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Marcus1984
Gast
Hallo ihr da draußen,
um irgendwo anzufangen, warum nicht bei meiner Geburt - Geboren bin ich 1984, im Hause einer christlichen Familie. An die damals verbrachte Zeit kann ich mich bis auf so 2-3 bruckstückhafte Erinnerungen kaum erinnern. Kindergarten hatte ich kaum gesehn, Grundschule, abb da weiß ich mehr. Gute Noten standen schon immer für mich und meinen Zwillingsbruder, genauso wie auch zur damaligen Zeit die Außenseiterrolle *Christ zu sein. Derweile betrachte ich mich jetzt derzeitig eher als Jünger als als Christ, ich finde, da gibt es ein gewaltigen Unterschied. Da wir so erzogen wurden, gegen den Strom zu schwimmen, sprich nicht bei jedem Blödsinn mitzumachen, und sich an Regeln zu halten, warn wir halt das Letzte der Klasse. So wie ich mich neulich über das Thema mobbing schlau gemacht habe, wurden wir im Prinzip ab der 2. Klasse gemobbt - bishin zur 10ten. Es ist reichlich schwer, sich nicht zu wehren, aber ich hielts durch, selbst als 8t Klässler hab ich mir von einem 5t Klässler auf der Nase rumtanzen lassen, weil hätte ich verbal zur wehr gesetzt, hätte dass nicht gereicht, ich hätte Hand an ihn legen müssen, und dass verstößt gegen meine Prinzipien. In der 7/8t Klasse hab ich mich dann das einzigste mal in meinem Leben zur wehr gesetzt, als ich von mein Mitschülern in ein Schrank gesperrt wurde, und die Scharniere rausgebrochen habe. Ich und mein Zwillingsbruder waren halt früh schon sehr reif, oder wurden eben so erzogen, um nenns wir *eher erwachsen zu sein, vernünftig halt. Nach 10ten hab ich danns Abbi gemacht, Studium abgebrochen - und seitdem schlage ich mich mit mal diesem mal jenem rum, mal kurz selbsständig, arbeitslos, in der Maßnahme vom Arbeitsamt. Soviel zu meim Äußerem Leben. Jetzt zZ bin ich in Therapie mit 2 Psychotherapeuthen, schon seit über einem Jahr, weil ich so einfach nichtmehr kann. Ich wünsche mir seit über 10 Jahren zu sterben. Ich schlaf mit dem Wunschgedanken ein, und träum auch öffters davon. Ich habe auchschon eine 3 jahres Beziehung hinter mir, die letztendlich ich als Samariter begann, hatte Mitleid, und war eben einfach für Sie da - und Sie hat sich inmich verliebt. Die zerbrach aber letztenendes, weil ich genau so bin, wie ich bin. Ich seh Kleinigkeiten, geh auf menschen ein, bin bestrebt zu helfen, wo ich seh, dass ich helfen kann. Aber ich kann einfach dass Echo nicht vertragen, klingt komisch, ist aber so. Wenn mir jemand Dankbarkeit zeigt blocke ich sofort ab, wenn ich gelobt werde, was ehh sehr selten der Fall ist, bekomm ich Schuldgefühle. Ich weißnicht, wer sich von euch etwas in der Bibel auskennt, ich ken da auchnicht alles, aber ich lebe nach dem Prinzipien: "Was du ein meiner geringsten Brüder getan hast, dass hast du für mich getan" ==> Liebe dein Nächsten (steht auch in der Bibel) - ja ich weiß, der satz geht weiter "... wie dich selbst" Aber ich verstehs einfach nicht, ich kann mich nicht lieben, dafür hasse ich mich viel zusehr. Wenn ich Liebe seh, freu ich mich für andere, werd traurig, weil ich weiß, dass ich das nie erleben werde und verbrenne mich. Das ähnlich wie ritzen, nur eben mit Feuer. durch die Therapiezeit war ich auchschon in der Psychatrie. Was hats gebracht, nichts. Dann hab ich dass, was man in der Psychologie als "Schwarz - Weißdenken" versteht. Mein Leben ist Lieblos, Hoffnungslos, Freudlos - ich versteh dass garnicht richtig, egal was, ich seh alles mit einer erschreckenden *Nüchternheit, oder wie man dass formulieren könnte. Ich sehe keine Liebe keinen Sinn in dieser Welt. Alles, was mein Wille ist, ist der für Gott zu sterben. Ich wäre bestimmt ein guter Selbstmord Attentäter geworden, nur dafür hab ich die alsche Religion. Ich habe Mauern aufgebaut, von denen alles Abprallt - ja auch kein Wunder bei meiner Kindheit. Und für meine Eltern hab ich auchnichts übrig.
