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Lebensunfähig

G

Gast

Gast
Hallo liebe Leute,

ich bin 24 Jahre alt Momentan arbeitslos antriebslos und versage immer und immer wider.

Seit klein auf quellen mich Selbstmordgedanken und auch Bilder wie ich mich selber umbringe. Ich war in verschiedenen Kliniken und habe weis Gott wie viel psychopharmakas geschluckt. Mein Kopf lässt sich auch nicht ausschalten wenn ich etwas mache. ich muss immer noch nebenher an etwas denken sei es von der Zukunft, Vergangenheit, Selbstmord oder Belanglosem. Bin eben ein Träumer.....

Jetzt zu meiner Lebensgeschichte die etwas lang wurde ^^ ihr müsst sie nicht lesen aber ich wollte sie mir von der Seele schreiben.

Meine Leistungen in der schule waren immer unterdurchschnittlich, egal wie viel ich gelernt habe oder mich bemüht habe gut in der schule zu sein. Irgendwann habe ich es dann eben aufgegeben und mich immer mehr in eine Computerwelt geflüchtet.
So ging es dann bis ich meine Ausbildung begonnen habe. Mit meiner ersten Ausbildung war ich sehr glücklich und war sogar in der schule überdurchschnittlich gut. Im verlauf der Ausbildung hat es dann begonnen das meine Handgelenke schmerzten. Es war eine Ausbildung als Forstwirt. Wochen später wurden die schmerzen so stark das ich die Arbeitsgeräte nicht mehr heben konnte und arbeitsunfähig wurde. Die Ärzte meinten das ich die Ausbildung aufgeben muss da ich sonst meine Handgelenke bald nie wider benutzen könnte. Ich habe mich davon nicht runterziehen lassen bin aufgestanden und habe eine 2te lehre als lkw Fahrer begonnen. In dem Betrieb wurde ich rausgemobt da sie mich aus welchen gründen auch immer nicht leiden konnten. Somit war die 2te Lehre im Eimer. Dann begann ich meine 3te lehre als Einzelhandelskaufmann. Ich war dort sehr beliebt und hoch angesehen bei meinem Chef. Allerdings hatte ich massive Probleme mit meiner Ex Freundin Privat. Auch mit ihrem Vater der Alkoholiker war. Ich habe mich stehts um meine Exfreundin gekümmert wie auch um ihren Vater.
das ende von dem Lied war das ich das alles nicht mehr geschafft habe schule arbeiten und die ganzen Privaten Probleme.

Ich wurde stark depressive und hatte mich komplett zurück gezogen bis Man mich in eine Therapie gesteckt hat. Seit ich in Therapie war wurde alles nur noch schlimmer und immer wenn ich dachte es kann nicht mehr schlimmer werden wurde ich von dem gegenteil überzeugt. ich wurde etwas Später auf die Geschlossene verfrachtet und das ende von dem Lied war das ich komplett den Bezug zur Realität verlor. Ich wurde immer Aggressiver und impulsiver was darin endete das man mich mit duzenden Tabletten betäubt hat und ich am ende nur noch wie ein gedankenloser Zombie in der Landschaft rum lief und Garnichts mehr mitbekommen habe.

Irgendwann besserte sich der zustand und ich begann als Leiharbeiter wider zu arbeiten. Doch 16 stunden tage und ein geringer lohn brannten mich dann förmlich aus. Ich konnte einfach nicht mehr. zumal ich in dieser zeit eine Freundin hatte die allerdings selbst psychisch krank war. Das ende von dem Lied war das sie mir vorwarf nie zuhause zu sein und das ich nie was im Haushalt mache etc weil ich damals schon mit ihr zusammen wohnte. davon abgesehen das sie arbeitslos war habe ich eben dann noch so gut wie es ging den Haushalt gemacht. aber das war einfach nicht möglich. ich hatte wirklich alles versucht es zu erfühlen aber es gelang mir nicht es lief dann ewig so weiter.

ein damaliger Freund wo eben die besagte zeit war mit der Freundin zeigte mir das kiffen. ich fand es toll und es war für mich entspannend etc. Allerdings wurde es immer häufiger bis es schlussendlich Täglich wurde. dadurch verlor ich meine Freundin den Jop und eig so ziemlich alles was ich liebte und mir wichtig war.

Ich wollte das nicht hinnehmen und lies mich in eine Entzugs klink einweißen. ich war 3 Wochen dort und fühlte mich gut und lebendig und startete mein Leben wider auf das neue. Neue Arbeit neue Freundin neues Zuhause. Doch ich hatte nur noch zoff mit meiner neuen Freundin und begann wider zu kiffen. Vor allem hatte ich nur ein zeit jop für 1 jahr und war danach arbeitslos. wodurch es dann wider darin endete das ich den Gansen tag von Morgens bis Abends breit war und nichts mehr mitbekommen habe. vor allem leidet mein äußerliches ich hatte mich nicht mehr geduscht etc. Meine Freundin tränte sich schließlich von mir was ich durch aus verstehen konnte in dieser zeit hätte ich mich selbst nicht mal genommen. allso war wider alles weck kein Jop keine Freundin kein Geld mehr ....

dann wider ewig Therapien und hin und her will nicht noch mehr schreiben.

Jetzt wohne ich bei Meinen Eltern kiffe wider aber meine Eltern wissen nichts davon. Ich habe es nicht geschafft ganz auf zu hören. allerdings habe ich es geschafft das ich es nicht täglich mache sonder nur an Wochenenden. Mein Problem ist jetzt das ich Morgens nicht aus dem bett komme und wenn ich es endlich geschafft habe auf zu stehen dann ist das erste was ich mache den Pc an zu machen meinen Kaffee zu machen und zu Zocken. das mache ich dann bis Abends oder bis meine Eltern mir einen Einlauf verpassen das ich etwas tuen muss etc.

