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Kumpelhaft oder eher unverschämt, bei einem Vorstellungsgespräch geduzt zu werden?

janina73

Aktives Mitglied
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Vor allem bei mir hat man
versucht die Tage zu verlängern mit der Begründung: Wir möchten sie noch mehr
kennenlernen und uns ein weiteres Bild von ihnen machen. (Danach habe
ich mich verabschiedet und bin gegangen. :D Das war das erste und letzte Mal

Vor allem ist ja der Witz dabei, dass man an ein paar Tagen überhaupt nichts abschätzen kann.
Wie es wirklich passt, kann man erst nach einiger Zeit ( Wochen ) feststellen.
Insofern sind " Probetage " irgendwie
nur eine Möglichkeit, kostengünstig Arbeitskräfte auszunutzen.

Nur kenne ich auch andere Fälle, die durch die Probetage weiterhin glücklich
im Unternehmen angestellt sind. Außerdem hat das Gehalt überhaupt
nichts mit den Probetagen zu tun und es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass die Unter-
nehmen dadurch ihre Mitarbeiter nicht ernst nehmen.

Ich kenne eigentlich nur seriöse Arbeitsverhältnisse, die mit einer Probezeit anfingen. Alles andere gibt's vermutlich nur in
kleinen Krokelbetrieben.
Das mit dem Ernstnehmen bezog sich wohl eher auf das Thema Duzen und eine Chefin, die schweigend beim Vorstellungsgespräch dabeisaß ...seriös ist das alles nicht:(
Ich denke du weißt, was ich meine.. lassen wir das Thema.

L.G.uppy
​Janina
 

Guppy

Aktives Mitglied
​Vor allem ist ja der Witz dabei, dass man an ein paar Tagen überhaupt nichts abschätzen kann.
Wie es wirklich passt, kann man erst nach einiger Zeit ( Wochen ) feststellen.
Insofern sind " Probetage " irgendwie
nur eine Möglichkeit, kostengünstig Arbeitskräfte auszunutzen.
Genau. Wenn ich mir da einige Lebensschauspieler ansehe, da reicht auch
kein Jahr aus. :D

Bei Pflegeberufen ist es üblich, da sich einige mit ihrem Helfersyndrom
überschätzen und mit ihrer Sensibilität für diesen Beruf ungeeignet sind.
Für einen der schon Berufserfahrung hat sind die Probetage eher lästig und bringen
kein aussagekräftiges Ergebnis, wenn schon Arbeitszeugnisse darüber existieren.

Bei Familienunternehmen oder kleineren Unternehmen (kleiner fünf Mitarbeiter)
sind die Probetage auch sinnvoll, da in kleinen Unternehmen schon
ein einziger Mitarbeiter ausreicht, um das Arbeitsklima völlig zu zerstören.
An sich sind die Probetage nur dann notwendig, um zu sehen ob sich der Arbeitnehmer
gefügig der Arbeit und Anweisungen macht. Dafür ist aber wie schon erwähnt,
nun mal die Probezeit da, die bei kleineren Unternehmen auf ein Jahr vergeben darf.

L.G.uppy
 
G

Gast

Gast
Ich hatte für einen Job auch einen Probearbeitstag (vor der Vertragsunterzeichnung) gemacht, allerdings hat man mir diesen bezahlt. Das hat man mir auch gleich im Vorstellungsgespräch gesagt. So ginge es auch. Seine Arbeitskraft zu verschenken finde ich für den Arbeitnehmer unschön, und irgendwie hat es den Beigeschmack, daß der Arbeitgeber gerne nimmt, aber die Leistungen nicht angemessen entlohnt.
 

janina73

Aktives Mitglied
Ich hatte für einen Job auch einen Probearbeitstag (vor der Vertragsunterzeichnung) gemacht, allerdings hat man mir diesen bezahlt. Das hat man mir auch gleich im Vorstellungsgespräch gesagt. So ginge es auch. Seine Arbeitskraft zu verschenken finde ich für den Arbeitnehmer unschön, und irgendwie hat es den Beigeschmack, daß der Arbeitgeber gerne nimmt, aber die Leistungen nicht angemessen entlohnt.
Stimmt, DAS ist fair, wenn es so gehandhabt wird, ist aber leider wohl eher selten...

Janina
 

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