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🌞Lichtblicke bei Depressionen: Tipps, Methoden, Ideen 🌞

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

da mein Thread „Schätzkästchen für Depressive - Mutmacher-Thread“ recht lang ist und Methoden, persönliche Geschichten und Gespräche bunt gemischt sind und er daher recht unübersichtlich ist für Leute, die nur Ratschläge suchen, möchte ich einen neuen Thread aufmachen, in dem es ausschließlich gehen soll um:

* Tipps

* Ratschläge
* Videos
* Methoden, wie man mit Depressionen umgehen kann
* Buchempfehlungen
* Artikel
* Gedanken, positive Worte
* Ideen, was einem gut tun kann
* Musiktitel
* Filmtipps


etc.


ACHTUNG: wir dürfen hier keine langen Texte zitieren, das habe ich auch bisher falsch gemacht, also ein paar Zeilen und dann den Link - daher werde ich nur kurz das Thema zitieren und wer Interesse hat, kann dann beim Link Näheres lesen. Danke

Dazu werde ich dann peu à peu aus dem "Schätzkästchen-Thread" entsprechendes hier reinkopieren.
Bitte daher keine Gespräche, Kommentare oder persönlichen Geschichten in diesem Thread hier posten (das könnt Ihr gerne in dem „Schätzkästchen-Thread“ machen).

Dieser Thread hier soll nur zum Nachschlagen und Stöbern für alle die sein, die nach etwas suchen, um etwas gegen ihre Depressionen zu unternehmen. Und wenn es einem nicht gut geht, dann möchte man auf die Schnelle was finden und nicht über 30 Seiten durchlesen, um was für sich rauszupicken. 🌞

Gerne kann jeder hier die oben genannten Dinge (also Ratschläge, Methoden etc.) auch hier posten.


Was hilft bei Depressionen?

1. Die Krankheit anerkennen

2. Hilfe suchen und annehmen

3. Das Ziel im Auge behalten


etc.

 
Zuletzt bearbeitet:

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Singen macht glücklich und gesund: Sing doch einfach! – 8 Gründe, warum wir unbedingt die Stimme erheben sollten

1. Singen bringt unsere schönsten Gefühle zum Vorschein, wie ein Zauberspiegel die Seele

Ein Gefühl von Erfüllung und Befreiung, von Leichtigkeit und Energie, von Glück und Besinnlichkeit stellt sich ein.

2. Singen macht uns glücklich und hilft gegen Stress, Depressionen und Angst
Was wir fühlen, ist auch wissenschaftlich belegt: Wenn wir singen, wird die Produktion unserer Glückshormone wie Serotonin und Beta-Endorphin angekurbelt. Die Hormone helfen uns gegen Depressionen und Angst und erzeugen Glücksgefühle.er.

Weitere Gründe siehe Link:

 
Zuletzt bearbeitet:

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Mut


Mut ist eine Frage deren Antwort schmerzen kann
Mut fängt nach dem Scheitern wieder ganz von vorne an
Mut fährt keinen Panzer, aber manchen ins Wort
Lässt die anderen fort und geht als letzter von Bord
Mut macht keine Pause, wenn es nicht gerade brennt
Ist kein Egoprojekt oder ein flüchtiger Trend
Mut ist, wenn du mit der Angst tanzt
Das was du nicht ganz kannst, trotzdem versuchst
Mut ist, wenn du wieder aufstehst
Pflaster auf die Haut klebst und weiter suchst
Mut ist es zu sagen, dass es für dich Liebe ist
Nicht zu wissen, ob du für den anderen auch schon Liebe bist
Mut sind keine Worte, die auch jeder andere denkt
Kein perfekter Moment, den der Zufall dir schenkt
Mut ist es manchmal nicht mutig zu sein
Und dir einzugestehen du fühlst dich allein
Mut ist, wenn du mit der Angst tanzt
Das was du nicht ganz kannst, trotzdem versuchst
Mut ist, wenn du wieder aufstehst
Pflaster auf die Haut klebst und weiter suchst
Mut ist ein Jahr in einer schwierigen Zeit
Sich zu entscheiden ganz ohne Sicherheit
Auf der Bühne zu stehen
Das Herz zu entkleiden
Das zersplitterte Ich hinter den Worten zu zeigen
Mut geht auf die Barrikaden
Mut lässt sich nicht sagen
„Das schaffst du nicht“
Mut ist mehr als ein Gedanke
Mut ist, wenn die Schranke im Kopf zerbricht


Wisst ihr was wir alle sind? Mutig.
Wir stellen uns dem Leben und unseren Ängsten. Wir stehen auf, wenn wir gefallen sind und kämpfen weiter.
Wir schreiben hier rein "entkleiden unser Herz" und zeigen unser "zersplittertes Ich".