Doch diese Energien und den ergeitz was ich früher hatte habe ich schon lang nicht mehr ich fühle mich bei den kleinsten Sachen überfordert. Und sobald ich was machen soll muss man mich 3000 mal in den A**** treten bis ich es Schafe mich zu raffen. es fühlt sich fast schon so an Alls hätte meine Vorgeschichte meine ganze Energie die ich für das Leben gebraucht hätte schon verbraucht habe. Mein Körper nur noch auf Minimum an Leistung läuft weil der Körper und der Geist nicht mehr mehr hergeben können. Ich bin einfach verzweifelt und weis nicht mehr was ich machen soll ich habe keine Perspektiven mehr und auch keine Freude mehr an Hobbys oder materiellen dingen. Nicht mal Frauen interessieren mich mehr. Im ende fekt interessiert mich gar nichts mehr ausehr irgendwie zu überleben und irgendwie mein Leben verstreichen zu lassen bis ich endlich sterben darf weil ich mich aus Glaubensgründen und auch aus Angst nicht selber umbringen kann.

Aber ich will mein Leben nicht verstreichen lassen ich will wider einen Kampfgeist haben und es wider auf das neue versuchen so wie ich es immer und immer wider getan habe, auch wenn ich aufgegeben hatte mich wider gerafft habe und mein Leben auf das neue versucht hab zu regeln. Allerdings ist es diesmal anders diesmal fehlt mir selbst der Wille dazu und ich weiß nicht wie ich ihn wider bekommen soll oder wie ich mein Leben geregelt bekommen soll. ich weis Garnichts mehr und bin einfach einsam verkorkst ausgebrannt willenlos müder so ziemlich alles negative was man nur haben kann.

entschuldigt bitte meine Rechtschreibung .... Ich habe mein bestes gegeben will das aber nimandem zeigen weil ich anonym sein will

das wer es so weit von meiner Seite danke falls ihr meine Lebensgeschichte durchgelesen habt.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Hallo lieber Gast,

danke für die Geschichte. Du hast mich davon abgeschreckt eine Klinik zu besuchen, das ist doch alles mist mit den Tabletten.

Das mit dem Kiffen hast du selbst in der Hand. Ich musste wohl erst ein paar psychische Probleme davontragen, um von einem Tag auf den anderen zu sagen, dass ich das sein lasse. Und ich vermisse es auch überhaupt nicht, es geht problemlos auch ohne.

Nimm ein Zettel und einen Stift und schreib dir einmal ein paar Gedanken auf, was du denn alles tun könntest. Es muss nichts großes sein, vielleicht einmal mit einem Freund einen Kaffee trinken gehen oder was auch immer. Es bringt nichts passiv zu sein. Setz dir kleine Ziele für den Tag, an denen du arbeiten kannst. Versuch dich wieder ein bisschen zu integrieren.

Der Wille ist auf jeden Fall da bei dir, so wie man es rausliest...

Glaub mir, mir geht es da ziemlich ähnlich wie dir. Nur stellt man halt ziemlich schnell fest, dass das kein Dauerzustand sein kann. Hast du einen Sport, den du gerne betreibst? Gibt es in deiner Stadt ein Angebot für Jugendliche, wo sie sich engagieren können? Kannst du deinen Eltern im Haushalt helfen? Vielleicht einmal etwas kochen? Irgendwas?

Such dir einfach Dinge, in denen du erkennst, dass dein Tun einen gewissen Wert hat. Meine persönliche Erkenntnis von heute.
 
G

Gast

Gast
Danke für die Antwort. Das was du mir vorschlägst bin ich schon am umsetzen zumindest versuche ich es. An manchen Tagen klappt es aber an anderen wider nicht ich Schafe es einfach nicht jeden tag ein muster zu haben oder was zu machen als hätte mir jemand meinen willen und Lebensenergie genommen aber gut. Ich werde es weiter versuchen bleibt ja nichts übrig ^^

zum Thema Therapie. Ich war in vielen Tageskliniken und in 2 Geschlossenen. Ich muss sagen es gab ausnahmen die es bei mir leicht verbessert haben. wenn du sowas vorhaben solltest informiere dich genausten wie die Klinik bewertet ist und was es für Programme hat und auf was Sie spezialisiert sind. es gibt Kliniken die nichts von Tabletten halten und sie nur einsetzen wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt wie es auch richtig ist. Das nächste was wichtig ist das der Psychologe oder wer auch immer mit dir die Sitzungen macht zu 100 % zu dir passt. Wenn es nicht der Fall ist lass es bleiben und such dir einen anderen und wenn die dir keinen anderen geben verlasse die Klinik und schau nach was anderem um. Jedesmal wenn ich jemand hatte der nicht zu 100 % zu mir passte wurde es nur schlimmer und zum teil so schlimm das ich kurz davor war wirklich mich umzubringen. Ich hatte nie einen gefunden der zu mir passt. allerdings hat eine Freundin von mir mal einen sie war 3 Wochen bei im und danach war sie wie geheilt das ist echt ein rissen unterschied wenn man als Psychologe hat. Das dumme ist nur das all die guten Psychologen und Kliniken also alles was gut ist in der Richtung man meistens 1-3 Jahre warten muss bis man dran ist ... und doof ist wenn es dann für einen selber doch nicht passt weil jeder Mensch unterschiedlich ist .... also einfach gut informieren und viel Wartezeit mitbringen dann passt das auch im Normalfall mit der Therapie.
 

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