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Leben - was ist das?

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Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Frage ich mich manchmal. Was für einen Sinn macht diese elende Kriecherei hier auf der Erde - bei mir steht der Wunsch dahinter, endlich zu Jesus zu kommen. Aber welchen Sinn macht das Erdendasein für euch?
Vor allem für die, denen es auch nicht gut geht und die ums ÜBERleben kämpfen müssen - warum tut ihr das und was hält euch hier in diesem Dasein fest?
Gruß quasimodo
wenn Du ein gläubiger Mensch bist...müsstest Du doch die Frage nach dem Sinn des Lebens aus deinem Glauben schöpfen....??? Oder nicht? Ich frag jetzt mal so unverblümt! Oder zählst Du Dich zu den "verloren gegangenen Schäfchen"?

Wenn ja-sagt doch der Glaube, dass diese ganz besonders geliebt werden...und so auch "NIEMAND" wirkich verloren gehen kann. Weil alles im Leben seinen Sinn hat und macht! Außerdem hat auch jeder einen Platz in unserem Irdendasein...und wie jeder seinen Platz hat-so hat auch jeder seine ganz persönliche Aufgabe "zugeteilt" bekommen...die zu erkennen, das ist natürlich nicht immer ganz einfach! Doch es gibt sie-die Aufgabe und Bestimmung...einfach FÜR JEDEN!!!

Ich wünsche Dir-dass Du sie findest und so-Dir deine Frage nach dem Sinn ganz schnell "beantwortet" werden kann...ganz einfach-durch das Leben und ihre tiefe Erkenntnis selber!

lg. Sissy
 

Suchende

Mitglied
Wahrscheinlich gibt uns Gott erst einmal die Möglichkeit sich hier auf Erden zu beweisen. Auch leider öfter unter Umständen, die uns nicht lieb sind und auf die wir gerne verzichten könnten. Arbeitslosigkeit, Krankheit, Einsamkeit, Armut etc...........Ich denke mir, daß wir den Grund für das WARUM erst nach unserem Ableben erfahren. Manchmal gibt es aber auch Chancen, die wir vor lauter Bäumen gar nicht sehen. Bei mir ist es jedenfalls so. Wir haben Möglichkeiten und Fähigkeiten, die wir wohl einsetzen sollen. Das Leben ist keine Wunschmaschine.
 
L

Lena7

Gast
Ich glaube jeder kann diese Frage nur aus seiner Sicht und auf Grund seiner Umstände beantworten.

Ich verstehe die Frage von Quasimodo gut.

Ich glaube wie auch Blue Screen das sagte, das unser Weg hier auf der Erde da ist um etwas zu lernen.

Wenn ich mir nur mal alleine das Leben anderer Christen ansehe, kommen mir auch oft solche Gedanken, warum müßen sie nicht durch so viel schweres wie ich?
Warum können sie Dinge tun, die ich nicht tun kann......sie scheinen nur ein Leben lang Halleluja zu singen und kennen so etwas wie Leiden nicht.

Gott läßt aber auch das Leid von z.b.Märtyrern zu, die oft viele Jahre unbeschreibliche foltern ertragen müßen.

Das Geheimniss ist glaube ich, das denoch zu vertrauen! Als das Volk Israel gegen die Wege Gottes murrte wurde es vom Verderber umgebracht......das aussschlagen gegen schwere Wege zieht also noch mehr nach unten.
Es ist glaube ich ganz wichtig, wie wir durch die Prüfungen hindurch gehen, das wir Gott nicht anklagen, sondern wissen, alles dient zum besten, auch wenn ich es nicht verstehe.

Und ich glaube, dann wenn die Prüfung bestanden ist, wird sie auch irgentwann ein Ende nehmen. Jeder bekommt unterschiedliches auferlegt..............
so war das auch bei Hiob der nach einer langen Leidenszeit ..............die ihm wohl unendlich erschien, irgentwann noch gute Tage sah.
Sorry ich bin jetzt irgentwie völlig am Thema vorbei. Mein Thema war jetzt ehr "Leiden, warum läßt Gott sie zu?"

vielleicht gehe ich nachher noch mal auf das eigendliche Thema ein.


