Guten Morgen, ich arbeite in Teilzeit und verdiene nichtmal 700 Euro netto. Allgemein ist die Stimmung hier sehr schlecht und ich will eigentlich auch nur noch weg.
Meine Fahrtzeit beträgt mit den Öffentlichen pro Weg anderthalb Stunden für 4 Stunden Arbeit jeden Tag. Nun war in den letzten Wochen ja zweimal Bahnstreik und für mich bestand, ohne dass ich übertreibe, keine Möglichkeit, zur Arbeit zu kommen.
Ich wohne eher ländlich und mein Arbeitsplatz selbst befindet sich in einem Industriegebiet. Die Anschlüsse sind sowieso schon bescheiden, aber bei Zugausfällen kann man es komplett vergessen. Keine Busse, keine Mitfahrgelegenheit, dass ich mir bei dem fürstlichen Gehalt kein Auto o.ä. leisten kann, muss ich wohl auch nicht erwähnen.
Ich habe meinem Chef dann angeboten, entweder die Tage spontan Urlaub zu nehmen, oder eben aus dem Home Office zu arbeiten, was auch kein großes Problem darstellen würde. Aber nein, wollte er nicht. Er hat mir die Fehltage weder freigegeben, noch mir Arbeiten von Zuhause ermöglichen wollen. Stattdessen hat er mir diese Tage vom Lohn abgezogen.
Er hat mir dann auch angedroht, dass ich bei meinem nächsten Fehlen wegen Bahnstreik gekündigt werde.
Ich habe mich dann mal im Internet etwas eingelesen und dass ich als AN natürlich mein Bestmögliches tun muss, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, ist mir klar. Allerdings steht dort auch mehrfach, dass ich nicht verpflichtet bin, bei Bahnstreik mit dem Taxi zur Arbeit zu fahren, wenn die Kosten hierfür in keiner Relation zu meinem Gehalt stehen, sprich, wenn ich zu wenig verdiene. Da Taxis sehr teuer sind und ich 35km zur Arbeit fahren muss, würde mir da von meinem mageren Gehalt eh nicht viel bleiben.
Meine Frage ist jetzt, wäre eine Kündigung wegen Nichterscheinen aufgrund des Bahnstreiks denn in meinem Fall dennoch rechtens?
Meine Fahrtzeit beträgt mit den Öffentlichen pro Weg anderthalb Stunden für 4 Stunden Arbeit jeden Tag. Nun war in den letzten Wochen ja zweimal Bahnstreik und für mich bestand, ohne dass ich übertreibe, keine Möglichkeit, zur Arbeit zu kommen.
Ich wohne eher ländlich und mein Arbeitsplatz selbst befindet sich in einem Industriegebiet. Die Anschlüsse sind sowieso schon bescheiden, aber bei Zugausfällen kann man es komplett vergessen. Keine Busse, keine Mitfahrgelegenheit, dass ich mir bei dem fürstlichen Gehalt kein Auto o.ä. leisten kann, muss ich wohl auch nicht erwähnen.
Ich habe meinem Chef dann angeboten, entweder die Tage spontan Urlaub zu nehmen, oder eben aus dem Home Office zu arbeiten, was auch kein großes Problem darstellen würde. Aber nein, wollte er nicht. Er hat mir die Fehltage weder freigegeben, noch mir Arbeiten von Zuhause ermöglichen wollen. Stattdessen hat er mir diese Tage vom Lohn abgezogen.
Er hat mir dann auch angedroht, dass ich bei meinem nächsten Fehlen wegen Bahnstreik gekündigt werde.
Ich habe mich dann mal im Internet etwas eingelesen und dass ich als AN natürlich mein Bestmögliches tun muss, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, ist mir klar. Allerdings steht dort auch mehrfach, dass ich nicht verpflichtet bin, bei Bahnstreik mit dem Taxi zur Arbeit zu fahren, wenn die Kosten hierfür in keiner Relation zu meinem Gehalt stehen, sprich, wenn ich zu wenig verdiene. Da Taxis sehr teuer sind und ich 35km zur Arbeit fahren muss, würde mir da von meinem mageren Gehalt eh nicht viel bleiben.
Meine Frage ist jetzt, wäre eine Kündigung wegen Nichterscheinen aufgrund des Bahnstreiks denn in meinem Fall dennoch rechtens?