korinna_21
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hallo,
ich glaube, ich habe leistungsangst. ich habe angst, etwas zu machen, was nicht gut genug ist. ziehe mich dann zurück, statt auszuprobieren, statt fehler einzugestehen. habe jetzt einen artikel über leistungsangst gelesen, darin steht ' negatives Denken, übertriebene Selbstkritik und Hilflosigkeit'. Und genau diese stichworte treffen auf mich zu, wenn es darum geht, etwas leisten zu müssen. es fällt mir auf, dass ich vieles beginne, aber nicht zu ende führe. es fällt mir auf, dass ich gerne dinge, in denen ich mein können zeigen müsste, hinausschiebe. und es fällt mir auf, dass ich sehr oft die utopische ansicht habe, ich würde irgendwann so gut, und so toll sein.... quasi fehlerlos und perfekt. ist alles irrsinnig. und wer sich nicht rantraut und etwas macht, wird auch nicht besser werden können. ich weiß. aber mein verhalten ändert sich dadurch nicht. leider. die angst ist trotzdem da. das fängt bereits mit dem morgentlichen aufstehen an. immer, wenn ich weiß, dass ich zur uni muss, dann geht's mir grotten schlecht. ich habe angst, dass ich die dinge nicht richtig werde aufnehmen können. ich habe angst, dass meine leistungen nicht gut genug sein würden. wenn ich dann wirklich etwas geleistet habe, ist das feedback meist gar nicht so schlecht, wie in meiner fantasie. meist eher gut oder ok. das schlechte feetback bekomme ich in der regel, wenn ich gar nichts getan habe. macht sinn. ich weiß. aber ich habe solche angst, etwas zu 'produzieren', was 'schlecht' ist, dass ich oft gar nichts tue. wie mit der angst umgehen? kann man sie kleiner machen? dass sie nicht mehr so stört? kann ich sie überreden? muss ich etwas an meinem selbstbild ändern? wieso kann ich mir fehler nicht eingestehen? wie könnte ich daran etwas ändern? irren ist menschlich: ist bei mir nicht angekommen...
ich glaube, ich habe leistungsangst. ich habe angst, etwas zu machen, was nicht gut genug ist. ziehe mich dann zurück, statt auszuprobieren, statt fehler einzugestehen. habe jetzt einen artikel über leistungsangst gelesen, darin steht ' negatives Denken, übertriebene Selbstkritik und Hilflosigkeit'. Und genau diese stichworte treffen auf mich zu, wenn es darum geht, etwas leisten zu müssen. es fällt mir auf, dass ich vieles beginne, aber nicht zu ende führe. es fällt mir auf, dass ich gerne dinge, in denen ich mein können zeigen müsste, hinausschiebe. und es fällt mir auf, dass ich sehr oft die utopische ansicht habe, ich würde irgendwann so gut, und so toll sein.... quasi fehlerlos und perfekt. ist alles irrsinnig. und wer sich nicht rantraut und etwas macht, wird auch nicht besser werden können. ich weiß. aber mein verhalten ändert sich dadurch nicht. leider. die angst ist trotzdem da. das fängt bereits mit dem morgentlichen aufstehen an. immer, wenn ich weiß, dass ich zur uni muss, dann geht's mir grotten schlecht. ich habe angst, dass ich die dinge nicht richtig werde aufnehmen können. ich habe angst, dass meine leistungen nicht gut genug sein würden. wenn ich dann wirklich etwas geleistet habe, ist das feedback meist gar nicht so schlecht, wie in meiner fantasie. meist eher gut oder ok. das schlechte feetback bekomme ich in der regel, wenn ich gar nichts getan habe. macht sinn. ich weiß. aber ich habe solche angst, etwas zu 'produzieren', was 'schlecht' ist, dass ich oft gar nichts tue. wie mit der angst umgehen? kann man sie kleiner machen? dass sie nicht mehr so stört? kann ich sie überreden? muss ich etwas an meinem selbstbild ändern? wieso kann ich mir fehler nicht eingestehen? wie könnte ich daran etwas ändern? irren ist menschlich: ist bei mir nicht angekommen...