So die Neusten Sachen aus meiner Therapie sind, dass ich mich zB erinner, dass in noch in der Grundschule mein erstes Testament geschrieben habe. Mich hat dass selber erschreckt, obwohl ich ja eigentlich weiß, dass ich schon sehrlange der Todeswunsch mit mir rumtrage. Dann was sie meinten, ich würde wahrscheinlich unter einer Zwangsstörung leiden, gut hab des in Wikipedia mal nachgeschaut, ja kannschon stimmen, ich denke schon. Ich ziehe alles sofort ins negative, dass ist wie ein Reflex, es nimmt mir sämtliche Möglichkeiten, kann auch gut sein, dass ich deswegen keine Freude empfinde. Trauma war auchmal im Gespräch, aber weiß jetzt nicht, obb da was dran ist. Körperliches Leid habe ich nie erfahren, da bin ich mir sicher. Was wir danoch wissen, ist, dass ich halt eher zu meiner großen Schwester kontakt hatte - also ich rede vom Babyzeitalter. Da mein Bruder beinahe querschnitz gelähmt war, und man eben besonders auf ihn ausfpassen muss, war er mehr bei der Mutter als ich. Was ich noch bei meiner letzten Sitzung gesagt bekommen habe, war, dass ich mich streube dagegen Erwachsen zu werden, nur genaueres kann ich damit leider auch nochnicht verbinden.
Warum schreib ich dass alles - tschia, so richtig weiß ich dass eben auchnicht, bis auf 3 paar Ohren hab ich niemanden was davon erzählt, ach meine Eltern wissen nichts von meinem Todeswunsch. Früher hätte ich gedacht, dass ich vor garnichts Angst habe, weil wer sein Leben nicht schätzt, der braucht sich auchnicht zu fürchten. Ich krieg nur Mittlerweile Angst, dass mein Verstand die Kontrolle über mich übernimmt. Manchmal, also ganz selten, da wünschte ich mir auch, dass ich Beziehungsfähig wäre, eigne Famielie - ich weiß genau, ich wäre ein wunderbarer vater, dass sagt mir mein Herz, auch dass glaubt noch an Hoffnung, nur mein *anderes ich lässt dass nicht zu. ich kriegs einfach nicht hin. - Ich will mein Leben Gott opfern, und hab dass elendige warten satt - dass letzte, was ich sehe, ist Organspende, um damit noch durch mein tod anderen Menschen helfen zu können. Ich habe was das angeht, schon sehrviel rechachiert, und ein teil von mir will auch genau dass tun, der andere nicht. Ich befürchte nur, dass meine Logic irgendwann Siegen wird. Und dass macht mir ernsthalt Sorgen.
Ich weiß einfach nicht, was ich machen Soll - Kein Lebenssinn, Wille und kaum Hoffnung.
Viell hat ja jemand von euch ein Rat für mich, es ist mir sehr ernst.
Marcus
um irgendwo anzufangen, warum nicht bei meiner Geburt - Geboren bin ich 1984, im Hause einer christlichen Familie. An die damals verbrachte Zeit kann ich mich bis auf so 2-3 bruckstückhafte Erinnerungen kaum erinnern. Kindergarten hatte ich kaum gesehn, Grundschule, abb da weiß ich mehr. Gute Noten standen schon immer für mich und meinen Zwillingsbruder, genauso wie auch zur damaligen Zeit die Außenseiterrolle *Christ zu sein. Derweile betrachte ich mich jetzt derzeitig eher als Jünger als als Christ, ich finde, da gibt es ein gewaltigen Unterschied. Da wir so erzogen wurden, gegen den Strom zu schwimmen, sprich nicht bei jedem Blödsinn mitzumachen, und sich an Regeln zu halten, warn wir halt das Letzte der Klasse. So wie ich mich neulich über das Thema mobbing schlau gemacht habe, wurden wir im Prinzip ab der 2. Klasse gemobbt - bishin zur 10ten. Es ist reichlich schwer, sich nicht zu wehren, aber ich hielts durch, selbst als 8t Klässler hab ich mir von einem 5t Klässler auf der Nase rumtanzen lassen, weil hätte ich verbal zur wehr gesetzt, hätte dass nicht gereicht, ich hätte Hand an ihn legen müssen, und dass verstößt gegen meine Prinzipien. In der 7/8t Klasse hab ich mich dann das einzigste mal in meinem Leben zur wehr gesetzt, als ich von mein Mitschülern in ein Schrank gesperrt wurde, und die Scharniere rausgebrochen habe. Ich und mein Zwillingsbruder waren halt früh schon sehr reif, oder wurden eben so erzogen, um nenns wir *eher erwachsen zu sein, vernünftig halt. Nach 10ten hab ich danns Abbi gemacht, Studium abgebrochen - und seitdem schlage ich mich mit mal diesem mal jenem rum, mal kurz selbsständig, arbeitslos, in der Maßnahme vom Arbeitsamt. Soviel zu meim Äußerem Leben. Jetzt zZ bin ich in Therapie mit 2 Psychotherapeuthen, schon seit über einem Jahr, weil ich so einfach nichtmehr kann. Ich wünsche mir seit über 10 Jahren zu sterben. Ich schlaf mit