Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Leben wir in einer Sexualfeindlichen Gesellschaft?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
„Das Problem ist, dass heute viele Menschen jede Form des erotischen Verhaltens in der Öffentlichkeit grundsätzlich als Belästigung empfinden“, sagte der Wiener Professor der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Die Gesellschaft blickt sehnsüchtig nach dem Sex, ist aber nicht mehr dazu in der Lage, ihn als normalen Modus des Lebens zu begreifen.“ --Professor Robert Pfaller

Mir scheint das aber nur die Spitze eines sehr großen Eisberges zu sein. In inwiefern kommen diese Tendenzen auch in diesem Forum zum erscheinen?
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Die Frage muss wohl rein rhetorischer Art sein. Der Professor ist gut, es gibt noch mehr lesenswerte Zitate von ihm.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
vö**** klappt meist noch irgendwie ... Aber wenn es um Erotik und Sinnlichkeit geht, da ist die Gesellschaft inzwischen ziemlich ahnungslos und verklemmt.

Heute wird alles auf die Industrie verlagert.

Backen und Kochen übernimmt die Lebensmittelindustrie.
Erotik übernimmt die Pornoindustrie.
Und das Denken übernimmt Google.

;)
 
G

GrayBear

Gast
Der "Umgang" mit Sexualität wird aus meiner Sicht immer zwiespältiger, scheinheiliger und seltsamer, weil es ein "richtig" oder "falsch" immer nur im Kontext gibt und auch der muss immer differenzierter betrachtet werden. Gestern habe ich kurz eine Gruppe Jugendlicher im Supermarkt "beobachtet", wie sie albern und ungezwungen durch die Regale geschlendert sind. Zwei Mädchen waren ziemlich "leicht bekleidet" und boten so manche "Einblicke". Daraus machten sich alle einen Spaß, es war ok. Aber als ich als "alter Mann" um die Ecke bog, hörte das schlagartig auf. Bei einem "alten Sack" ist das eben was ganz anderes. Auf der einen Seite verstehe ich das, auf der anderen Seite frage ich mich schon, warum das so "normal" sein soll. Sind meine Blicke ein "spannen", während die Blicke der anderen Jungs "neckisch" sind?

Viele schauen Pornos. Aber manche sind scheinbar nicht in der Lage, das dort gezeigte als das einzuordnen, was es ist: einfallslos, primitiv, bescheuert, abwertend und noch vieles mehr. Also ist man/frau nicht "so". Und doch macht die Pornoindustrie einen vielfachen Umsatz von Hollywood. Weil niemand dafür bezahlt? Wie soll man aus Geldgier abgedrehte Streifen einordnen, wenn man selbst zu naiv, einfallslos und schüchtern ist? Aber Pornos richten einen Schaden an. Das wird akzeptiert. Und natürlich sind Männer dafür besonders "empfänglich".

Wenn sich eine Frau sexy anzieht, ist sie eine Schlampe. Wenn sie nicht rechtzeitig "nein" sagt auch. Aber wenn sie im Kartoffelsack daher kommt, ist sie prüde. Hinschauen ist erwünscht, aber nicht erlaubt. Gezogene Rückschlüsse von der Kleidung auf die Einstellung sind zumeist falsch, es sei denn es passt eben.

Auf der einen Seite bombardieren uns "sexuelle Botschaften" in mehr oder weniger subtiler Form, auf der anderen Seite ist die "Grauzone", was noch als Reaktion daraufhin akzeptiert wird, wandelbarer und kleiner geworden.

Vor kurzem fuhr ich auf dem Weg zum Supermarkt an drei jungen Frauen an der Bushaltestelle vorbei, die einfach toll "herausgeputzt" waren. Super Figur, schöne Gesichtszüge, einfach klasse. Und nun muss ich alter Sack wegschauen, weil ich auf die 60 zugehe? Eine Sekunde ist noch erlaubt, zwei nicht mehr? Meine Parkplatzsuche nahm mir mein Problem ab. Zu dümmlichen Kommentaren oder einem Pfeifen würde ich mich nie hinreißen lassen, aber die Augen habe ich wohl "aufgerissen", vermute ich. Und ich soll mich jetzt schämen?

