebene (meine jetzt nicht die Länder der deutschen Republik) agieren hinzu, ansonsten "damals" war ja die Börse wirklich ein Barometer, welche Eigenschaft aber nun verlorengegangen ist.

Wir bräuchten eine grundlegende Erneuerung. Nur wie?

Anfügung:

Reden ist Silber
und schweigen ist Gold
wer Gold hat kann schweigen
doch wer hat gewollt
dass Du nach der Weise entmündigter Greise
nur heimlich und leise das Unrecht verfluchst
denn schweigst Du nur immer
wird alles nur schlimmer
siehst nie einen Schimmer vom Recht das du suchst
Denn für den der nichts tut
der nur schweigt so wie du
kann die Welt wie sie ist auch so bleiben....
WER SCHWEIGT STIMMT ZU
(Herman van Veen)


430.000 Millionäre gibt es in Deutschland. Es ist keine Seltenheit (mehr) einer davon zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hangman

Mitglied
Eine grundlegende Erneuerung kann und wird es mit diesem Geld- und Wirtschaftssystem nicht geben, Gelinde.
Und mit einer Regierung, die den Bürger immer mehr sich selbst überläßt, die das Sozialsystem stetig abbaut, welches die ärmsten der Armen wie Abschaum behandelt, uns derart steuerlich beutelt und das Geld unserer Enkel an die Banken verschenkt. Damit wird es erst recht nicht gehen.
Die Menschen müßten erst mal aufwachen von ihrem HartzIV- Soap Weltbild...
Am besten, indem sie zuerst mal die Fensehkiste in den Müll werfen.
Oder sie zumindest sinnvoll nutzen.

Gruß Uwe
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Abschaffung der Börsen: Die Unternehmen, die Aktiengesellschaften sind, bekommen kein Geld mehr, gehen pleite -> Millionen von Arbeitslosen.

Was ist denn die Alternative zur Börse, zur Marktwirtschaft?

Nach Abschaffung rufen ist leicht...
Gab es Millionen Arbeitslose als Milliarden verpulvert wurden?

Es wurde schon so vieles veranstaltet, wo man sich fragt "woher kommt das Geld- komisch wir sind doch so hoch verschuldet:confused:. "

Die Aktiengesellschaften haben doch genug Einlagen und eine Schieflage existiert so oder so.

Wir haben nicht die Übersicht über unsere Staats-Finanzen, aber wir wissen: unser Staat und nicht nur der eine ist Pleite. Also MÜSSEN wir was ändern. Wenn wir nichts ändern, ändern es andere.

Wieso glaubst du, daß die Börse zur Marktwirtschaft gehört?
Wir werden nicht endlos unseren Konsum ausdehnen können und somit werden wir was ändern müssen.
Wenn wir es nicht aus Vernunft und aus freiem Willen machen, werden wir dazu gezwungen sein. Was ganz bestimmt noch mehr weh tut, als aus Vernunft und nach Plan.
 

Andy1963

Mitglied
Wir brauchen ein gerechteres Steuersystem, und bessere Antikartellgesetze, die Monopole und Absprachen verhindern.

1980 lag der Spitzensteuersatz noch bei 56 Prozent. Zahlen mussten ihn all jene, die ein inflationsbereinigtes Einkommen von mehr als 120.000 D-Mark hatten. Heute beträgt der Spitzensteuersatz nur noch 42 Prozent. Doch dafür greift er bereits ab einem Jahreseinkommen von 52.000 Euro und trifft damit nicht mehr nur Spitzenverdiener, sondern auch gehobene Fachkräfte.


"Reiche müssen sich mit ihrem ganzen Einkommen beteiligen …"

Doch wie soll der Staat Normalverdiener entlasten und durch Sparmaßnahmen die Neuverschuldung senken? Der Chef des gewerkschaftsnahen Institutes für Makro-Ökonomie, Prof. Gustav Horn, sieht, wie die Opposition, viele Möglichkeiten:

" Wir müssen unser Sozialsystem anders finanzieren. Es müssen alle Einkommensarten berücksichtigt werden, nicht nur Arbeitseinkommen sondern auch Kapitaleinkommen. Wir müssen die Beitragsbemessungsgrenzen fallen lassen, damit sich Reiche auch mit ihrem ganzen Einkommen beteiligen. Wir müssen die Vermögens- und Erbschaftssteuer wieder einführen und eine Finanzmarkttransaktionssteuer erheben."
DasErste.de - Plusminus - Steuergerechtigkeit (22.06.2010)


Eine Studie der OECD zeigt: Geringverdiener müssen in Deutschland unverhältnismäßig viel an Steuern zahlen. Reiche werden dagegen bevorteilt.
http://www.zeit.de/2008/12/Kolumne-Steuergerechtigkeit
 
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