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Gast
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Hallo,
ich möchte mich zuerst entschuldigen, dass ich so einfach hier reinplatze. Aber über die Suchfunktion und beim Stöbern habe ich leider keinen Thread gefunden, der meiner Problematik entspricht. Wie auch - sind wir doch Alle so verschieden!
Ich bin männlich, 43 Jahre alt und seit einigen Jahren geschieden (keine Kinder). Nachdem meine Ehe geschieden wurde (keine Altlasten, eher "glücklich geschieden") und meine Lebensplanung ein wenig durcheinander geraten war, habe ich mich dazu entschlossen, in das große Haus meiner Eltern zu ziehen, es zu teilen, und nach meinen wünschen umzubauen. Dies war sozusagen meine neuen Aufgabe im vergangenen Jahr.
Nun habe ich mich Ende 2011 wieder auf die Suche nach einer Frau gemacht, da mein Leben so schrecklich leer war (also emotional; beruflich und Freizeittechnisch bin ich ganz gut ausgelastet).
Anfang 2012 habe ich über das Netz eine fantastische Frau kennengelernt. Ja, es hat mich schon beim 1. mal erwischt und ich bin nach jetzt 4 oder 5 Treffen total verliebt. Ich habe mich noch nie so gut und lange mit einer Frau unterhalten können. Aber ich möchte hier auch nicht ins´ Schwärmen geraten.
Die Problematik ist, dass diese Frau (sie ist 37) beruflich sehr angespannt ist zur Zeit und ich wohl zur falschen Zeit in ihr Leben getreten bin. Sie ist Psychologin, arbeitet an der Universität und kommt unter der Woche spät nach Hause. Sie treibt dann noch regelmäßig Sport abends. Und Seminarvorbereitungen für Wochenendseminare die sie halten muss in diesen Tagen, blockieren sie zusaätzlich noch.
Wir sind uns schon sehr nah gekommen, haben Zärtlichkeiten ausgetauscht (wir haben noch nicht miteinander geschlafen) und schöne Stunden zusammen verbracht.
Letzten Samstag hat sie mir dann zu Verstehen gegeben, dass ich nicht bei ihr übernachten soll, da sie endlich mal ausschlafen müsse am Sonntag (sie ist erst am Samstag vom Seminar gekommen und wir hatten uns im Anschluß bei ihr getroffen). Dann bin ich gegangen (und war natürlich ein wenig verletzt).
Sonntag habe ich dann gar nichts von ihr gehört und abends habe ich dann versucht, sie zu erreichen. Schließlich haben wir dann telefoniert und sie hat die Problematik mit der fehlenden Zeit "für mich/uns" nochmals thematisiert. Sie müsse am übernächsten WE ein Seminar halten in einer anderen Stadt und dieses WE bräuchte sie somit Zeit zur Vorbereitung und sie benötige im Moment Zeit auch für sich um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Sie hätte soviel Belastungen z.zt. mit der ganzen Arbeit. Sie hat mich gefragt, wie ich darüber denke und wenn ich aus diesem Grund die Sache beenden wollte, würde sie das verstehen. Ich habe dies verneint und ihr klar gesagt, dass ich sie will und ich in sie verliebt bin. Ich würde ihr die Zeit geben, die sie brauche.
Ich will sie nicht verlieren! Was soll ich davon halten? Ein Abschied auf Raten? Ich habe sie gefragt, ob sie mir durch die Blume sagen möchte, dass sie die Sache beenden will, aber das hat sie verneint.
Ich bin total neben der Spur. Könnte sofort anfangen zu weinen. Ganz schlimm ist das.
Hat sie einfach nur Angst, sich in mich zu verlieben? mich in ihr Herz zu lassen? Sie hat noch nicht gesagt, dass sie sich in mich verliebt hat. Bin ich zu ungeduldig? Wie soll ich damit umgehen?
Trotz meiner Lebenserfahrung fühle ich mich wie ein kleiner Junge. Ein komisches Gefühl!
Ich möchte noch anmerken, dass sie Diabetes hat (alles im Griff) und auch selber in psych. Behandlung ist (das haben wir noch nicht thematisiert).
Ich denke auch, dass sie sich emotional noch sehr verschliesst und etwas verbirgt...
