Ja, ihr habt ja recht. wenn ich nix ändere, dann kann ich auch nicht erwarten, dass sich etwas Ändert.
Also was Vereine angeht. Beim Tanzen bin ich im Verein und habe eine feste Tanzpartnerin, mit der ich befreundet bin und hin und wieder etwas zusammen mache. Das heißt aber nicht, dass ich nicht offen für weitere Vereine bin. Ich sehe da noch als Herausforderung, dass ich nicht weiß, was es so gibt und was mich interessiert.
So würde ich z.B. niemals in einen Balettverein eintreten, nur weil dort viele Frauen sind, einfach deshalb, weil mich das nicht interessiert.
Tatsächlich kann ich sehr gut reden, sobald ich jemanden besser kenne. Ich schaffe es nur nicht neue Menschen kennen zu lernen. Aber dafür habt ihr mir ja Tipps gegeben, die ich definitiv mal testen werde.
Das Fitnessstudio werde ich nicht aufgeben. das mache ich für mich, weil ich einfach Fitter werden möchte. Außerdem habe ich beobachtet, dass ich dort einfach mal abschalten kann und meine Sorgen da mal für ein paar Std. weg sind.
Was ich auch in der Pipe habe, am besten nach Corona, aber gerne auch schon vorher, wenn es das Finanzielle zulässt: Eine Single-Gruppenreise.
Dass ich lernen muss, kontakte zu knüpfen, ist mir bewusst. Aber kommt es nicht komisch, wenn ich fremde Menschen im Park o.Ä anspreche? Oder bilde ich mir das nur ein?
Bin ich eurer Meinung nach auf dem richtigen Weg? Ich habe das Gefühl, dass der Weg richtig ist. Ich bin aber ggf. noch etwas zu verkopft, oder?
Was mir auch auffällt: Ich habe sehr viele Threads hier von Männern gelesen, welche in einer ähnlichen Situation sind. Auch da kann ich ein Muster erkennen, von dem ich mich selbst auch nicht 100%ig freisprechen kann. Damit Meine ich das Jammern usw. Ich glaube, dass man das tut, weil man selber keinen Ausweg sieht. Da will ich auch komplett weg von. Daran arbeite ich ebenfalls gerade.