LG
Lena
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
bei mir steht der Wunsch dahinter, endlich zu Jesus zu kommen.

Habe ich was falsch verstanden oder ist ER nicht schon hier? War es nicht Petrus, der für den Meister sterben wollte aber nicht leben?

Ich bin sicher, Quasimodo, wenn du mal den Traum von der "besseren Welt" auf der anderen Seite zur Seite legst, dass du dann selbst in deinem offenbar sehr schlimmen Dasein noch ausreichend Dinge und Momente gibt, für die du dankbar sein kannst.

Beispiele:
- du kannst schreiben
- du kannst lesen
- du hast einen PC
- du hast Internetanschluss
- du musst nicht hungern
- du sitzt in einer geheizten Wohnung
- du hast Gesprächspartner
- du lebst in Rechtssicherheit
- es ist Frieden im Land
- du hast Zugang zu ärztlicher Versorgung
- du darfst deine Regierung mit wählen
- du musst keine Angst haben, gefoltert oder misshandelt zu werden
- du hast die Freiheit, deinen Glauben zu leben
- usw.

Sind das nicht Gründe genug, weiter zu leben und zu hoffen, dass sich kleine Verbesserungen ergeben und zu größeren führen?
 
Q

*quasi*

Gast
wenn Du ein gläubiger Mensch bist...müsstest Du doch die Frage nach dem Sinn des Lebens aus deinem Glauben schöpfen....??? Oder nicht? Ich frag jetzt mal so unverblümt! Oder zählst Du Dich zu den "verloren gegangenen Schäfchen"?



Dem ist auch so und so ist für mich auch nicht der "Weg das Ziel", sondern das Sein bei Jesus. Der Weg ist für mich nur die Entscheidung für oder gegen ihn.
Ich habe die Frage auch nicht so sehr für mich gestellt, denn ich habe trotz meiner Erdenqual (Depri) die Antwort bei Gott gefunden, sondern ich wollte einfach mal wissen, wie ihr anderen darüber denkt und was euch ggf. hält u.U. auch ohne Glauben.
LG quasimodo
 
Q

*quasi*

Gast
Habe ich was falsch verstanden oder ist ER nicht schon hier? War es nicht Petrus, der für den Meister sterben wollte aber nicht leben?

Ich bin sicher, Quasimodo, wenn du mal den Traum von der "besseren Welt" auf der anderen Seite zur Seite legst, dass du dann selbst in deinem offenbar sehr schlimmen Dasein noch ausreichend Dinge und Momente gibt, für die du dankbar sein kannst.





Ähm, ich glaube, meine Frage ist irgendwie ein bisschen missverstanden worden....Kommt, davon, wenn ich schon mal einfach ein Thema in Gang setzen will....:rolleyes:
Ja, klar ist Jesus bereits hier und mitten unter uns, aber unser Zuhause, das ewige, das finden wir erst nach unserem Tod bei ihm in seinem neuen Reich.
Und ich bin sehr dankbar für viele Dinge, Werner, TROTZ meiner Depressionen. Vor allem für meine 4 gesunden Kinder und meine kleine süße Katze und meinen noch recht gesunden Körper.
Jetzt klar?
Ich denke, warum ich dies gepostet habe, geht aus der Antwort an Sissy (hoffentlich:confused:) hervor....
LG quasimodo



Also: Zurück zum Thema? *gg*
 
Q

*quasi*

Gast
Ich glaube jeder kann diese Frage nur aus seiner Sicht und auf Grund seiner Umstände beantworten.

Ich verstehe die Frage von Quasimodo gut.

Ich glaube wie auch Blue Screen das sagte, das unser Weg hier auf der Erde da ist um etwas zu lernen.

Wenn ich mir nur mal alleine das Leben anderer Christen ansehe, kommen mir auch oft solche Gedanken, warum müßen sie nicht durch so viel schweres wie ich?
Warum können sie Dinge tun, die ich nicht tun kann......sie scheinen nur ein Leben lang Halleluja zu singen und kennen so etwas wie Leiden nicht.

