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Kündigung erzwungen bitte um hilfe

G

Gast

Gast
Ich war seit fast 3 Jahren bei einem Discounter als Aushilfe tätig gewesen, bis letzten Freitag
Nach jahre langen mobbing und schlechten Arbeitsbedinungen, durfte ich durch erpressung und angst vor der Arge einen Aufhebungsbescheid unterschreiben . Ich habe um 6.30 wie gewonnt mit der Arbeit angefangen nach dem ich 2 Palleten und die ganzen Kartofelln einräumen durfte, habe ich mich an die Kasse gesetzt, bis dann die Schnellvetretung kam und mir sagte ich soll mich abmelden und zum Kassensturtz nach hinten. Der Chef saß da meinte ich soll meine Kassewie gewonnt zählen und ab ins Pausen raum. Da saß eine Frau sie sagte sie sei von der Revizion, nach unentlichen Fragen und drohungen, habe ich Sie gefragt um was es geht, Sie meinte ich unterschlage Pfandpflaschen, Wedelte mit blättern und meinte immer wenn Sie an der Kasse sitzen werden 19 pflaschen a 25 cent abgebucht. Ich sagte zur ihr ob Sie mir unterstellt geklauft zu haben . Sagte sie ja sie und meinte Sie hat es Schwarz auf Weiß und hat mich gezwungen eine Kündigung zu schreiben, meinte ich soll meinen Ausweis rausrücken , was ich nicht dabei hatte.
Ich habe ihr gesag das ich um die ecke wohne und es hollen darf. Feglanzeige ich durfte mich nicht mal bewegen durfte nicht raus durte nicht tekefoniren durfte nicht rauchen, Sie haben mich so unter druck gesetzt und gesagt das ich einen Schaden von 700 euro der Firma angerichtet habe , das ich erst gehen kann wenn ich es begleiche, oder die polizisten werden kommen und es gebe einen sehr großen Palava, aber wenn ich den Aufhebungsvertrag unterschreibe durte icg gehn und es gäbe keine Anzeige . Ich habe eingeknickt aus Angst aus Scharm und durch reine Doofheit habe ich es unterschrieben mit dem Schuldgeständniss. Danach sagte mann mir das wir zum Notar fahren, wir fuhren hin es wurde dort nochmal einen Schulgeständniss unterschrieben mit einen Ratenschlag a70 euro die nöchsten 10 Moante. Danach haben sie mich zur Firma gefahren haben gesagt ich soll meine Persönlicehn sachen nehmen. Und dass sie jetzt zur Polizei wegen der Anzeige fährt, Ich weiss nicht was ich machen soll
Ich habe nichts unterschlagen oder geklaut . Bitte um rat habe heute einen Beratungsschein geholt habe am Mittwoch einen Termin beim Anwalt zur Strafrecht
 

Mirila

Aktives Mitglied
Naja, wie sollen wir die helfen? Du hast das unterschrieben, obwohl du sagst unschuldig zu sein. Wie kann man sowas machen? Oder flunkerst du hier? Dir kann jetzt nur noch dein Anwalt helfen und wünsche dir viel Kraft für das ganze Prozedere.
 
C

chrismas

Gast
Gehe zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht und schildere diesem dem Sachverhalt.

Im übrigen bzgl einer Anzeige, so hättest du hiervor keine Angst haben müssen, denn eine Kündigung deswegen ist unverhältnismäßig, weswegen man dich u.a. dann auch wohl dazu genötigt hatte den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben

https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Emmely
 

ESCHERHILFT

Neues Mitglied
Lieber Fragesteller,

Ihr Fall klingt sehr spannend und wirft letztendlich viele Fragen auf.

Vorab möchte ich Ihnen sagen, dass eine Kündigung vom Arbeitnehmer normalerweise nicht unterschrieben werden muss, da es sich um eine einseitige Willenserklärung handelt, welche Ihnen lediglich zugehen muss.

Wie Sie schildern, wurden Sie jedoch nicht gekündigt, sondern haben einen Aufhebungsvertrag unterschrieben und zugleich ein Schuldeingeständnis abgegeben.

Meiner Meinung nach ein großer Fehler. Sie hätten genau prüfen müssen, was Sie da eigentlich unterschreiben.

Ein beim Notar abgegebenes Schuldeingeständnis kann vom Arbeitnehmer später nicht wegen „Sittenwidrigkeit“ angefochten werden. Dies hat bereits das BAG (-8 AZR 144/09-) entschieden.

Auch die Drohung des Arbeitgebers mit einer Strafanzeige ist dabei nicht unverhältnismäßig.

Somit sehe ich Ergebnis nur wenig Chancen gegen das Schuldanerkenntnis vorzugehen.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage beantworten.

[...]
 
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