Moral ist irgendwie mehr in Richtung Doppelmoral abgedriftet. Jede(r) weiß sooo viel über Sex, oder glaubt es zumindest, aber wie viel wird vor anderen verborgen, weil (zurecht?) die Reaktion gefürchtet wird? So vieles ist heute möglich, aber wenn dieses "es" nicht "passend" ist, wird gleich die Nationalgarde in Marsch gesetzt und die Entrüstung ist groß.

Wie viele Threads und Beiträge gab es im Forum schon zum Thema "Mir fehlt sexuelle Erfahrung". Die hat man heute scheinbar zu haben, weil sie ja scheinbar überall zur Verfügung steht.

Sex kann so wunderbar sein, aber der Sexualität wird immer mehr "angeheftet", was die/der Einzelne kaum leisten kann. Wunsch und Wirklichkeit driften noch mehr auseinander, als vor vielen Jahren schon und die Dummen und Proleten scheinen die Meinungshoheit zu übernehmen. Das ist verdammt schade.
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Viele schauen Pornos. Aber manche sind scheinbar nicht in der Lage, das dort gezeigte als das einzuordnen, was es ist: einfallslos, primitiv, bescheuert, abwertend und noch vieles mehr. Also ist man/frau nicht "so". Und doch macht die Pornoindustrie einen vielfachen Umsatz von Hollywood. Weil niemand dafür bezahlt? Wie soll man aus Geldgier abgedrehte Streifen einordnen, wenn man selbst zu naiv, einfallslos und schüchtern ist? Aber Pornos richten einen Schaden an. Das wird akzeptiert. Und natürlich sind Männer dafür besonders "empfänglich".
Porno's sind ungefähr so real wie Micky Maus oder Donald Duck Filme. Sex findet also, sehr oft, gar nicht mehr real statt sondern nur noch im Kopf, in der virtuellen Realität. Wenn man mal die Hintergründe anschaut mit welchem Aufwand da gefilmt wird. Die Darstellerinnen sind überwiegend mit mehrfachen Eingriffen operiert (bei Männern schwieriger), es wird gestylt und geschminkt stundenlang, perfekt ausgeleuchtet und in Szene gesetzt. Dabei bleibt die Handlung immer dieselbe, sofern man von einer Handlung sprechen kann. Es ist insofern sexual-feindlich weil sehr viele es nicht einordnen können für das was es ist und erwarten dann dass die eigene Frau auch so daher kommt. Früher waren Frauen kaum mal rasiert, heute scheint es dazu zu gehören, ich schreibe diesen Trend ganz klar der Pornoindustrie zu. Hinzu kommt das der 'Kick' schnell nachlässt und es wird dann nach weitergehenden 'Kicks' gesucht und so weiter und so fort. Ich weiß nicht ob da eine de-sensibilisierung stattfindet aber es ist durchaus vermutbar.

