B
BlueSkyline44
Gast
Hallo,
ahja... ich bin nun auch im grauen Alltag angekommen. Ich (m/27) erleide zurzeit sehr viel Langeweile. Ununterbrochen und ohne Aussicht auf ein Ende.
Ja, das ist ein Standardproblem, aber bei mir scheint es keine Lösung zu geben. Ich arbeite 40 h/Woche und habe für den Feierabend oder für das Wochenende absolut gar nichts mehr übrig, was ich noch machen könnte. Deswegen ist mir meist langeweilig und ich kann nur noch „Wiederholungen" machen. Ich habe wirklich alles durch: Zeichnen, Fotografieren, ein Instrument lernen, eine Sprache lernen, Bücher lesen, Rätsel lösen, Videospiele spielen, Videos drehen, Musik machen, Songs schreiben, Gemälde malen, ein Selbstportät malen, rumhandwerken, Pflanzen pflanzen, dekorieren, basteln, kochen, backen, Gartenhaus bauen, Wände streichen, tapezieren, an Fahrrädern rumschrauben, Fahrräder lackieren, Kino, Ausgehen, Therme, Schwimmen, große Radtour, Camping, Pauschalurlaub, Reisen, Fitnesskurse, Party, Alkohol, shishan, einem Verein beitreten, kegeln, Sport, Fitnessstudio, programmieren, Möbeln zusammenbasteln, Serienmarathon, ein Buch schreiben, ... diese Liste könnte ich quasi endlos fortsetzen. Ich brauche was neues, dann finde ich was neues, aber das wird dann nach kurzer Zeit auch wieder langweilig und schon wieder brauche ich was neues. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich das Leben „durchgespielt" habe.
Meinen Job habe ich auch erst seit 10 Monaten und an sich ist das spannend und spektakulär, aber ich weiß jetzt schon, dass sich da auch die Sachen wiederholen werden und ich neue, ganz andere Aufgaben oder einen ganz anderen Job haben wollen werde.
Man sagt ja immer, man soll jeden Tag so leben, als ob das der letzte Tag sei. Das hatte ich seit meiner Kindheit tatsächlich so gemacht. Ich bin sauer auf mein früheres Ich, weil ich tatsächlich mir selbst nichts übrig gelassen habe, worauf ich mich noch freuen kann. Habe ich schon die Midlife-Crisis mit 27? Ich bin übrigens zurzeit glücklicher Single und auch keine Kinder bekommen (also das Thema Liebe lassen wir mal außen vor).
Im Internet stehen viele Tipps. Meistens ist das eine Liste mit Hobbys und Ideen, was man machen kann oder eben der Vorschlag, dass man seine Komfortzone verlassen soll. Ich weiß aber nicht wie.
Hat jemand Ideen oder konkrete Vorschläge, was ich in meiner jetzigen Situation tun kann? Ich wäre sehr dankbar. Vielleicht hat der eine oder andere sowas schon einmal in ähnlicher Form erlebt.
ahja... ich bin nun auch im grauen Alltag angekommen. Ich (m/27) erleide zurzeit sehr viel Langeweile. Ununterbrochen und ohne Aussicht auf ein Ende.
Ja, das ist ein Standardproblem, aber bei mir scheint es keine Lösung zu geben. Ich arbeite 40 h/Woche und habe für den Feierabend oder für das Wochenende absolut gar nichts mehr übrig, was ich noch machen könnte. Deswegen ist mir meist langeweilig und ich kann nur noch „Wiederholungen" machen. Ich habe wirklich alles durch: Zeichnen, Fotografieren, ein Instrument lernen, eine Sprache lernen, Bücher lesen, Rätsel lösen, Videospiele spielen, Videos drehen, Musik machen, Songs schreiben, Gemälde malen, ein Selbstportät malen, rumhandwerken, Pflanzen pflanzen, dekorieren, basteln, kochen, backen, Gartenhaus bauen, Wände streichen, tapezieren, an Fahrrädern rumschrauben, Fahrräder lackieren, Kino, Ausgehen, Therme, Schwimmen, große Radtour, Camping, Pauschalurlaub, Reisen, Fitnesskurse, Party, Alkohol, shishan, einem Verein beitreten, kegeln, Sport, Fitnessstudio, programmieren, Möbeln zusammenbasteln, Serienmarathon, ein Buch schreiben, ... diese Liste könnte ich quasi endlos fortsetzen. Ich brauche was neues, dann finde ich was neues, aber das wird dann nach kurzer Zeit auch wieder langweilig und schon wieder brauche ich was neues. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich das Leben „durchgespielt" habe.
Meinen Job habe ich auch erst seit 10 Monaten und an sich ist das spannend und spektakulär, aber ich weiß jetzt schon, dass sich da auch die Sachen wiederholen werden und ich neue, ganz andere Aufgaben oder einen ganz anderen Job haben wollen werde.
Man sagt ja immer, man soll jeden Tag so leben, als ob das der letzte Tag sei. Das hatte ich seit meiner Kindheit tatsächlich so gemacht. Ich bin sauer auf mein früheres Ich, weil ich tatsächlich mir selbst nichts übrig gelassen habe, worauf ich mich noch freuen kann. Habe ich schon die Midlife-Crisis mit 27? Ich bin übrigens zurzeit glücklicher Single und auch keine Kinder bekommen (also das Thema Liebe lassen wir mal außen vor).
Im Internet stehen viele Tipps. Meistens ist das eine Liste mit Hobbys und Ideen, was man machen kann oder eben der Vorschlag, dass man seine Komfortzone verlassen soll. Ich weiß aber nicht wie.
Hat jemand Ideen oder konkrete Vorschläge, was ich in meiner jetzigen Situation tun kann? Ich wäre sehr dankbar. Vielleicht hat der eine oder andere sowas schon einmal in ähnlicher Form erlebt.