dem Wunschgedanken ein, und träum auch öffters davon. Ich habe auchschon eine 3 jahres Beziehung hinter mir, die letztendlich ich als Samariter begann, hatte Mitleid, und war eben einfach für Sie da - und Sie hat sich inmich verliebt. Die zerbrach aber letztenendes, weil ich genau so bin, wie ich bin. Ich seh Kleinigkeiten, geh auf menschen ein, bin bestrebt zu helfen, wo ich seh, dass ich helfen kann. Aber ich kann einfach dass Echo nicht vertragen, klingt komisch, ist aber so. Wenn mir jemand Dankbarkeit zeigt blocke ich sofort ab, wenn ich gelobt werde, was ehh sehr selten der Fall ist, bekomm ich Schuldgefühle. Ich weißnicht, wer sich von euch etwas in der Bibel auskennt, ich ken da auchnicht alles, aber ich lebe nach dem Prinzipien: "Was du ein meiner geringsten Brüder getan hast, dass hast du für mich getan" ==> Liebe dein Nächsten (steht auch in der Bibel) - ja ich weiß, der satz geht weiter "... wie dich selbst" Aber ich verstehs einfach nicht, ich kann mich nicht lieben, dafür hasse ich mich viel zusehr. Wenn ich Liebe seh, freu ich mich für andere, werd traurig, weil ich weiß, dass ich das nie erleben werde und verbrenne mich. Das ähnlich wie ritzen, nur eben mit Feuer. durch die Therapiezeit war ich auchschon in der Psychatrie. Was hats gebracht, nichts. Dann hab ich dass, was man in der Psychologie als "Schwarz - Weißdenken" versteht. Mein Leben ist Lieblos, Hoffnungslos, Freudlos - ich versteh dass garnicht richtig, egal was, ich seh alles mit einer erschreckenden *Nüchternheit, oder wie man dass formulieren könnte. Ich sehe keine Liebe keinen Sinn in dieser Welt. Alles, was mein Wille ist, ist der für Gott zu sterben. Ich wäre bestimmt ein guter Selbstmord Attentäter geworden, nur dafür hab ich die alsche Religion. Ich habe Mauern aufgebaut, von denen alles Abprallt - ja auch kein Wunder bei meiner Kindheit. Und für meine Eltern hab ich auchnichts übrig.
So die Neusten Sachen aus meiner Therapie sind, dass ich mich zB erinner, dass in noch in der Grundschule mein erstes Testament geschrieben habe. Mich hat dass selber erschreckt, obwohl ich ja eigentlich weiß, dass ich schon sehrlange der Todeswunsch mit mir rumtrage. Dann was sie meinten, ich würde wahrscheinlich unter einer Zwangsstörung leiden, gut hab des in Wikipedia mal nachgeschaut, ja kannschon stimmen, ich denke schon. Ich ziehe alles sofort ins negative, dass ist wie ein Reflex, es nimmt mir sämtliche Möglichkeiten, kann auch gut sein, dass ich deswegen keine Freude empfinde. Trauma war auchmal im Gespräch, aber weiß jetzt nicht, obb da was dran ist. Körperliches Leid habe ich nie erfahren, da bin ich mir sicher. Was wir danoch wissen, ist, dass ich halt eher zu meiner großen Schwester kontakt hatte - also ich rede vom Babyzeitalter. Da mein Bruder beinahe querschnitz gelähmt war, und man eben besonders auf ihn ausfpassen muss, war er mehr bei der Mutter als ich. Was ich noch bei meiner letzten Sitzung gesagt bekommen habe, war, dass ich mich streube dagegen Erwachsen zu werden, nur genaueres kann ich damit leider auch nochnicht verbinden.
Warum schreib ich dass alles - tschia, so richtig weiß ich dass eben auchnicht, bis auf 3 paar Ohren hab ich niemanden was davon erzählt, ach meine Eltern wissen nichts von meinem Todeswunsch. Früher hätte ich gedacht, dass ich vor garnichts Angst habe, weil wer sein Leben nicht schätzt, der braucht sich auchnicht zu fürchten. Ich krieg nur Mittlerweile Angst, dass mein Verstand die Kontrolle über mich übernimmt. Manchmal, also ganz selten, da wünschte ich mir auch, dass ich Beziehungsfähig wäre, eigne Famielie - ich weiß genau, ich wäre ein wunderbarer vater, dass sagt mir mein Herz, auch dass glaubt noch an Hoffnung, nur mein *anderes ich lässt dass nicht zu. ich kriegs einfach nicht hin. - Ich will mein Leben Gott opfern, und hab dass elendige warten satt - dass letzte, was ich sehe, ist Organspende, um damit noch durch mein tod anderen Menschen helfen zu können. Ich habe was das angeht, schon sehrviel rechachiert, und ein teil von mir will auch genau dass tun, der andere nicht. Ich befürchte nur, dass meine Logic irgendwann Siegen wird. Und dass macht mir ernsthalt Sorgen.
Ich weiß einfach nicht, was ich machen Soll - Kein Lebenssinn, Wille und kaum Hoffnung.
Viell hat ja jemand von euch ein Rat für mich, es ist mir sehr ernst.
Marcus