Vor kurzem fuhr ich auf dem Weg zum Supermarkt an drei jungen Frauen an der Bushaltestelle vorbei, die einfach toll "herausgeputzt" waren. Super Figur, schöne Gesichtszüge, einfach klasse. Und nun muss ich alter Sack wegschauen, weil ich auf die 60 zugehe? Eine Sekunde ist noch erlaubt, zwei nicht mehr? Meine Parkplatzsuche nahm mir mein Problem ab. Zu dümmlichen Kommentaren oder einem Pfeifen würde ich mich nie hinreißen lassen, aber die Augen habe ich wohl "aufgerissen", vermute ich. Und ich soll mich jetzt schämen?
Mir ging es letztens gewissermaßen ähnlich. Ich war am Bahnhof um dort was abzuholen, auf dem Rückweg zu meinem Auto viel mir eine normale Frau mittleren Alters auf, sie ging sehr langsam an mir vorbei, hatte zwei große Einkauftaschen dabei an denen sie schwer zu schleppen hatte. Ich dachte sie ist bestimmt gleich bei ihrem eigenen Auto und packt ein. Ich parkte aus und fuhr langsam los. Es fing an stark zu regnen. Ein paar Straßen weiter dann, sah ich die Frau im regen, immer noch schleppend an ihren schweren Einkauftaschen, langsam durch den Regen gehend. Ich habe mich nicht getraut sie anzusprechen und ihr anzubieten sie nach hause zu fahren, obwohl ich es gerne getan hätte, aus angst dass sie mich für einen altern schrägen Sack hält der irgendwas schräges vorhat. Ich hab es einfach sein lassen das normale menschliche zu tun, aus angst vor sexualfeindlich motivierten Unterstellungen mir gegenüber. Ich dachte mir dann nachher, in was für einer scheiß Welt leben wir nur?


Moral ist irgendwie mehr in Richtung Doppelmoral abgedriftet. (ja...aber es ist viel schlimmer noch, wenn die normale Zwischenmenschlichkeit komplett auf der Strecke bleibt )
 

Uri

Aktives Mitglied
Ja! Wir leben in einer sexualfeindlichen Gesellschaft.

Ich will als Beispiel die Zensuren/Moderationen in Internet-Foren anmerken:

schreibe ich Begriffe (oder wähle ich Usernamen) mit z.B. Schwanz, Muschi... so wird oftmals moderiert
schreibe ich Begriffe (oder wähle ich Usernamen) mit z.B. Totalkämpfer, Endgegner, Krieger, Folterknecht... bleibt es meist unbehelligt

das gleiche gilt für Bilder...
gewalt- oder faschismusnah ... meist kein Problem
Brustwarzen, Penis, Vagina ... in der Regel sofort gelöscht

bei Filmen das gleiche.... Gewalt, Folter und allg. Verletzung der Menschenrechte (ohne diese kritisch zu hinterfragen) sind akzeptierter und frei zugänglicher als Filme mit nackten Menschen.
 

Reignoverme

Aktives Mitglied
Ja! Wir leben in einer sexualfeindlichen Gesellschaft.

Ich will als Beispiel die Zensuren/Moderationen in Internet-Foren anmerken:

schreibe ich Begriffe (oder wähle ich Usernamen) mit z.B. Schwanz, Muschi... so wird oftmals moderiert
schreibe ich Begriffe (oder wähle ich Usernamen) mit z.B. Totalkämpfer, Endgegner, Krieger, Folterknecht... bleibt es meist unbehelligt

das gleiche gilt für Bilder...
gewalt- oder faschismusnah ... meist kein Problem
Brustwarzen, Penis, Vagina ... in der Regel sofort gelöscht

bei Filmen das gleiche.... Gewalt, Folter und allg. Verletzung der Menschenrechte (ohne diese kritisch zu hinterfragen) sind akzeptierter und frei zugänglicher als Filme mit nackten Menschen.
Das würde ich ja nun nicht unbedingt sexualfeindlich nennen. In einschlägigen foren kannst du soviel muschien und penissen wie du willst. Willst du sowas in echt jedem thread und jedem forum wiederfinden?

Für mich ist sex ein thema wie jedes andre auch. Und wie jedes andre thema, hab ich keine lust, mich damit ständig und überall bombardieren zu lassen.

Ich versteh ehrlich gesagt nichtmal die überschrift des threads hier. Heutzutage wird man doch ständig und überall mit sex konfrontiert, wie kann man da von sexualfeindlich reden? Wenn wir heute in einer sexualfeindlichen gesellschaft leben, dann müßte man ja für sowas wie das 16. jahrhundert einen neuen wortschatz erfinden. Oder mach mal einen trip nach saudi arabien. Dann reden wir nochmal über sexualfeindlich.
 

