tonytomate
Sehr aktives Mitglied
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind sinnvoll, die kann man sich kostenlos bei Bundesministerium runterladen. Einfach mal googeln. Am wichtigsten ist Kontovollmacht, dass die bei der Hausbank hinterlegt ist. Ohne die wird man nämlich handlungsunfähig.
Dein Vater soll mal den Befund auf den Tisch legen, dass den jeder lesen kann.
Ich kann dir sagen, dass Leberkrebs meist nicht der Haupttumor ist, sondern als Metastase entsteht.Hier wäre es wichtig zu wissen, ob der Krebs bei deinem Vater gestreut hat. Wenn es eine Metastase ist, ist es so oder so aus. Ist die Größe von etwa 3 cm erreicht, ist man kurz Zeit später tot. Man kann dann nichts mehr essen und trinken, Nierenversagen, multiples Organversagen tritt ein, das war's. Du hattest aber geschrieben, dass die Ärzte noch in der Lage sind, den Tumor zu verkleinern durch Chemo und Tablettengabe. Auf alle Fälle sollte eine Maßnahme sofort eingeleitet und nicht getrödelt werden. Wenn nicht mehr operiert werden kann, lebt man bestenfalls noch 3 Monate. Dein Vater sollte viele kleine wertige Mahlzeiten essen und viel Mineralwasser trinken, am besten 2, 3 Liter am Tag. Am besten fettarm, oft eine Suppe, alles was den Kreislauf in Schwung bringt. Du darfst auch nicht vergessen, dass wenn die Leber infiltriert wird, meist auch der ganze Bauchraum, das Bauchfell durch das Bauchwasser infiltriert wird. Hat sich schon mal Bauchwasser bei ihm gebildet?
Dein Vater soll einfach mal offen darüber speichern. Wenn er noch leben will, müssen jetzt die Weichen richtig gestellt werden.
Bei der Diagnose würde ich auch gar nicht mehr auf die Arbeit fahren, am besten fährt er direkt ins Krankenhaus und wenn er verfügbar sein muss, dann halt ins Hotel auf Abruf. Hauptsache, die Behandlung geht jetzt voran. Wenn er trödelt, wie meine Mutter, dann schließt sich ratzfatz das Zeitfenster für eine Behandlung und dann ist es aus. Leberkrebs kann man nämlich nur dann noch behandeln, solange der Körper noch nicht schlapp macht.
Dein Vater soll mal den Befund auf den Tisch legen, dass den jeder lesen kann.
Ich kann dir sagen, dass Leberkrebs meist nicht der Haupttumor ist, sondern als Metastase entsteht.Hier wäre es wichtig zu wissen, ob der Krebs bei deinem Vater gestreut hat. Wenn es eine Metastase ist, ist es so oder so aus. Ist die Größe von etwa 3 cm erreicht, ist man kurz Zeit später tot. Man kann dann nichts mehr essen und trinken, Nierenversagen, multiples Organversagen tritt ein, das war's. Du hattest aber geschrieben, dass die Ärzte noch in der Lage sind, den Tumor zu verkleinern durch Chemo und Tablettengabe. Auf alle Fälle sollte eine Maßnahme sofort eingeleitet und nicht getrödelt werden. Wenn nicht mehr operiert werden kann, lebt man bestenfalls noch 3 Monate. Dein Vater sollte viele kleine wertige Mahlzeiten essen und viel Mineralwasser trinken, am besten 2, 3 Liter am Tag. Am besten fettarm, oft eine Suppe, alles was den Kreislauf in Schwung bringt. Du darfst auch nicht vergessen, dass wenn die Leber infiltriert wird, meist auch der ganze Bauchraum, das Bauchfell durch das Bauchwasser infiltriert wird. Hat sich schon mal Bauchwasser bei ihm gebildet?
Dein Vater soll einfach mal offen darüber speichern. Wenn er noch leben will, müssen jetzt die Weichen richtig gestellt werden.
Bei der Diagnose würde ich auch gar nicht mehr auf die Arbeit fahren, am besten fährt er direkt ins Krankenhaus und wenn er verfügbar sein muss, dann halt ins Hotel auf Abruf. Hauptsache, die Behandlung geht jetzt voran. Wenn er trödelt, wie meine Mutter, dann schließt sich ratzfatz das Zeitfenster für eine Behandlung und dann ist es aus. Leberkrebs kann man nämlich nur dann noch behandeln, solange der Körper noch nicht schlapp macht.
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