Lebensmittelverbrauch/Beschädigung durch Freundin mit Asperger

Ich denke, sie wird sehr wohl wissen, dass man entweder etwas will -und Möglichkeiten sucht oder etwas nicht will - und Gründe sucht.
So ist es ja auch mit dem Nebenjob, den sie will und mit dem Studium, das sie auch will. Müssen müsste sie beides nicht, Gründe würden sich finden lassen.

Man fragt sich dann, ob man sich mit ihrer Materie beschäftigen will oder ob man es ihr überlässt, sich mit der Materie der anderen zu beschäftigen.
Offensichtlich hat sie Ausgaben, daher braucht sie Einnahmen. Hätte sie keine Energie für Ausgaben, bräuchte sie keine Einnahmen. Also könnte sie ihre Ausgaben auch in die Richtung kanalisieren, dass sie Ersatz beschafft. Oder spätestens Einnahmen dazu benutzt, Dir Schäden zu bezahlen.

Du könntest allerdings auch die Dinge ausschleichen, sprich Deine Sachen in einem Dir zugehörigen Raum abzulegen. Wenn sie dann nichts hat ist es ihr Problem. Sie arbeitet ja in einer Bäckerei und kann sich locker mit Notwendigem dort eindecken.

Bodenschatz meinte:

Du könntest allerdings auch die Dinge ausschleichen, sprich Deine Sachen in einem Dir zugehörigen Raum abzulegen. Wenn sie dann nichts hat ist es ihr Problem. Sie arbeitet ja in einer Bäckerei und kann sich locker mit Notwendigem dort eindecken.

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Ist aber leicht bizarr, dass in seiner eigenen Wohnung zu machen. Wir sind nicht im Studentenwohnheim!

Ganz einfach, 500 Euro Kaution, von der ich alles schon mal abziehen würde, was verbraucht und zerstört wurde und wenn es ihr nicht passt, tschüss.

Nach dem dummen Brief würde ich direkt tschüss sagen, sonst zeigt sich dich nachher noch wegen Diskriminierung von Behinderten usw. an. Wer weiß wie irre sich das ganze entwickelt.

Mal ehrlich, Du hast selber Probleme, soll Sie sich von der Bäckerei ein Zimmer geben lassen. Was hat Dich das zu interessieren, wie die auf die Arbeit kommt, wenn sie bei Dir alles zertrümmert und in Staub verwandelt. 0 Respekt gegenüber Dir, Deinen Sachen und Lebensmitteln.

Hatte mal so einen tollen Kumpel, Werkzeug geliehen, bekam ich kaputt zurück mit dem Vermerk, was ich ihm für ein Schrott Werkzeug mitgegeben hätte. War ja nur Bosch gewesen. Danach war die Freundschaft aus.

Klyptaimestra meinte:

Ein paar Studnen später hat sie mir geschrieben, dass sie jetzt in einer vollen Meltdown (wenn Menschen mit Autismus überwältigt sind und quasi emotional zusammenbrechen) wegen meiner "Ansage" sei.

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Du bist daran schon mal gar nicht schuld.

Wenn du schon so großzügig bist und ihr mit einer günstigen Miete und der Mitbenutzung deiner Sachen entgegenkommst, dann muss sie sich zumindest an die Vereinbarungen halten.
Sie bedient sich aber bei dir, ohne die verbrauchten Lebensmittel wieder mitzubringen, macht Sachen kaputt und verschenkt sogar etwas von dir ... Das geht einfach nicht, da verstehe ich gut, dass du dich ärgerst und enttäuscht bist.
Selbst jetzt suchst du noch nach Lösungen und sie kommt dir nur damit, dass du für ihren Zusammenbruch verantwortlich wärst.

Wenn sie in ihrem Zimmer am Land wohnt, muss sie auch einkaufen gehen, wenn sie etwas essen möchte und auf ihre Sachen achten.