*Moni*

Mitglied
Ich liebe ja das Thema. Also Vorsicht lang! :)
Es hat so viele Facetten und so viele Meinungen, die alle nicht ganz falsch sind. Einfach weil jeder Mensch das Recht hat seine Sexualität so auszuleben, wie er es für richtig hält. Und zwar insoweit es nicht die Freiheit anderer beeinträchtigt ( -> siehe Grundgesetz)
Und da fängt das Problem doch an.
Kinder haben in dieser Diskussion nichts zu suchen. Meine 91 jährige Oma auch nicht (möchte ich nicht näher erläutern).
Aber muss es Frau X (49) - sexuell nie aufgeklärt, streng erzogen, kinderlos und ohne Partner - muss sie es tolerieren? Fraglich.

Uris Meinung in seinem Post über mir kann ich persönlich nicht teilen. Bzw sehe die Indizien nicht als Bestätigung einer Sexualfeindlichkeit.
Begriffe werden in Foren verboten wenn Kinder mitlesen, das finde ich auch gut. In Foren, die nach dem Alter zumindest fragen oder in anderen Onlinegruppen in denen ich mich aufhalte wäre das kein Grund zum Löschen. Gewaltverherrlichende Bilder sind in meinen Kreisen wesentlich beschränkter als pornografische. Ich denke, dass man von diesen subjektiven Teilwindrücken nicht auf die Gesellschaft schließen kann, sondern nur auf die jeweilige peer group.

Was der TE und GrayBear zu Pornos schreibt war für mich sehr spannend.
Fakt ist, Pornos kommen Schäden anrichten.
Fakt ist, viele “Märchen” über Sex, darüber wie Frau zu sein hat, welche Sexpraktiken überhaupt machbar sind, rasiert und riesen Brust, dazu möglichst viel in allen möglichen…. Ne ich höre besser auf.
Ich bin weiblich, verheiratet, habe überdurchschnittlich viel Sex und schaue trotzdem Pornos. Mein Mann ist normal, er kann eben nicht fünfmal hintereinander. Ich mag Pornos. Teilweise sind da echt schöne Schätzchen dabei (und ich meine nicht die Frauenpornos), aber das ist ja Geschmackssache.
Pornos sind nicht der Ursprung allen Übels. Man sollte, wenn man so etwas schaut, reif genug sein zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Unrasiert ist nicht weniger geil (darf ich das hier schreiben?) 99% aller Frauen werden nie Sex mit mehreren Männern haben, Schlucken ist nicht immer Jammi. Mit den Fingern die Klitoris in atemberaubender Geschwindigkeit platt zu reiben macht nicht zwangsläufig geil.(sagt mir wenn ich keine Körperteile benennen darf)
Nur so ein paar Beispiele….
Das Problem liegt in der leichten Zugänglichkeit, der Masse der kostenlosen Filme und der schlechten Qualität / ungeprüften Inhalte.
Das erweckt dem Eindruck, dass Sex leicht zu haben, schnell und schmutzig ist.
____

Zum Erlebnis mit der Frau im Regen:
Diese (deine) Gedanken sind nur natürlich, - traurig, aber ich wäre auch nicht eingestiegen, kaum ein Frau wäre das. Traurig, aber wahr.
Wo siehst du denn die Wurzel allen Übels?

Ich kann dir sagen, meine Oma wäre 1935 auch nicht mit Fremden mit. Oder ihre Mutter Ende des 19ten Jahrhunderts.
Ich glaube einfach, da Frauen Männern oft körperlich unterlegen sind,

Frauen sind nicht erst seit gestern das Schwache Geschlecht (ja ich weiß Gleichberechtigung blablupp)
Frauen wurden seit jeher gejagt, verslavt, vergewaltigt, verkauft, unterjocht.
Frauen wurden und werden erzogen keine Fremden an sich ran zu lassen. Das ist mMn kein Problem von Sexualfeindlich motivierten Unterstellungen.
Gut soviel kurz dazu ;)
______
______

Der folgende Absatz bezieht sich nur auf den Eröffnungspost!