Gott läßt aber auch das Leid von z.b.Märtyrern zu, die oft viele Jahre unbeschreibliche foltern ertragen müßen.

Das Geheimniss ist glaube ich, das denoch zu vertrauen! Als das Volk Israel gegen die Wege Gottes murrte wurde es vom Verderber umgebracht......das aussschlagen gegen schwere Wege zieht also noch mehr nach unten.
Es ist glaube ich ganz wichtig, wie wir durch die Prüfungen hindurch gehen, das wir Gott nicht anklagen, sondern wissen, alles dient zum besten, auch wenn ich es nicht verstehe.

Und ich glaube, dann wenn die Prüfung bestanden ist, wird sie auch irgentwann ein Ende nehmen. Jeder bekommt unterschiedliches auferlegt..............
so war das auch bei Hiob der nach einer langen Leidenszeit ..............die ihm wohl unendlich erschien, irgentwann noch gute Tage sah.
Sorry ich bin jetzt irgentwie völlig am Thema vorbei. Mein Thema war jetzt ehr "Leiden, warum läßt Gott sie zu?"

vielleicht gehe ich nachher noch mal auf das eigendliche Thema ein.


LG
Lena
Nee, Lenchen, das Thema war "voll getroffen" - das war und ist es, was ich meinte. Irgendwie ist mein Eingangsthread von einigen etwas missverstanden worden oder ich hab mich blöd ausgedrückt. Aber macht nix - eure Antworten sind allemal total interessant. Danke.
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Hallo,

in den letzten Monaten habe ich einiges für mich erkannt.

Das Geheimnis des Lebens ist nicht, dass wir es immer schön und leicht haben, dass immer alles nach unseren Vorstellungen läuft, sondern dass wir uns eine Basis schaffen, von der aus wir kraftvoll agieren können.

Es spielt keine Rolle, was uns alles geschieht. Wenn wir vertrauen und dankbar sind, wird uns kein Leid aus der Bahn werfen.

Für mich besteht der Sinn des Lebens darin Erfahrungen zu machen und jene Erfahrungen, die ich mache, habe ich mir selbst ausgesucht, da ich lernen wollte, mich entwickeln wollte.

Wenn Gott darauf einen Einfluss hat, dann jenen mir diese Erfahrungen zu gewähren.

Ich bin dankbar für all das, was ich bereits lernen durfte. Jede Erfahrung hat dazu beigetragen aus mir den Menschen zu machen, der ich bin. So schmerzvoll viele davon waren, missen möchte ich sie nicht.

Für mich ist Demut und Dankbarkeit der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Wir können alles ertragen, wenn wir es in Liebe annehmen.

Mein ganz persönliches Ziel ist es in der Liebe zu leben.


Tuesday
 
Q

*quasi*

Gast
Da fällt mir ein guter Text zu ein - mal sehen, ob ich ihn noch ein bisschen zusammen bekomme (hab ihn leider nicht mehr daheim):

Ich wurde nicht gefragt bei meiner Geburt
und die, die mich gebahr, wurde auch nicht gefragt bei ihrer Geburt. Niemand wurde gefragt außer dem Einen - und der sagte "JA"


Vielleicht hat ja jemand den vollständigen Text irgendwo und weiß, von wem er ist. Ich finde ihn total tröstlich - egal, wie wir über unser Leben denken und wie schwer es auch immer ist, Gott sagt Ja zu unserem Sein und das von Anbeginn der Zeiten an.
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Ich wurde nicht gefragt


Ich wurde nicht gefragt
bei meiner zeugung
und die mich zeugten
wurden auch nicht gefragt
bei ihrer zeugung
niemand wurde gefragt
ausser dem EINEN

und der sagte
ja

Ich wurde nicht gefragt
bei meiner geburt
und die mich gebar
wurde auch nicht gefragt
bei ihrer geburt
niemand wurde gefragt
ausser dem EINEN

und der sagte
ja


Kurt Marti
 
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