Vielleicht kannst du nochmal mit ihr reden oder wie von dir schon überlegt, den Freitag abwarten? Es bringt aber auch nichts, wenn sie dich anlügt, wie bei der Sache mit den Boxen, die angeblich bestellt waren, oder wenn sie versucht, dir ein schlechtes Gewissen Im Endeffekt redet sie sich nur heraus...

Für mich wären in dem Fall gar nicht mal die Kosten für die kaputten, verbrauchten oder verschenkten Sachen das Problem, sondern vielmehr der Ärger und die Enttäuschung.

Klyptaimestra meinte:

Also haben wir einen Untermietvertrag gemacht.

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Berdine meinte:

Ist aber leicht bizarr, dass in seiner eigenen Wohnung zu machen.

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Wo ist der Fehler?

Die Dinge in meinem Schlafzimmer ode rim Wohnzimmer aufbewahren fände ich auch suboptimal. Es ist schliesslich meine Wohnung, in der ich meinen Lebensmittelpunkt habe, sie hat ihren Lebensmittelpunkt auf dem Land. Das ist im Vertrag auch so geregelt und finde ich im Angesicht des Mietbetrags angemessen. Ausserdem würde sich das für mich unehrlich anfühlen, lieber eine klar kommunizierte Grenze als unklar Signale durch die Blume durch.

Bei sich zuhause schaftt sie es mit dem Einkauf auch nicht. Sie isst aus Einwegplastiktellern, das sie von denen noch einige hundert besitzt. Und bisher, wenn ich sie besuchte hatte es nie wirklich Lebensmittel in ihrem Küchenabteil. Nur Süssigkeiten, Chips und verschimmeltes Brot. Nur einmal hatte sie Tütensuppe. Dort lebt sie bei einer Familie mit vier Kindern, ich nehme an, dass sie sich dort auch an denLebensmitteln anderer bedient. Das wird entweder nicht bemekrt oder geduldet... Aber richtig Haushalten klappt da sicher auch nicht.

Klyptaimestra meinte:

Die Dinge in meinem Schlafzimmer ode rim Wohnzimmer aufbewahren fände ich auch suboptimal. Es ist schliesslich meine Wohnung, in der ich meinen Lebensmittelpunkt habe, sie hat ihren Lebensmittelpunkt auf dem Land. Das ist im Vertrag auch so geregelt und finde ich im Angesicht des Mietbetrags angemessen. Ausserdem würde sich das für mich unehrlich anfühlen, lieber eine klar kommunizierte Grenze als unklar Signale durch die Blume durch.

Bei sich zuhause schaftt sie es mit dem Einkauf auch nicht. Sie isst aus Einwegplastiktellern, das sie von denen noch einige hundert besitzt. Und bisher, wenn ich sie besuchte hatte es nie wirklich Lebensmittel in ihrem Küchenabteil. Nur Süssigkeiten, Chips und verschimmeltes Brot. Nur einmal hatte sie Tütensuppe. Dort lebt sie bei einer Familie mit vier Kindern, ich nehme an, dass sie sich dort auch an denLebensmitteln anderer bedient. Das wird entweder nicht bemekrt oder geduldet... Aber richtig Haushalten klappt da sicher auch nicht.

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Das ist alles nicht Dein Problem.
Es ist Deine Wohnung und es sind Deine Regeln.
Und unter diesen Voraussetzungen ist sie eingezogen.
Wenn das nicht klappt, muss sie eben wieder ausziehen.
Das hat sie sich dann ganz alleine sich zuzuschreiben.

Bodenschatz meinte:

Wo ist der Fehler?

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Anstatt hier überheblich die anderen User zu belehren, könntest du auch was Konstruktives beisteuern. Dein Vorschlag ist jedenfalls komplett unsinnig.

Klyptaimestra meinte:

Die Dinge in meinem Schlafzimmer ode rim Wohnzimmer aufbewahren fände ich auch suboptimal. Es ist schliesslich meine Wohnung, in der ich meinen Lebensmittelpunkt habe, sie hat ihren Lebensmittelpunkt auf dem Land. Das ist im Vertrag auch so geregelt und finde ich im Angesicht des Mietbetrags angemessen. Ausserdem würde sich das für mich unehrlich anfühlen, lieber eine klar kommunizierte Grenze als unklar Signale durch die Blume durch.