Der Satz > Zitat:

Gesellschaft blickt sehnsüchtig nach dem Sex, ist aber nicht mehr dazu in der Lage, ihn als normalen Modus des Lebens zu begreifen.
Zitat Ende <

ist für mich als “Hobbywissenschaftlerin” schon wie ein Oxymoron.
Denn das was die Gesellschaft macht ist “Normalität” - ist sie nicht in der Lage es zu begreifen, ist Sex kein normaler Modus mehr, da die Population um Normalität festzustellen, ja eben da gerade nicht zu finden ist.

Ich glaube auch nicht, dass die Gesellschaft dem Thema ggü “feindlich” gesonnen ist.
Es wird versucht dem ganzen einen Rahmen zu bieten. Was nicht immer so ganz gelingt, um es vorsichtig zu formulieren.

Die Frage, die ich mir beim Lesen des Zitats stelle ist, was versteht Professor Pfaller unter erotischem Verhalten. Wer behauptet, dass Sex ein normaler Modus des Lebens ist/sein muss?
Ich behaupte, dass diese Anmaßung/Mutmaßung ein Teil der Konsumgesellschaft ist und genauso erschaffen wurde, wie die heile Welt Geschichten und die Bilderbuchfamilie, die Monogamie und ewige große Liebe. Sex ist für die meisten Primaten (Mal abgesehen von Bonobos) ein Instrument zur Arterhaltung und Weitergabe eigener Gene.
Betrachtet man gar das gesamte Tierreich sterben oft die Männchen, nachdem sie ihre Gene weiter gegeben haben.
Wählt man diese Szenarien als “normalen Modus” des Sexes, ist fraglich ob die Gesellschaft danach sehnsüchtig blickt. Das glaube ich nicht, den Fortpflanzung ist nichts verächtliches in unserer Gesellschaft.
Ist hingegen mit normalem Modus, das gemeint, was uns die Medien suggerieren, dann blicken wohl einige verächtlich darauf. Pornos in Überfluss. 13 jährige und jüngere haben welche auf dem Handy und schauen sie auf dem Schulhof. (Ich spreche absichtlich nur vom “normalen”)
Auf wattpad gibt es pornografische Geschichten wie Sand am Meer. Die Kommentare vieler Kinder sind….ufff…. besorgniserregend…

Aber das wird immer mehr zu unserer Normalität. (Man beachte die Definition von Normal!)

Ich selbst, als Mitglied dieses Forums, kann die Tendenz nicht wiedergeben, bin erst ein paar Tage dabei. Allerdings kann ich für mich sprechen, dass ich keine Notwendigkeit in weiterer sexuellen Freiheiten sehe. Mein erotisches Verhalten in der Öffentlichkeit hat noch niemand beschimpft, ich habe noch keins gesehen, welches ich beschimpfen würde (abgesehen von den Kids beim Pornogucken).
Ich rede offen über meine Sexualität wenn es passt, wenn nicht lass ich es. Ich passe mich meiner Umwelt an und empfinde nichts negatives daran.

Was ich persönlich richtig schlimm finde sind die kranken Individuen, die subjektiv hässlichen und/oder beeinträchtigten Menschen ihre Sexualität absprechen wollen. Oder wie GrayBear hier schreibt, dass man 50+ bitte nicht mehr gucken soll, die Bubies dürfen aber sabbern.
Das ist diskriminierend und ein ganz großes Problem in unserer Gesellschaft.
Und nicht dieses künstliche Hochgepusche des Themas “Sex” im Sommerloch, weil das ja so schön die Quote hebt.


(Rechtschreibfehler ->behalten, danke ;) )
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
N Welche Folgen hat ein sexloses Leben? Sexualität 80
Smantha Mein Partner und sein zweites Leben Sexualität 42
M Reicht euch ein Sexpartner im Leben? Sexualität 16

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben