Ok, ich gebe Dir Recht!
Mein Arzt meinte auch, dass Depressionen nicht heilbar sind , aber: man kann lernen, damit umzugehen.
Also habe ich mir gedacht, dass ich keine Lust mehr darauf habe und - wann immer traurige Gedanken kommen - diese sofort/im Moment ablehne!
Ist bei mir auch so, lebe damit, das positive denken ist wichtig!
Weil ja im Leben das meiste dual ist 2 Seiten hat.
Gäbe es die eine nicht wüste keiner wie die andre wäre.
Freude / Trauer z.B. das meiste ist ja subjektiv, eine Sache meiner Einstellung dazu.
Kann ja morgen schon wieder anders sein.
Außer bei Leben / Sterben, das ist objektiv, weil sterben kannst du nur einmal,
Nicht so gut geht es mir wenn ich zu lange allein bin, ohne soziale Kontakte.
Der Verlauf einer Depression kann sehr verschieden sein, da fängt das Kopfkino an, da kommt dann einiges hoch.
Nehme auch keine Medikamente mehr , die wirkten bei mir eh nur wenig.
Wie du sagst das lernen damit umzugehen, erkennen wenn`s wieder losgeht das versinken in diesen Zustand.
Am besten half und hilft mir die Therapie bei meinem Psychologen und Entspannungstraining.
Da haben wir schon eine Menge erarbeitet, wichtig wird es nach der Therapie, das umsetzen.
Ist wie beim Sport, da stellt man die >Halle, Geräte, Trainer, aber turnen muss ich selber.
Die körperliche Therapie der Depression wird oft vernachlässigt.
Durch körperliches Training werden die Gehirnzellen aktiviert und Stammzellen im Gehirn zur Teilung angeregt.
Schon nach kurzer Zeit können Stimmung und Lebensfreude steigen, Antrieb und Selbstvertrauen sich normalisieren, Schlafstörungen behoben sein.
Insgesamt empfiehlt sich die Behandlung integriert und multimodal, das heißt unter Ausschöpfung aller Behandlungsmöglichkeiten zu gestalten.