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leblos

G

Gast

Gast
schon allein diesen thread zu schreiben, find ich sehr anstrengend. so wie alles andere in meinem leben. und um euch zu erkläten, wies mir geht, muss ich ir jetzt auch noch gedanken darüber machen.es gibt so viele sachen um die ich mich kümmern muss. ich habe wichtige prüfungen, ich kann einfach nicht lernen. bin zu trauri, zu faul, zu unkonzentriert. was auch immer. ich muss in drei wochen aus meiner wohnung raus und habe mich noch um nichts gekümmert. ich bin seit heute arbeitslos und habe mich auch nicht darum gekümmert, es wird der tag kommen an dem ich kein geld mehr habe, ich fürchte ich aber anscheinend nicht so sehr dass ich ihn umgehen würde. ich bin soo leer. diese leere macht mich ehrlich verrückt, ich hab an gar nichts mehr spass. eigentlich sitze oder liege ich meist nur rum. öffne die tür nicht und geh auch nichts an telefon. habe verschiede medikamente und ärzte ausprobier, nichts half. ich sehe keinen ausweg mehr. es ist mir alles zu viel.
finja
 
Hallo Gast,

schau mal hier: leblos. Hier findest du was du suchst.
G

Gast

Gast
Wie sieht es mit deinem Umfeld aus?
Hast du Menschen, die dir helfen können?
Ich hab auch an fast nichts mehr Spaß und hab aber immer ein Lächeln auf dem Gesicht, solange Menschen um mich sind. Das kommt so automatisch, aber im Innern sieht es anders aus.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Finja,
gut, dass du wenigstens die Kraft aufgebracht hast, hier zu schreiben. Ich war vor sehr vielen Jahren einmal in einer ähnlichen Verfassung (eher innerlich) und wusste damals nicht, welchen Einfluss das Fehlen bestimmter Mineralstoffe in der Ernährung auf die psychische Verfassung hat. Heute weiß ich, dass z.B. eine Vitamin-C-arme und Zink-arme Ernährung solche Zustände verursachen oder verschlimmern kann. Wenn du meine Nachbarin wärst, würde ich dir eine Packung Zinkbrause-Tabletten bringen und dir raten, jeden Tag eine davon zu trinken (immer eine Stunde vor dem Essen!) - außerdem jeden Tag Obst und sonst auch so gut es geht was Essen. Das könnte einen großen Unterschied machen und dir deine alten Kräfte zurückgeben.
Gruß, Werner
 

grübelienchen

Aktives Mitglied
hmm den zustand kenn ich.hmm eigendlich würd ich jetz sagen depressionm,aber du sagst du hast schon medis genommen...als antidepressiva?!??

irgendwas passendes muss es doch für dich auch geben.

oder wurde deine schilddrüse schon mal gecheckt...das kann auch zu "mieser"stimmung führen.

liebe grüße und alles gute
grübelienchen
 
G

Gast

Gast
Hallo,

ich arbeite mit kranken Kindern und mir ist in all den Jahren Arbeit folgendes aufgefallen:

Viele Eltern wissen heutzutage gar nichts über den Zusammenhang von Genussmitteln, Ernährung und Wohlbefinden. Sie geben ihren kleinsten Kindern schon Ice-Tea, der Schwarztee enthält, Cola, welches Coffein enthält, qualmen auch noch die Kinder ein, so dass die Kinder schon in ganz jungen Jahren nicht mehr schlafen können. So aufgewachsen machen diese Menschen als Erwachsene grad so weiter. Morgens Kaffee oder Schwarztee, Zigaretten, zwischendurch nen Espresso, abends Alkohol usw. dies alles nebst vitaminlosem Junk-Food. So und da soll was draus werden?

Viel von o. g. Zeugs macht, dass kein wirklicher Tiefschlaf mehr stattfindet, man denkt zu schlafen, der Körper regeneriert aber nicht wirklich. Und was passiert bei jedem Menschen mit Schlafmangel? Er kriegt Depressionen!!!! Das heisst, er wird antriebslos, traurig, unmotiviert, mangels Energie kriegt man keinerlei Initiative für irgendwas zustande.

