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Leben-Liebe-Hoffnung-Gesundheit- Wie hängt alles zusammen?

Meryl

Mitglied
Ich war fast 1 Woche nicht hier. Ich erzähle kurz, was passiert ist:
Am Montag gehe ich arbeiten, danach mit den Hunden über die Wiese spazieren, mir geht es gesundheitlich gut. Abends 20 Uhr denke ich, warum tut dir dein Rücken so weh? Und ich mache vorsorglich ein paar leichte Übungen auf dem Teppich. Der Abendfilm ist zu Ende - ich möchte ins Bett. Innerhalb von 30 Minuten verstärkt sich der Schmerz so stark, dass ich überlege, den Notarzt zu rufen. Als ich kaum noch Luft bekomme, überlege ich nicht mehr und die Johanniter laden mich ins Auto in Richtung Krankenhaus. Sauerstoff und intravenöse Schmerzmittel lassen mich ruhiger werden. Die Klinik empfängt mich mit Verdacht auf Nierenkolik.
Am nächsten Tag Schmerztropf, Untersuchungen - es ist nichts zu finden.
Die Schmerzen lassen aber nicht nach - sie liegen jetzt wie ein Ring um den Brustkorb, lassen mich kaum atmen, schwer sprechen, bloß nicht lachen (was mir schwer fällt), auf gar keinen Fall husten.
Die Ärzte rätseln und kommen nicht weiter. Da ich kein urologischer Patient bin, werde ich heute mit einem Paket Schmerzmittel entlassen.

Nun sitze ich hier und überlege:
Was können es für Gründe sein?
Kann nervliche Anspannung, ungelöste Probleme, innerlich zwischen zwei Punkten wechselnde Gefühle, Schwanken von Hoffnung zu Hoffnungslosigkeit und umgekehrt, Unsicherheit ... ein solches gesundheitliches Problem hervorrufen?

So schnell und heftig? Also keine Depression o.ä. - "nur" Schmerzattacken?

Hat jemand ähnliches erlebt? Oder kann in irgendeiner Form helfen?
Ich möchte - muss - bald wieder gesund sein!!!

Viele Grüße
lucu08
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitronengelb

Aktives Mitglied
Hallo,
ich finde es sehr schwer, jetzt zu spekulieren. Auf jeden Fall solltest du weitere Ärzte kontaktieren und nach dem Ausschlussverfahren vorgehen. Ich würde mich ganz auf den Kopf stellen lassen. Wenn dann immer noch nichts Physisches als Ursache festgemacht werden kann, dann würde ich die Psyche näher betrachten - wenn du sie zu einem jetzigen Zeitpunkt nicht als Ursache benennen kannst.
Gute Besserung!
 
L

Lena7

Gast
Warst Du auch beim Orthopäden und hast Deine Wirbelsäule mal ansehen lassen?

Es kann auch ein Wirbel rausgesprungen sein - und die Muskulatur verkrampft sich so, das Du kaum noch atmen kannst.
Allerdings muß ich sagen, das ich in den letzten ca, 3 Jahren auch so etwas seltsames öfters hatte.
Ich hatte einige male im Abstand von ca. einem halben Jahr so starke Krämpfe im Brustbereich und Schmerzen im Kiefer, das ich nicht mehr sprechen konnte und mich so gut wie nicht mehr bewegen konnte. Der Krampf in der Herzgegend war wirklich unerträglich schmerzhaft.
Die Symtome haben alle total auf einen Herzinfarkt hingedeutet.

Allerdings wurde bei einem EKG was ich später machen lies nichts festgestellt.
Wäre es ein Herzinfarkt gewesen, hätte ich es wohl auch kaum überlegt.



LG


Lena
 

Meryl

Mitglied
@lena7

Danke dir Lena, für deine Antwort. Jetzt wo ich zu Hause bin, habe ich auch die Möglichkeit, mich zu informieren. Und ich lese, das was bei mir im Entlassungsbericht steht, keine Diagnose, sondern eher ein Symptom ist. Es kann viele verschiedene Ursachen haben - und ich möchte schon den Grund wissen.

Ich habe aber auch einen Artikel in der Zeitung gelesen und die Überschrift lautete:
Wie echte Hoffnung gesund macht

Es geht darum, dass gute Aussichten, nicht nur die Stimmung aufhellen, sondern auch heilen können. Hoffnungsvolle Gedanken als Therapie. Zitat: "Die gute Nachricht dabei ist: Hoffnung kann man lehren, und viele, die sie brauchen, können sie bei sich selbst trainieren“...Zur Hoffnung gehöre zum einen eine klare Vorstellung davon, wie man erreichen kann, was man will. Zum anderen brauche man auch die Motivation und die Kraft, diesen Weg zu gehen. Schlichter Optimismus, also der einfache Glaube, dass etwas Positives geschehen wird, reiche nicht aus."

Also irgendwie so: nicht über das reden und an das denken, was falsch läuft im Leben, sondern das ansehen, was man schafft - kleine Ziele/Wünsche, die man hat, auch erreichen.

Das hilft als Therapie - sicher als Unterstützung - und eines lernt man daraus: dass Körper und Geist des Menschen doch zusammen gehören und nicht einzeln behandelbar sind.

Es hätte mich einfach mal interessiert, ob auch andere schon diese Erfahrung gemacht haben.

Liebe Grüße
lucu
 
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