In uns steckt ganz viel Mut. In jedem von uns. Darauf können wir stolz sein und wisst ihr was? Ich bin stolz auf euch.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Lynn Grabhorn: Aufwachen: Dein Leben wartet -Buch

Ein Buch, in dem die Autorin beschreibt, wie wir unsere Gefühle verändern können, wie wir aus unseren negativen Gefühlen rauskommen können und damit auch unsere Realität verändern können. Gesetz der Anziehung. Interessant und amüsant geschrieben.

Hier eine Vorstellung auf youtube:




Hier eine Rezension auf Amazon dazu, die ich selbst verfasst habe:

Lynn Grabhorn: Aufwachen


Warum hat sich der einzige im Dorf lebende Marder ausgerechnet mein Autokabel ausgesucht, nachdem ich heute morgen im Bad schon auf dem Haargel meines Sohnes gesurft bin und meine bessere Hälfte mich dröge angemuffelt hat? Warum kommt immer alles Negative zusammen und warum passieren mir immer die gleichen Sachen? Darauf gibt Lynn Grabhorn auf spritzig-amüsante Weise Erklärungen.

Nicht nur positiv zu denken, nein, sondern vor allem positiv zu fühlen, das zieht die positiven wie negativen Dinge in unser Leben, denn das Ah und Oh sind unsere Gefühle. Warum passieren uns negative Sachen meist in geballter Häufung? Laut der Autorin ist das im Grunde ganz einfach und logisch: nach einem Streit, einer unangenehmen Erfahrung vergessen wir diese ja meist nicht weise und schnell, nein, wir durchleben sie wieder und wieder, kosten sie so richtig aus, indem wir allen Menschen, die das sowieso gar nicht interessiert, erzählen, wie wir die blöde Verkäuferin so richtig fertiggemacht haben, wie wir uns über unseren Chef geärgert haben etc etc. Das zieht uns auf eine sehr niedrige Energiestufe runter und zieht ähnlich negative Ereignisse an.

Wie wir positiv gegensteuern können und wie wir unsere Gefühle gezielt einsetzen können, um das in unser Leben anzuziehen, was wir eigentlich wollen, zeigt uns die Autorin, gewürzt mit ihren eigenen leidvollen Erfahrungen. Worauf wir mehr als 15 Sekunden unsere Aufmerksamkeit richten und was wir mit unseren Gefühlen positiv oder negativ aufladen, das ziehen wir über kurz oder lang in unser Leben, laut Lynn Grabhorn. Ein sehr schönes Buch, das Spaß macht, zu lesen und uns klarmacht, das nicht die anderen immer schuld an allem sind, sondern das wir uns unser Leben selbst schaffen.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, besonders wichtig ist es für die Depressiven, sich auf keinen Fall schuldig, schwach oder als Versager zu fühlen und sich das auch von niemandem einreden zu lassen. Depressionen sowie andere Erkrankungen können jeden treffen. Das hat nichts mit Zusammenreißen oder Selbstdisziplin zu tun.

Ich möchte allen Betroffenen wünschen, sich von solchen Plattitüden auf keinen Fall iritieren zu lassen. Nehmt euch sowas niemals zu Herzen!

Hilfreich ist sicher auch, sich Menschen zu suchen, denen es ähnlich geht. Und tatsächlich ist das Problem ja offenbar nicht gerade selten.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ein schnurrendes Haustier neben sich.
In sich und in das Schnurren reinhorchen.
Das Tier ist gern bei Dir.
Tiere sind die ehrlicheren Menschen.
Tiere sind unmittelbar.
Dein Tier liebt Dich.
Liebe Dich auch, egal was war, egal was Du denkst wer Du seist.
Dieses Gedanken sind nicht wirklich Deine.
Frag Deine Katze (oder einen nichtschnurrenden Hund - bei Schildkröten wirds schwierig, glaub ich.
Auch Puck, die Stubenfliege , gibt weniger feedback, ausser, dass sie lebt. Und auch leben "will".)
Lass Dich von Deiner Katze beißen, aber nicht zu fest! Dann sag: nein!
Sag öfter/mehr nein, wenn Dir was zu viel ist.
Du musst Dich nicht stressen lassen, lass das!