Bei sich zuhause schaftt sie es mit dem Einkauf auch nicht. Sie isst aus Einwegplastiktellern, das sie von denen noch einige hundert besitzt. Und bisher, wenn ich sie besuchte hatte es nie wirklich Lebensmittel in ihrem Küchenabteil. Nur Süssigkeiten, Chips und verschimmeltes Brot. Nur einmal hatte sie Tütensuppe. Dort lebt sie bei einer Familie mit vier Kindern, ich nehme an, dass sie sich dort auch an denLebensmitteln anderer bedient. Das wird entweder nicht bemekrt oder geduldet... Aber richtig Haushalten klappt da sicher auch nicht.

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Es kann niemand von dir verlangen, dass du in deiner eigenen Wohnung deine Sachen wegsperrst, weil die Dame sich nicht an Vorgaben hält.

Allerdings scheint sie mir auch nicht wg-fähig zu sein. Wie sie sich zuhause bei sich ernährt, ist ja ihre Sache. Aber sie hat dein sehr großzügiges Angebot schon mehr als frech ausgenutzt.

Wenn sie alleine derart überfordert ist, dass sie ein gewöhnliches Leben (mit einkäufen etc. ) nicht auf die Reihe kriegt, sondern immer jemand braucht, der sich um ihre Belange kümmert, dann muss sie in ein betreutes Wohnen. Dort gibt es dann Betreuer, die dafür sorgen, dass sie halbwegs versorgt ist.

Wären es nur die Lebensmittel gewesen, hätte ich gesagt "kauf es einfach selber nach und sie soll dir die Rechnung dann begleichen". Aber da sie dir nicht mal die zerstörten bzw. verschenkten Dinge ersetzt, glaube ich nicht, dass das mit Lebensmitteln anders wäre.

Da ich mal annehme, dass deine alten Küchenutensilien noch in einem annehmbaren Zustand sind (vermutlich Billigware, die nach dem ersten Job durch was Hochwertigeres ersetzt wurde) und nicht angeschimmelt oder so, halte ich es für durchaus zumutbar, dass sie diese nutzt. Wenn sie bessere Utensilien will, kann sie sich ja eigene kaufen. Du bist kein Selbstbedienungsladen. Offenbar gehört sie zu den Leuten, die Dinge nur schätzen können, wenn sie sie selber hart erwirtschaften mussten.

Ich persönlich würde aber zuschauen, dass du sie loswirst. Dass sie tollpatschig ist und mal Dinge kaputt gehen - manche sind halt so, ist ja nicht böse gemeint. Dass sie es genausowenig ersetzt wie die Lebensmittel, ist aber ein Nogo. Sollte sie einen finanziellen Engpass haben, sollte sie dir Einsicht in die Finanzen geben und das vorab mit dir klären, sodass man eine Lösung finden kann (etwa dass sie dir die Dinge zwar nicht ersetzt, die Kosten jedoch durch mehr Mithilfe im Haushalt abarbeitet). Dass sie dich jedoch anlügt und deine Sachen auch noch verschenkt, wären für mich die Höhe. Auf der Basis kann man einfach kein WG-Leben führen. Das zeigt, wie wenig sie dich wertschätzt.

Ihre Behinderung ist dabei nur eine Ausrede. Ich habe Aspies im Freundes- und Kollegenkreis und die benehmen sich nicht so. Die halten sich an aufgestellte Regeln, klären es vorher ab, wenn eine Regel ihnen Bauchschmerzen bereitet. Bei ihr klingt es eher so, als wäre ihre Behinderung eine bequeme Ausrede. Dass sie immer die Diskriminierungskarte spielt, wenn ihr was gegen den Strich geht und sie sich an Regeln halten soll, an die sich auch jeder sonst halten müsste.