Ich kann nur sagen, wie viele junge Berühmtheiten leben ein Leben mit Junk-Food, voller Genussgifte und Drogen oder gar harte Drogen und wundern sich allen Ernstes, dass sie seelisch irgendwann am A**** sind? Wracks? Kann die Dummheit der Menschen echt nicht nachvollziehen, als ob diese Gesundheitsräuberei ohne Folgen bleiben könnte.

Also: Ich rate zu einem In-sich-gehen und überdenken, wie ernähre und lebe ich. Mal alles ganz genau anschaun. Wird so einiges bewusst werden....

Grüsse
Baiko
 

grübelienchen

Aktives Mitglied
sehr interessant.erinnert mich wieder an einen typen der sich einen monat nur von mac donalds ernähren wollte...weiss leider den namen der reportage nicht mehr.

der war au ch total schlaf geworden und alles...
aber ok ich komme vom thema ab...sorry
 
G

Gast finja

Gast
vielen lieben dank für eure antworten und entschuldigt meine verspätete.
ich habe einen sehr ungesunden lebensstil , das stimmt. aber ich hatte auch schon andere zeiten ich denen ich viel sport gemacht habe und sehr auf meine ernährung geachtet habe. dass es mir zu dieser zeit seelisch besser ging , kann ich nicht feststellen.
ich habe liebe menschen in meinem umfeld, früher öffnete ich mich kaum, aber heute binde ich es geradezu jedem unter die nase. in der stillen hoffnung irgendjemand könnte mich bei der han nehmen und mir helfen. richtige hilfe konnte ich aber nicht finden, nur darüber zu reden scheint keine besserung in meinem falle zu erzielen.
die medikamente die ich ausprobierte waren antidepressiva und mittel gegen angstzustände. letzteres nehme ich noch heute aber der rest wollte einfach nicht anschlagen. vor ein paar jahren bin ich für ein ganzes jahr in meiner wohnung geblieben, denn so lange ich alleine war ging es mir den umständen entsprechend, doch sobald auch nur jemand vor der tür stand oder sonst wie in meiner nähe war bekam ich keine luft mehr, musst mich übergeben oder bin umgekippt. ich war davon überzeugt, in genau diesem moment sterben zu müssen. zu dieser zeit war ich total abgemagert, denn ich habe es nicht geschafft in den supermarkt zu gehen. meine familie konnte und wollte mir nicht helfen, wir hatten uns in frühen jahren im streit getrennt. damals war ich 16. diese isolation hat vieles in meinem leben kaputt gemacht. soziale beziehungen wie die schulische laufbahn. darunter leide ich noch heute. jetzt bin ich 20 und hole die schule nach. schritt für schritt, es ist so anstrengen ganz von vorne anzufangen. zweimal schon habe ich alles abgebrochen, denn obwohl ich nichts mehr will als die schule zu pacxken und auf die uni zu gehen ist es doch so frustrierend.
ausserdem leide ich darunter, dass ich nie ein behütetes zuhause hatte, und noch heute rastlos auf der suche danach bin. mein vater ist verstorbrn als ich noch ein kind war. jetz, so viele jahre später verzweifel ich daran. es gibt so vieles worüber ich mit ihm sprechen wollte, so viele fragen. den menschen den ich so sehr vermisse, kenne ich kaum. meine eltern waren damals schon geschieden und der kontakt wurde mir vewehrt. ich möchte wissen, wie er lacht, wie seine stimme klingt, wie er riecht und was ihm freude macht. all das werde ich nie erfahren. ausserdem tut es mir auch so leid für ihn, er wr erst 34 und hatte bestimmt noch einiges vor. am schlimmsten allerdings ist für mich die vorstellung, dass er von oben runtersieht und dieses erbärmliche etwas sieht. er kann nicht stolz auf mich sein, für was denn auch?
danke, finja
 

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