Hilft ein Vierbeiner Depressionen zu bekämpfen?

Seit den 60er-Jahren wird wissenschaftlich untersucht, wie Tiere Menschen mit Depressionen helfen können. Die Ergebnisse sind bislang eindeutig: Tiere beeinflussen die Gesundheit und das Wohlbefinden von kranken und depressiven Menschen positiv

Gründe
Die Gründe dafür erscheinen bei näherem Hinschauen logisch:

  • Halt in Lebenskrisen: Ein Tier wertet nicht, lügt nicht und wendet sich auch nicht ab wenn der Mensch einmal nicht so funktioniert wie die Umwelt es erwartet. Das Tier ist da, wenn der Mensch auf emotionale Unterstützung angewiesen ist. Gerade in bewegten Lebensphasen tut das gut und bringt Stabilität in den Alltag.
  • Verantwortung: Tiere möchten gepflegt, umsorgt und geliebt werden und sie fordern das auch ein. Man denke an eine hungrige Katze oder einen Hund, der auch bei schlechtem Wetter draußen beschäftigt werden möchte. Keine Gelegenheit für depressive Menschen sich zurück zu ziehen und einzuigeln. Die Tiere fordern mit sanftem Druck die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer.
Näheres siehe Link

 
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Binchy

Sehr aktives Mitglied
Musik bei Depressionen

Ich würde aber dennoch empfehlen sich Musik anzumachen, die man mag und v.a. positiv ist.
Für manche ist auch so Wacken-Musik Musik. ^^
Die dann positiv ist für den Hörenden.

Aber ich würde wie gesagt "positive" Musik empfehlen.
Sowas zum Beispiel:
oder so ein Zwischending, dass auch so Gemütszustände beschreibt, dass es immer wieder anders sein kann... positiv gestimmt sein, oder mal eher missmutig, aber dass das zum Leben dazugehört, und man das auch sehen "muss" - dass das Leben oft in Phasen/Wellen verläuft...

Aber ich würde auch nicht sagen, dass man nicht auch mal traurige Musik in Tiefphasen hören sollte.
Ich finde dadurch kann man erkennen, dass auch erfolgreiche und berühmte und von Aussen her von vielen Leuten geliebte Menschen schlimme Phasen kennen, oder wenigstens wissen, dass es das gibt.
Zwei Beispiele:
Mia. - Brüchiges Eis: https://www.youtube.com/watch?v=m4_4SuFjIt4
Westernhagen - Depression: https://www.youtube.com/watch?v=wue8Rsl1xW4
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Musiktherapie bei youtube:



Musik wird erfolgreich im Kampf gegen Depressionen eingesetzt
  • Selbst sehr verschlossene, introvertierte Menschen und Autisten lassen sich mit Musik erreichen.
  • Kein Wunder also, dass Musik auch im Kampf gegen Depressionen eingesetzt wird. Denn Musik transportiert und verstärkt Emotionen und kann einen stimmungsaufhellenden und heilenden Effekt erzielen. Sie hilft auch negative und positive Gefühle zu verarbeiten.

Näheres siehe Link

 
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Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ein Vorbild

Helen Keller: sie war blind und taub

schrieb Bücher, setzte sich für Schwarze ein, half Blinden etc. etc.

Zitat von Helen Keller: "Wenn eine Tür des Glücks sich schließt, öffnet sich eine andere, aber oft starren wir solange auf die geschlossene Türe, dass wir die, die sich uns geöffnet hat, nicht sehen."

 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Das innere Team

Das „innere Team“ besteht aus deinen „inneren Stimmen“.
Hast du auch „innere Stimmen“? Ich bin sicher, auch du kennst sie. Ganz bestimmt.

Es geht hier NICHT um die Stimmen, die psychisch Erkrankte eventuell hören!

. Denn die „inneren Stimmen“ lassen sich sehr gut zu einem gemeinsamen Gespräch einladen. Ganz ähnlich, wie es in einer Team-Sitzung läuft.

https://zeitzuleben.de/selbstcoaching-methode-innere-team/
 
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Rikachan Bei was empfindet ihr loslassen? wie würdet ihr loslassen beschreiben Lichtblicke 42

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