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Gelöscht 118643
Gast
Hallo Zusammen,
Gerade mache ich meine Präsentation für Montag zum Betriebswirt fertig.
Dabei kommen in mir ein paar gemischte Gefühle hoch.
Ich bin definitiv sehr erleichtert wenn das nun endlich vorbei ist, ich habe in den letzten Jahren nebenberuflich dann drei Abschlüsse erworben.
Habe halt immer noch etwas gehabt was ich "für meinen Job benötige" und nun bin ich im Großen und Ganzen fertig.
Natürlich lernt man nie aus, aber in der Form werde ich nichts mehr machen.
Am Samstag werde ich 32 Jahre alt, das ist kein hohes Alter aber langsam merke ich das die Zeit rennt.
Wenn meine Mutter mir als Kind gesagt hat "in drei Wochen hast du Geburtstag" dann habe ich gedacht
"Ernsthaft? Willst du mich verarschen, wie soll ich denn drei Wochen rumbekommen das dauert ja ewig"
Heute sind drei Wochen nichts, drei Monate ein Sprung und drei Jahre nur eine kurze Zeitspanne.
Das die Zeit so anfängt zu rasen kam so mit Mitte 20, das ganze beschleunigte sich dann noch da ich mich sehr auf meinen Job und das drumherum fokussiert habe.
Jetzt geht dieser Abschnitt zu Ende und ich muss "nur noch arbeiten gehen", hoffe das die Zeit sich dann wieder etwas entschleunigt, aber glaube ich nicht.
Vor etwas mehr als 10 Jahren blickte ich komplett ins Ungewisse und wusste das ich jetzt den A**** hochkriegen muss und ein braves Herdentier werden soll.
Hab ich gemacht, mein Umfeld ist zufrieden, ich bin es dennoch nicht, ist nur Arbeit, sind nur Zettel die ich da gemacht habe, hat für mich keinen Ideellen Wert, aber dazu mach ich mal ein anderes Thema auf.
Da dieser "Abschnitt" nun endet möchte ich bewusster Leben. Angst vor dem Sterben habe ich nicht, ich hänge auch nicht krass an meinem Leben.
Aber ich möchte gerne noch eine schöne Zeit mit meiner Frau haben und meine Nichten und Neffen aufwachsen sehen.
Mein Vater starb vor 17 Jahren im Alter von 54, wenn ich das als meine Lebenserwartung nehme dann habe ich gute 60% rum.
Es wird mir zum ersten mal bewusst wie schnell die Zeit wirklich rum geht, da habe ich mir vorher noch nie Gedanken drum gemacht.
Schon witzig das so ein unbedeutender Anlass mich dazu veranlasst diese Gedanken mal zu äußern.
Danke für das Zuhören/ Durchlesen und einen schönen Mittwochabend.
Gerade mache ich meine Präsentation für Montag zum Betriebswirt fertig.
Dabei kommen in mir ein paar gemischte Gefühle hoch.
Ich bin definitiv sehr erleichtert wenn das nun endlich vorbei ist, ich habe in den letzten Jahren nebenberuflich dann drei Abschlüsse erworben.
Habe halt immer noch etwas gehabt was ich "für meinen Job benötige" und nun bin ich im Großen und Ganzen fertig.
Natürlich lernt man nie aus, aber in der Form werde ich nichts mehr machen.
Am Samstag werde ich 32 Jahre alt, das ist kein hohes Alter aber langsam merke ich das die Zeit rennt.
Wenn meine Mutter mir als Kind gesagt hat "in drei Wochen hast du Geburtstag" dann habe ich gedacht
"Ernsthaft? Willst du mich verarschen, wie soll ich denn drei Wochen rumbekommen das dauert ja ewig"
Heute sind drei Wochen nichts, drei Monate ein Sprung und drei Jahre nur eine kurze Zeitspanne.
Das die Zeit so anfängt zu rasen kam so mit Mitte 20, das ganze beschleunigte sich dann noch da ich mich sehr auf meinen Job und das drumherum fokussiert habe.
Jetzt geht dieser Abschnitt zu Ende und ich muss "nur noch arbeiten gehen", hoffe das die Zeit sich dann wieder etwas entschleunigt, aber glaube ich nicht.
Vor etwas mehr als 10 Jahren blickte ich komplett ins Ungewisse und wusste das ich jetzt den A**** hochkriegen muss und ein braves Herdentier werden soll.
Hab ich gemacht, mein Umfeld ist zufrieden, ich bin es dennoch nicht, ist nur Arbeit, sind nur Zettel die ich da gemacht habe, hat für mich keinen Ideellen Wert, aber dazu mach ich mal ein anderes Thema auf.
Da dieser "Abschnitt" nun endet möchte ich bewusster Leben. Angst vor dem Sterben habe ich nicht, ich hänge auch nicht krass an meinem Leben.
Aber ich möchte gerne noch eine schöne Zeit mit meiner Frau haben und meine Nichten und Neffen aufwachsen sehen.
Mein Vater starb vor 17 Jahren im Alter von 54, wenn ich das als meine Lebenserwartung nehme dann habe ich gute 60% rum.
Es wird mir zum ersten mal bewusst wie schnell die Zeit wirklich rum geht, da habe ich mir vorher noch nie Gedanken drum gemacht.
Schon witzig das so ein unbedeutender Anlass mich dazu veranlasst diese Gedanken mal zu äußern.
Danke für das Zuhören/ Durchlesen und einen schönen Mittwochabend.