Könnt ihr mir helfen oder mir sagen wie ihr darüber denkt? Ich habe seit Sonntag nichts mehr von ihr gehört und schaue ständig auf das Handy....
ich möchte mich zuerst entschuldigen, dass ich so einfach hier reinplatze. Aber über die Suchfunktion und beim Stöbern habe ich leider keinen Thread gefunden, der meiner Problematik entspricht. Wie auch - sind wir doch Alle so verschieden!
Ich bin männlich, 43 Jahre alt und seit einigen Jahren geschieden (keine Kinder). Nachdem meine Ehe geschieden wurde (keine Altlasten, eher "glücklich geschieden") und meine Lebensplanung ein wenig durcheinander geraten war, habe ich mich dazu entschlossen, in das große Haus meiner Eltern zu ziehen, es zu teilen, und nach meinen wünschen umzubauen. Dies war sozusagen meine neuen Aufgabe im vergangenen Jahr.
Nun habe ich mich Ende 2011 wieder auf die Suche nach einer Frau gemacht, da mein Leben so schrecklich leer war (also emotional; beruflich und Freizeittechnisch bin ich ganz gut ausgelastet).
Anfang 2012 habe ich über das Netz eine fantastische Frau kennengelernt. Ja, es hat mich schon beim 1. mal erwischt und ich bin nach jetzt 4 oder 5 Treffen total verliebt. Ich habe mich noch nie so gut und lange mit einer Frau unterhalten können. Aber ich möchte hier auch nicht ins´ Schwärmen geraten.
Die Problematik ist, dass diese Frau (sie ist 37) beruflich sehr angespannt ist zur Zeit und ich wohl zur falschen Zeit in ihr Leben getreten bin. Sie ist Psychologin, arbeitet an der Universität und kommt unter der Woche spät nach Hause. Sie treibt dann noch regelmäßig Sport abends. Und Seminarvorbereitungen für Wochenendseminare die sie halten muss in diesen Tagen, blockieren sie zusaätzlich noch.
Wir sind uns schon sehr nah gekommen, haben Zärtlichkeiten ausgetauscht (wir haben noch nicht miteinander geschlafen) und schöne Stunden zusammen verbracht.
Letzten Samstag hat sie mir dann zu Verstehen gegeben, dass ich nicht bei ihr übernachten soll, da sie endlich mal ausschlafen müsse am Sonntag (sie ist erst am Samstag vom Seminar gekommen und wir hatten uns im Anschluß bei ihr getroffen). Dann bin ich gegangen (und war natürlich ein wenig verletzt).
Sonntag habe ich dann gar nichts von ihr gehört und abends habe ich dann versucht, sie zu erreichen. Schließlich haben wir dann telefoniert und sie hat die Problematik mit der fehlenden Zeit "für mich/uns" nochmals thematisiert. Sie müsse am übernächsten WE ein Seminar halten in einer anderen Stadt und dieses WE bräuchte sie somit Zeit zur Vorbereitung und sie benötige im Moment Zeit auch für sich um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Sie hätte soviel Belastungen z.zt. mit der ganzen Arbeit. Sie hat mich gefragt, wie ich darüber denke und wenn ich aus diesem Grund die Sache beenden wollte, würde sie das verstehen. Ich habe dies verneint und ihr klar gesagt, dass ich sie will und ich in sie verliebt bin. Ich würde ihr die Zeit geben, die sie brauche.
Ich will sie nicht verlieren! Was soll ich davon halten? Ein Abschied auf Raten? Ich habe sie gefragt, ob sie mir durch die Blume sagen möchte, dass sie die Sache beenden will, aber das hat sie verneint.
Ich bin total neben der Spur. Könnte sofort anfangen zu weinen. Ganz schlimm ist das.
Hat sie einfach nur Angst, sich in mich zu verlieben? mich in ihr Herz zu lassen? Sie hat noch nicht gesagt, dass sie sich in mich verliebt hat. Bin ich zu ungeduldig? Wie soll ich damit umgehen?
Trotz meiner Lebenserfahrung fühle ich mich wie ein kleiner Junge. Ein komisches Gefühl!
Ich möchte noch anmerken, dass sie Diabetes hat (alles im Griff) und auch selber in psych. Behandlung ist (das haben wir noch nicht thematisiert).
Ich denke auch, dass sie sich emotional noch sehr verschliesst und etwas verbirgt...
Könnt ihr mir helfen oder mir sagen wie ihr darüber denkt? Ich habe seit Sonntag nichts mehr von ihr gehört und schaue ständig auf das Handy....